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Тема: Дух и материя. Содержание и форма. (По творчеству В. Кандинского.) Придаточные предложения цели. Тема представлена на страницах учебника: Brandi, Marie-Luise; Momenteau, Barbara: Lesekurs für Geisteswissenschaftler. Texte und Übungen für Anfänger. München: Klett Edition Deutsch GmbH, 1992. – С. 17 – 26. Тексты: 1. Wassily Kandinsky: Lebenslauf 4. Dez. 1866 Moskau – 13. Dez. 1944 Neuilly s. Seine Nach einem Jurastudium in Moskau geht Kandinsky 1896 nach München und beginnt sein Kunststudium. 1897 besucht er die Ažbė-Schule und ist Schüler von Franz von Stuck an der Kunstakademie in München. 1901 gründet er die Künstlergruppe. »Phalanx«, ist 1902 Mitglied der »Berliner Secession«, des Deutschen Künstlerbundes und des Pariser Herbstsalons. 1909 wird Kandinsky Gründer der »Neuen Künstlervereinigung« in München. 1910 malt er sein erstes abstraktes Aquarell und publiziert sei tionen Aufsatz »Inhalt und Form«, der bereits die Grundgedanken seiner späteren Publikation »Über das Geistige in der Kunst« (1912) enthält. 1911 gründet er zusammen mit Franz Marc den »Blauen Reiter«. 1914 geht Kandinsky nach Moskau zurück, wo er ab 1920 u.a. als Professor an der Universität arbeitet. Von 1922 bis 1933 ist er Professor am Bauhaus in Weimar und in Dessau. 1933 emigriert Kandinsky nach Neuilly-sur-Seine. Kandinsky schafft im malerischen und kunsttheoretischen Bereich den Weg für eine abstrakte Malerei. Es sind vor allem 20 seine theosophischen Studien, die ihn in seinem Werk zur Abstraktion führen. Übung Bestimmen Sie die Wörter, aus denen sich folgende Komposita zusammensetzen und geben Sie ihre Übersetzung an. Benutzen Sie dabei die Liste der Wortwurzeln (Anhang F5-10 / E 5-10). Beispiel das Musik/instrument musical instrument die Zukunft/s/изии dreams of the future das Kunstwerk ______________________________________________________ die Baukunst ______________________________________________________ die Menschenmasse ______________________________________________________ der Massenmensch ______________________________________________________ der Ausstellungskatalog ______________________________________________________ die Kunstausstellung ______________________________________________________ der Lebenslauf ______________________________________________________ das Künstlerleben ______________________________________________________ die Formfrage ______________________________________________________ die Grundform ______________________________________________________ der Meeresgrund ______________________________________________________ der Grundgedanke ______________________________________________________ die Künstlergruppe ______________________________________________________ der Gruppengeist ______________________________________________________ die Kunstschule ______________________________________________________ die Schulpolitik ______________________________________________________ die Zeitgeschichte ______________________________________________________ das Geschichtswerk ______________________________________________________ das Industrialisierungsprogramm __________________________________________________ das Organisationsproblem ______________________________________________________ Übung Verbinden Sie die folgenden Sätze. Formen Sie dabei jeweils den zweiten Satz zu einem Relativsatz um. Vergessen Sie nicht, dass im deutschen Nebensatz das konjugierte Verb am Ende steht (s. Anhang F35 / E 34). 1. Kandinsky publiziert 1910 seinen Aufsatz »Inhalt und Form«. Der Aufsatz enthält die Grundgedanken seiner späteren Publikationen. 2. Larionow organisiert 1910 die erste Ausstellung »Karo Bube«. Die Ausstellung zeigt (zeigen = show) Werke von Kandinsky.
Übung Vervollständigen Sie folgende Satzanfänge durch die erste Verbergänzung.
