Немецкий язык с волшебником Крабатом Otfried Preußler. Krabat





НазваниеНемецкий язык с волшебником Крабатом Otfried Preußler. Krabat
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Zwischen den Jahren





sich in die Zeit zurückversetzen
fünf Metzen wiegen

nichts blieb ihm erspart

die Schwiele

sich vornehmen

sich mit einem Karren voll Steine abplagen

es dürstet ihn, seine Kehle ist ausgedörrt
der Hungerlohn

den Arm bis zum Ellbogen abquetschen

jmdm. etw. zukommen lassen

возвращаться, переноситься в то время, когда …

весить пять осьмин

судьба его не щадила/все пришлось испытать: «ничто не осталось для него сбереженным»

мозоль

планировать, намереваться

мучиться с повозкой камней
его мучает жажда, его горло пересохло

нищенская заработная плата

раздавить руку до локтя

предоставить кому-л. что-л.


Das war eine harte Woche für Krabat, er fühlte sich in die Zeit seines Anfanges auf der Mühle zurückversetzt. Jeder Maltersack, der fünf Metzen wog, wog fünf Metzen, die wollten geschleppt sein: vom Speicher zur Mahlstube, von der Mahlstube auf den Speicher. Krabat blieb nichts erspart, seit er nicht mehr zaubern konnte: kein Schweißtropfen, keine Schwiele. Abends sank er erschöpft auf den Strohsack. Er konnte nicht einschlafen, viele Stunden nicht. Wer zaubern kann, braucht nur die Augen zu schließen, er spricht eine Formel, dann schläft er schon, tief und fest, und so lang, wie er sich das vornimmt. »Mag sein«, dachte Krabat, »dass ich die Fähigkeit, mich in Schlaf zu versetzen, am meisten von allem vermissen werde.« Wenn er nach langem Wachliegen endlich einschlief, quälten ihn böse Träume: die kamen gewiss nicht von ungefähr. Er konnte sich an zwei Fingern ausrechnen, wer sie ihn träumen ließ. Krabat, in abgerissenen Kleidern, plagt sich mit einem Karren voll Steine ab, den er mühsam bei glühender Sommerhitze an einem Strick über Land zieht. Es dürstet ihn, seine Kehle ist ausgedörrt. Nirgends ein Brunnen, und nirgends ein Baum, der ihm Schatten spendet. Verdammter Karren! Er muss ihn zu Ochsenblaschke nach Kamenz bringen, für einen Hungerlohn. Doch der Mensch muss von etwas leben, und seit er den Unfall hatte — in Gerbisdorf war das, da ist er ins Mahlwerk geraten, das hat ihm den rechten Arm bis zum Ellbogen abgequetscht: seither muss Krabat froh sein um jede Arbeit, die jemand wie Ochsenblaschke ihm zukommen lässt.


jmdm. behagen

das Leben als Krüppel

hören auf jmdn.

ein ähnliches Schicksal ereilt ihn

hinter Kerkermauern sitzen
auf den Tod verwundet

sich von dem Blut röten

vor Ablauf der Frist

samt Sattel und Halfter erstehen

stracks auf das nächste Dorf zu

быть кому-л. по душе

жизнь калеки

слушаться кого-л.

его постигнет та же участь

сидеть в тюрьме: «за стенами темницы»: der Kerker

быть смертельно раненым

покраснеть от крови

до истечения срока

купить вместе с седлом и недоуздком

прямиком к следующей деревне


Und so schleppt er sich mit dem Karren voll Steine dahin, und er hört, wie er denkt — mit der heiseren Stimme des Meisters hört er sich denken: »Wie behagt dir das Leben als Krüppel, Krabat? Du hättest es einfacher haben können und besser, wenn du auf mich gehört hättest, als ich dich fragte, ob du mein Nachfolger werden wolltest im Koselbruch! Würdest du, wenn du heute die Wahl hättest, wieder nein sagen?« Nacht für Nacht träumte Krabat, dass ihn ein ähnliches Schicksal ereilt habe. Er war alt oder krank, er saß unschuldig hinter Kerkermauern, man hatte ihn zur Armee gepresst, er lag auf den Tod verwundet in einem Kornfeld und musste zusehen, wie sich die niedergebrochenen Halme röteten von dem Blut, das aus seinen Wunden rann. Und am Schluss dieser Träume hörte er jedesmal, wie er sich mit der Stimme des Meisters fragte: »Würdest du wieder nein sagen, Krabat, wenn ich dich vor die Wahl stellte, ob du mein Nachfolger werden willst auf der Mühle im Koselbruch?« Der Meister erschien ihm nur einmal leibhaftig im Traum, das geschah in der letzten Nacht vor Ablauf der Frist, die er ihm gesetzt hatte. Juro zuliebe hat Krabat sich in ein Pferd verwandelt. Der Meister, gekleidet als polnischer Edelmann, hat ihn für hundert Gulden in Wittichenau auf dem Markt erstanden samt Sattel und Halfter: nun ist ihm der Rappe ausgeliefert. Erbarmungslos jagt der Meister ihn kreuz und quer durch die Heide, es geht über Stock und Stein, über Hecken und Wassergräben, durch Dornengestrüpp und Morast. »Gedenke, dass ich der Meister bin!« Blindlings zieht ihm der Müller die Peitsche über, er stößt ihm die Sporen ins Fleisch. Blut fließt aus Krabats Flanken, er spürt, wie es warm an der Innenseite der Schenkel hinabrinnt. »Dir werd ich's zeigen!« Linksgalopp, Rechtsgalopp — und dann stracks auf das nächste Dorf zu.


mit glühenden Eisen beschlagen

... glaubt nicht recht zu hören.

ein sommersprossiger Knirps

auf Vorrat haben

aufscheuern

die Schnalle locken

des Halfters ledig sein

sich fangen

mit aller Inbrunst

hilf mir heraus da!

подковывать раскаленным железом

думал, что ослышался

веснушчатый парень

иметь в запасе

натереть, стереть кожу

ослабить пряжку

освободиться от недоуздка

попасться

со всем пылом

помоги мне выбраться отсюда


Ein Ruck an den Zügeln, sie halten vor einer Schmiede. »He, Grobschmied — wo steckt Er, zum Teufel!« Der Schmied kommt herbeigerannt, wischt sich am Schurzfell die Hände ab, fragt, was der Herr befehle. Der Meister springt aus dem Sattel. »Beschlag Er mir«, sagt er, »den Rappen mit glühenden Eisen.« Der Schmied glaubt nicht recht zu hören. »Mit — glühenden Eisen, Herr?«

»Muss man Ihm alles zweimal sagen? Ich soll Ihm wohl Beine machen!«

»Barto!« Der Schmied ruft nach seinem Lehrjungen. »Nimm die Zügel und halte dem gnädigen Herrn das Pferd!« Der Schmiedejunge, ein sommersprossiger Knirps, könnte Loboschs Bruder sein. »Nimm Er die schwersten Eisen«, verlangt der Müller, »die Er auf Vorrat hat! Zeig Er mir Seine Auswahl!« Der Schmied führt ihn in die Werkstatt, während der Junge den Rappen festhält und ihm auf Wendisch zuspricht: »Ruhig, mein Pferdchen, ruhig — du zitterst ja.« Krabat reibt seinen Kopf an der Schulter des Jungen. »Wenn ich den Halfter los wäre«, denkt er, »dann könnte ich den Versuch machen, mich zu retten...« Der Junge merkt, dass der Rappe wund ist, am linken Ohr hat der Riemen ihn aufgescheuert. »Warte mal«, sagt er, »da muss ich die Schnalle ein wenig lockern, das haben wir gleich.« Er lockert die Schnalle, dann nimmt er dem Rappen den Halfter ab. Krabat, sobald er des Halfters ledig ist, wird zum Raben. Krächzend erhebt er sich in die Lüfte und hält auf Schwarzkollm zu. Im Dorf scheint die Sonne. Zu seinen Füßen sieht er die Kantorka, wie sie unweit des Brunnens steht, eine Strohschüssel in der Hand, und die Hühner füttert — da streift ihn ein Schatten, der Schrei eines Habichts gellt ihm ins Ohr. »Der Meister!« durchzuckt es Krabat. Pfeilschnell, die Flügel angelegt, stürzt er sich in den Brunnen und nimmt die Gestalt eines Fisches an. Ist er gerettet? Zu spät wird ihm klar, dass er sich gefangen hat, dass es keinen Ausweg gibt. »Kantorka!« denkt er mit aller Inbrunst, deren er fähig ist. »Hilf mir heraus da!«