8. Er ist von 1922-1933
2. Wassily Kandinsky: Grundbegriffe Auszüge aus Kandinsky-Ausstellungskatalog Nov. 1973, Bielefeld, Didaktischer Ausstellungsteil S. 50 I Geist und Materie Es gibt eine gemeinsame Wurzel aller Einzelerscheinungen in dieser Welt. Die Welt ist ein Kosmos geistig wirkender Wesen. Was der Mensch sieht, ist Materie. In der Materie aber ist der abstrakte, schaffende Geist verborgen. Es ist nicht möglich, ihn zu definieren, wohl aber seine Wirkungen zu erfahren und zu beschreiben. Dieser Geist ist eine Kraft. Als das alles durchdringende Prinzip drängt er danach, sich in materiellen, präzisen Formen zu verkörpern. Er ist die Wahrheit. Geist und Form, d.h. Materie, sind etwas Verschiedenes, und doch sind sie so unmittelbar voneinander abhängig, dass unentscheidbar bleibt, ob alles Materie oder ob alles Geist ist. Die Unterschiede, die wir zwischen Materie und Geist sehen, sind auch als Abstufungen der Materie oder des Geistes denkbar. Letzten Endes bleibt die Welt eine große Frage, mehr dem Ahnen als dem Wissen zugänglich. Der Geist, in der Materie verhüllt, spricht durch die Materie zum Innersten, zur Seele des Menschen. Nur wenige Menschen sind feinfühlig genug und empfänglich dafür, den Geist zu erkennen. Übung a) Verbinden Sie folgende Sätze durch die nachstehenden Signalwörter: aber / oder / und doch (nebenordnende Konjunktionen) Der Mensch sieht Materie. In der Materie ist der abstrakte Geist verborgen. Es ist nicht möglich, ihn zu definieren. Es ist möglich, seine Wirkung zu erfahren. Geist und Materie sind etwas Verschiedenes, … sind sie voneinander abhängig. Ist alles Materie? Ist alles Geist? Materie und Geist sind als Abstufungen der Materie denkbar. Sie sind als Abstufungen des Geistes denkbar. b) Schreiben Sie unter die nachstehenden Sätze die Übersetzung in Ihrer Muttersprache. Umrahmen Sie im Infinitivsatz die einzelnen Satzelemente. Beachten Sie die rückläufige Struktur des Deutschen. Beispiel Es ist nicht möglich, die Welt genau zu definieren. It is not possible to say exactly what the world is. Es ist nicht möglich, den Geist zu definieren. Es ist möglich, die Wirkung des Geistes zu erfahren. Es ist möglich, die Wirkung des Geistes zu beschreiben. Der Geist drängt danach, sich in materiellen Formen zu verkörpern. Nur wenige Menschen sind feinfühlig genug, den Geist zu erkennen. 3. Wassily Kandinsky: Grundbegriffe Auszüge aus Kandinsky-Ausstellungskatalog Nov. 1973, Bielefeld, Didaktischer Ausstellungsteil S. 53 II Form und Inhalt Form und Inhalt sind voneinander geschieden, wenngleich aufs engste aufeinander bezogen und voneinander abhängig. Form ist die materielle Ausprägung des Geistes. Doch nicht die Form, die Materie, ist das Wichtigste, sondern der Inhalt, der Geist. Alles Äußere birgt ein Inneres in sich. Jede Form hat einen Inhalt. Es gibt keine nichtssagenden Formen, auch wenn sie gleichgültig wirken. Jede Form spricht. Aufgabe des Künstlers ist es, Formen zu deutlichem Sprechen und damit einen Inhalt zum Ausdruck zu bringen. Die Inhalte sind als etwas abstrakt Vorgegebenes aufzufassen, die ein körperliches Medium brauchen, um sich offenbaren zu können. Inhalte sind ewig und absolut, die vom Künstler geprägten und an ihn gebundenen Formen aber sind zeitlich und relativ. Von daher hat die Verschiedenartigkeit der Formen ihre Berechtigung. Form ist Bestimmung und Abgrenzung. Sie ist dann erschöpfend zweckmäßig, wenn sie den Inhalt am ausdruckvollsten zum Vorschein bringt, wenn sie aus innerer Notwendigkeit erwachsen ist. Übungen 1. Ermitteln Sie durch Entschlüsselung der nachstehenden Partizipien die entsprechenden Infinitive und geben Sie die Übersetzung an. Partizip Perfekt (-t1-en) Infinitiv Übersetzung gemacht machen gefolgt gelassen veranstaltet organisiert ausgedrückt gegründet gebunden verkörpert geschaffen gewusst definiert gedacht erkannt gesagt vorgegeben 2. Übersetzen Sie folgende Auszüge und umrahmen Sie die Verbalgruppen wie folgt: a) Form und Inhalt sind voneinander geschieden.
Form ist aus innerer Notwendigkeit erwachsen. b) Übersetzen Sie nachstehende Beispiele und umrahmen Sie wie folgt: der verhüllte Geist → der in der Materie verhüllte Geist der ausgedrückte Inhalt der in der Form ausgedrückte Inhalt der verkörperte Geist der in materiellen, präzisen Formen verkörperte Geist das geschaffene Werk das vom Künstler geschaffene Werk das gesprochene Wort das aus innerer Notwendigkeit gesprochene Wort Übung Verbinden Sie folgende Sätze mit Hilfe der nachstehenden Signalwörter (n.К. = nebenordnende Konjunktion, u.К. = unterordnende Konjunktion): aber (n.К.) / auch wenn (u.K.) / sondern (n.К.) / wenn (u.К.) / wenngleich (u.К.)
Übung Suchen Sie in den beiden Kandinsky-Texten Adjektive zu den untenstehenden Adjektivsuffixen (vgl. Anhang F 13 / E 12. Entschlüsseln Sie ihren Sinn mit Hilfe des Wörterbuches oder der Wortstammliste (Anhang F5-10 / E 5-10) und finden Sie das Grundwort auf, von dem sie abgeleitet sind. Geben Sie die Übersetzung an. Suffix Grundwort Übersetzung lich menschlich Mensch humain / human
-ig
-bar
-sam -voll Übung Vervollständigen Sie die nachstehenden Satzanfänge aus den beiden Kandinsky-Texten durch die erste Verbergänzung.