der schmale Goldreif

diе Tresse

das Gerstenkorn

jmdm. entgleiten

pechschwarzer Gockel

nach den Körnern picken

jmdm. den Hals durchbeißen

wie von Häcksel und Stroh knirschen

gutes Omen

sich weigern

узкое золотое кольцо

галун, позумент

ячменное зерно

уйти, ускользнуть от кого-л.

черный, как смола, петух

клевать зерна

перегрызть шею кому-л.

хрустеть как сечка (корм) и солома

хороший знак

отказываться


Das Mädchen taucht ihre Hand in den Brunnen hinab, da wird Krabat zu einem schmalen Goldreif an ihrem Finger: so kehrt er zurück an die Oberwelt. Am Brunnen steht, wie vom Himmel gefallen, ein polnisch gekleideter Edelmann, einäugig ist er, er trägt einen roten, silberverschnürten Reitrock mit schwarzen Tressen. »Kann Sie mir sagen, Jungfer, woher Sie den feinen Ring hat? Lass Sie ihn mich mal sehen...« Schon streckt er die Hand nach dem Ring aus, schon greift er danach. Krabat verwandelt sich in ein Gerstenkorn. Er entgleitet der Kantorka, fällt in die Strohschüssel. Mit dem nächsten Wurf streut das Mädchen ihn unter das Hühnervolk. Der Rotrock ist plötzlich verschwunden. Ein pechschwarzer fremder Gockel, einäugig, pickt nach den Körnern — doch Krabat ist schneller als er: seinen Vorteil wahrnehmend, wird er zu einem Fuchs. Blitzschnell stürzt er sich auf den Schwarzen und beißt ihm den Hals durch. Es knirscht wie von Häcksel und Stroh zwischen seinen Zähnen. Wie Stroh knirscht es zwischen Krabats Zähnen, wie Häckerling. Als Krabat erwachte, war er in Schweiß gebadet. Er hatte sich in den Strohsack verbissen, er keuchte, es dauerte eine Weile, bis er zur Ruhe kam. Dass er den Meister im Traum überwunden hatte, nahm er als gutes Omen. Von jetzt an war er sich seiner Sache vollkommen sicher. Die Tage des Meisters, das glaubte er nun zu wissen, waren gezählt. Er, Krabat, würde dem Treiben des Müllers ein Ende setzen: ihm war es bestimmt, seine Macht zu brechen. Am Abend begab er sich in die Meisterstube. »Es bleibt dabei!« rief er. »Mach du zu deinem Nachfolger, wen du magst. Ich, Krabat, weigere mich, auf dein Angebot einzugehen.« Der Meister nahm seine Worte gelassen hin. »Geh in den Holzschuppen«, sagte er, »und versieh dich mit Hacke und Spaten. Im Koselbruch gibt es ein Grab zu schaufeln — das soll deine letzte Arbeit sein.« Krabat erwiderte nichts darauf, machte kehrt und verließ die Stube.


eine Gestalt löste sich aus dem Schatten

ersehen

im Auftrag kommen

es steht ihr frei

den Gang in den Koselbruch antreten

umarmen

überreden

Hacke und Spaten schultern

sich als dunkles Geviert abheben

in der Abendmahlstracht mit dem weißen Stirnband

из тени появилась фигура

усматривать

прийти по поручению

она должна решить

отправиться в Козельбрух

обнимать

уговаривать

взять на плечо кирку и лопату

выделяться как темный квадрат

в одеянии для причастия с белой лентой на голове


Als er zum Schuppen kam, löste sich eine Gestalt aus dem Schatten. »Ich habe auf dich gewartet, Krabat. Soll ich dem Mädchen Bescheid sagen?« Krabat zog aus der Brusttasche seines Kittels den Ring von Haar hervor. »Sage ihr«, bat er Juro, »dass ich ihr Botschaft sende durch dich. Und sie möge sich morgen, am letzten Abend des Jahres, beim Müller einfinden und mich freibitten, wie es besprochen ist.« Er beschrieb ihm das Haus, wo sie wohnte. »Wenn du ihr«, fuhr er fort, »den Ring zeigst, wird sie daraus ersehen, dass du in meinem Auftrag kommst. Und vergiss nicht, sie wissen zu lassen, dass es ihr freisteht, ob sie den Gang in den Koselbruch antreten will. Wenn sie kommt, ist es gut — und wenn nicht, ist es auch gut: dann soll es mir gleichgültig sein, was mit mir geschieht.« Er gab Juro den Ring und umarmte ihn. »Du versprichst mir, es recht zu machen? Und dass du die Kantorka nicht überreden wirst, etwas zu tun, was sie lieber nicht täte?«

»Das verspreche ich«, sagte Juro. Ein Rabe, im Schnabel den Ring von Haar, trat den Flug nach Schwarzkollm an. Krabat ging in den Schuppen. Stand da ein Sarg in der Ecke? Er schulterte Hacke und Spaten, dann stapfte er durch den Schnee in den Koselbruch, bis er zum Wüsten Plan kam. Er fand eine Stelle, die sich als dunkles Geviert von der weißen Umgebung abhob. War sie für ihn bestimmt — oder war es das Grab des Meisters, den sie bezeichnete? »Morgen um diese Zeit«, dachte Krabat, den Spaten ansetzend, »wird das alles entschieden sein.« Anderntags nach dem Frühstück nahm Juro den Freund beiseite und gab ihm den Ring zurück. Er habe das Mädchen gesprochen, alles sei abgemacht. Gegen Abend, es wollte schon dunkeln, fand sich die Kantorka auf der Mühle ein, in der Abendmahlstracht mit dem weißen Stirnband. Hanzo empfing sie und fragte nach ihrem Begehr, sie verlangte den Müller zu sprechen. »Der Müller bin ich.«


jmdm. entgegentreten

sich anhören

böses Meckern, ein Bocksgelächter

einschüchtern

fähig sein

und dass keiner mir einen Mucks macht

rechnen mit etw.

die Reihe der Burschen abschreiten

sich kaum auf den Beinen halten

Angst übermannte ihn

выйти навстречу кому-л.

слышаться, производить впечатление

злое блеяние, блеяние козла

запугать

быть способным, мочь

и чтобы мне никто не пикнул

принимать в расчет что-л.

обходить ряд парней

едва держаться на ногах

страх одолел его


Die Burschen beiseite schiebend, trat ihr der Meister entgegen, in schwarzem Mantel und Dreispitz, bleich im Gesicht, wie mit Kalk bestrichen. »Was willst du?« Die Kantorka blickte ihn furchtlos an. »Gib mir«, begehrte sie, »meinen Burschen heraus!«

»Deinen Burschen?« Der Müller lachte. Es hörte sich an wie ein böses Meckern, ein Bocksgelächter. »Ich kenne ihn nicht.«

»Es ist Krabat«, sagte die Kantorka, »den ich liebhabe.«

»Krabat?« Der Meister versuchte sie einzuschüchtern. »Kennst du ihn überhaupt? Bist du fähig, ihn unter den Burschen herauszufinden?«