Введение нового ГМ ПРИДАТОЧНЫЕ ПРЕДЛОЖЕНИЯ ЦЕЛИ Придаточные предложения цели (Die Finalsätze) Задания по учебному пособию: Deutsche Grammatik: leicht und spannend. Учебное пособие по грамматике немецкого языка./ Сост. О.В. Новакова, Н.В. Хорошева. – Волгоград: Перемена, 2007. – 137с. (С. 110– 111.) Задание 9. Соедините предложения, используя союз damit. Определите главные члены предложения в главном и придаточном предложении. Meine Mutter empfahl mir, eine Jacke anzuziehen. Ich konnte mich erkälten. Er öffnete das Fenster. Im Zimmer war es so heiß. Wir nehmen manchmal ein Taxi. Wir sollen uns nicht verspäten. Ich sagte es dir. Du musst alles wissen. Die Kinder gehen in den Hof. Sie wollen dort spielen. Im vierten Studienjahr gehen wir in die Schulen. Alle Studenten sollen das Schulpraktikum haben. Der Vater wiederholte seine Bitte. Alle müssen darauf aufmerksam machen. Erzähle mir alles! Ich kann dir helfen. Задание 10. Составьте предложения с союзом damit и инфинитивным оборотом um … zu. Объясните выбор, определив подлежащее в главном и придаточном предложении. a) Muster: Mein Freund spart sein Taschengeld. Er möchte sich ein Videospiel kaufen. – Mein Freund spart sein Taschengeld, um sich ein Videospiel zu kaufen. (действие относится к одному и тому же подлежащему). 1. Mein Mitschüler lernt eine Fremdsprache. Er findet eine bessere Arbeit. Er ging ganz leise ins Schlafzimmer. Er weckt seine Frau nicht auf. Ich stelle dir viel Fragen. Ich kenne dich besser. Ich nehme Geld. Ich kaufe meinem Freund ein Geschenk zum Geburtstag. Er spricht langsam. Er möchte keine Fehler machen. b) Muster: Ich spreche langsam. Du kannst mich gut verstehen. – Ich spreche langsam, damit du mich gut verstehst. (в главном и придаточном предложении имеется свое подлежащее). Ich telefoniere mit den Eltern regelmäßig. Die Eltern müssen sich nicht aufregen. Die Mutter erzählt dem Kind eine Geschichte. Das Kind kann schnell einschlafen. Die Eltern tun alles. Ihre Kinder sind gut erzogen, hilfsbereit und heiter. Das Kind gibt seiner Mutter ein Märchenbuch. Die Mutter liest ihm ein Märchen. Упражнения по учебному пособию: Морохова Н.З., Жарова Р.Х. Практическая грамматика немецкого языка. К.: ГИППВ, 1998. – 128 с. Übung 1 (стр. 77) Verbindet die Sätze durch die Konjunktion damit! Muster: Ich erzähle den Inhalt des Romans. Du kannst den Film besser verstehen. Ich erzähle den Inhalt des Romans, damit du den Film besser verstehst. 1. Ich lese alle Anzeigen in der Zeitung. Meine Mutter will eine neue Waschmaschine kaufen. 2. Ich schreibe den Brief sofort. Sie können ihn schneller bekommen. 3. Meine Mutter empfehlt mir, eine Jacke anzuziehen. Ich kann mich erkälten. 4. Mache das Fenster zu! Es zieht. 5. Erzähle mir alles! Ich kann dir helfen. 6. Die Mutter schickt das Kind in ein anderes Zimmer. Es soll nicht stören. 7. Ich beeile mich. Meine Freunde sollen auf mich nicht warten. 8. Morgen bringe ich dir dieses Buch. Du musst es lesen. 9. Wir rufen den Arzt .Er soll meinen Bruder untersuchen. Übung 2 (стр. 77) Setzt um … zu oder damit ein! 1. Meine Mutter weckt mich früher auf, … ich nicht … verschlafe. 2. Er spricht langsam, … keine Fehler … machen. 3. In diesem Jahr fahren wir im Winter ins Gebirge, … dort Schi … laufen. 4. Gestern habe ich ein paar Briefmarken gekauft, … Glückwunschkarten zu Neujahr … schreiben. 5. Nach seiner Krankheit arbeitete er sehr viel, … alles nach…holen. 6. Ich rief meine Eltern an, … sie sich nicht auf…regen. 7. Die Mutter erzählt dem Kind ein Märchen, … es schnell ein…schläft. B. Der Vater wiederholte seine Bitte, … alle darauf aufmerksam … machen. Übung 5 (стр. 78) „damit“ oder „dass“? 1. Ich glaube nicht, … unser Zug jetzt pünktlich ankommt. 2. Das Mädchen passt auf seine Schwester auf, … die Eltern ins Theater gehen. 3. Ich wollte nur bitten, … du mir einen Satz erklärst. 4. Der Lehrer wiederholt immer die Hausaufgabe, … die Schiller sie gut verstehen. 5. Sie bitten mich, … ich später komme. 6. Die Mutter zieht das Kind warm an, … es sich nicht erkaltet. 7. Sie möchten gern, … ich sie besuche. 8. Die Eltern verlangen von uns, … wir früher nach Hause kommen. |
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