»Ich kenne ihn«, sagte die Kantorka. »Das kann jede sagen! « Der Meister wandte sich den Gesellen zu. »Geht in die Schwarze Kammer und stellt euch in einer Reihe auf, nebeneinander, und rührt euch nicht!« Krabat erwartete, dass sie sich nun in Raben verwandeln müssten. Er stand zwischen Andrusch und Staschko. »Bleibt, wo ihr seid — und dass keiner mir einen Mucks macht! Auch du nicht, Krabat! Beim ersten Laut, den ich von dir höre, stirbt sie!« Der Meister zog aus der Manteltasche ein schwarzes Tuch, das band er der Kantorka vor die Augen, dann führte er sie herein. »Wenn du mir deinen Burschen zeigen kannst, darfst du ihn mitnehmen.« Krabat erschrak, damit hatte er nicht gerechnet. Wie sollte er nun dem Mädchen helfen? Da nützte ihm auch der Ring von Haar nichts! Die Kantorka schritt die Reihe der Burschen ab, einmal und zweimal. Krabat vermochte sich kaum auf den Beinen zu halten. Sein Leben, das spürte er, war verwirkt. Und das Leben der Kantorka! Angst übermannte ihn — Angst, wie er nie zuvor sie gespürt hatte. »Ich bin schuld, dass sie sterben muss«, ging es ihm durch den Kopf. »Ich bin schuld daran...«


entlangschreiten

alles entschieden

das Tuch von den Augen knüpfen

zurücktaumeln

die Scholtisei

den Neujahrstag nicht überleben

in Flammen aufgehen
zwischen den Stämmen aufblinken

erkennen an etw.

aus einem großen Sieb niederfallen

шагать вдоль

все решено

снять платок с глаз

отшатнуться

дом старосты

не пережить дня нового года

сгореть в огне: «возноситься в языках пламени»

вспыхивать между стволов деревьев

узнавать по чему-л.

падать вниз из большого сита


Da geschah es. Die Kantorka, dreimal war sie die Reihe der Burschen entlanggeschritten, streckte die Hand aus und zeigte auf Krabat. »Der ist es«, sagte sie. »Bist du sicher?«

»Ja.« Damit war alles entschieden. Sie knüpfte das Tuch von den Augen, dann trat sie auf Krabat zu. »Du bist frei.« Der Meister taumelte gegen die Wand zurück. Die Burschen standen an ihren Plätzen, zu Eis erstarrt. »Holt eure Sachen vom Boden — und geht nach Schwarzkollm!« sagte Juro. »Ihr könnt in der Scholtisei auf dem Heuboden übernachten.« Da schlichen die Mühlknappen aus der Kammer. Der Meister, sie wussten es alle, würde den Neujahrstag nicht erleben. Um Mitternacht musste er sterben, dann würde die Mühle in Flammen aufgehen. Merten mit seinem schiefen Hals drückte Krabat die Hand. »Nun sind Michal und Tonda gerächt — und die anderen auch.« Krabat war außerstande, ein Wort zu sagen: er war wie versteinert. Da legte die Kantorka ihm den Arm um die Schulter und hüllte ihn in ihr wollenes Umtuch ein. Warm war es, weich und warm, wie ein Schutzmantel. »Gehen wir, Krabat.« Er ließ sich von ihr aus der Mühle führen, sie führte ihn durch den Koselbruch nach Schwarzkollm hinüber. »Wie hast du mich«, fragte er, als sie die Lichter des Dorfes zwischen den Stämmen aufblinken sahen, hier eines, da eins — »wie hast du mich unter den Mitgesellen herausgefunden?«

»Ich habe gespürt, dass du Angst hattest«, sagte sie, »Angst um mich: daran habe ich dich erkannt.« Während sie auf die Häuser zuschritten, fing es zu schneien an, leicht und in feinen Flocken, wie Mehl, das aus einem großen Sieb auf sie niederfiel.

1 Лу́жица, Ла́узиц (нем. Lausitz, в.-луж. Łužica, н.-луж. Łužyca) — регион, расположенный на территории немецких земель Саксония и Бранденбург и юго-западной Польши (Нижнесилезское воеводство). На Лужице наряду с немцами живёт малая славянская народность — лужичане (лужицкие сорбы). 20 тыс. лужичан проживают в Верхней Лужице (земля Саксония) и 40 тыс. — в Нижней Лужице (земля Бранденбург). Говорят лужичане на лужицких языках, все владеют немецким.





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