Программа по формированию навыков безопасного поведения на дорогах и улицах «Добрая дорога детства» 2





НазваниеПрограмма по формированию навыков безопасного поведения на дорогах и улицах «Добрая дорога детства» 2
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Дата публикации13.11.2013
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ТипПояснительная записка
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Digitaler Spiegel zeigt Alterung


Wer würde nicht gern wissen, wie er in Zukunft aussieht? Eine Erfindung aus Frankreich soll das jetzt ermöglichen: Ein «digitaler Spiegel» zeigt dem Betrachter, was dessen aktuelle Lebensweise mit seinem Körper über die Jahre anstellen wird

Das Computersystem beobachtet und analysiert die individuellen Lebensgewohnheiten und zeigt dem Nutzer dann auf einem Monitor, wie er in einigen Jah­ren aussehen wird, falls er den gegenwärtigen Le­benswandel beibehält. Wer sich etwa schon mit 30 Jahre faul in einem Leben als Couch-Kartoffel eingerichtet hat, bekommt vor Augen geführt, wie er als über­gewichtiger, unförmiger 40-Jähriger aussehen wird.

Wie das britische Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ berichtet, soll der Prototyp von „Accenture Technology Labs“ in diesem Som­mer fertig sein. Er besteht aus einem Flachbildschirm, mehreren Kameras und einer speziellen Bildverarbeitungs-Software. Mehrere Kameras im Haus filmen das Verhalten des Probanden, um heraus­zufinden, wie viel er sich bewegt, auf der Couch he­rumliegt oder den Kühlschrank öffnet. Hinzu kommen erweiternde Angaben zur Lebensführung, Alkoholgenuss und Ernährungsweise.

Aus diesen Komponenten errechnet der Computer die Gewichtszunahme und auch Alterserscheinungen im Gesicht. Zu sehen sind nicht nur Ganzkörperbilder, sondern auch Porträts. Wer also bevorzugt ei­nem Nachtleben mit wenig Schlaf sowie viel Alkohol und Zigaretten, kann in dem digitalen Spiegel sein künftiges von Krähenfüßen, aschfahler Hautfar­be und Augenringen gezeichnetes Bild betrach­ten.

«Technik kann sehr überzeugend sein», sagt Insti­tutsleiter Martin Illsey, der auf einen erzieherischen Effekt des Systems hofft. Andere Wissenschaftler sind dagegen skeptisch, ob die Technik überhaupt jemals in Massen verkäuflich sein wird. Denn wer wolle schon ein System haben, das den eigenen Körper in einem schlechten Licht darstelle, fragt etwa der Computer­experte Cliff Randell von der University of Bristol.
Deutsch 7/2005

14.3

Die ersten Maschinen von K. Zuse.
So kam es, dass Konrad Zuse sich im Hause seiner Eltern im heimischen Wohnzimmer eine Erfinder­werkstatt einrichtete, die Werkstatt eines besessenen Bastlers im Edisonischen Stil.

So groß wie ein Doppelbett, wurde die Rechenmaschine wahlweise durch einen Elektromotor oder eine Handkurbel an­getrieben. Zuse war zu diesem Zeitpunkt bereits überzeugt, Computererfinder zu werden. Er sammelte Geld unter seinen Freunden und der Familie, um Teile und Werkzeuge kaufen zu können. Die Ein­gabe erfolgte über Lochstreifen, wofür Zuse ausgediente Filmstreifen benutzte, die er selber mit einem Handlocher be­arbeitete. Z1 war frei programmierbar, arbeitete nach dem binären Prinzip und war getaktet mit einer Frequenz von 1 Hertz. Leider war sie durch die kompli­zierte Mechanik sehr unzuverlässig. Zuse wollte natürlich sofort bessere Maschi­nen bauen, doch seine Einberufung zur Wehrmacht kam dazwischen. Er bot dem Heereswaffenamt an, ein Chiffriergerät zu entwickeln, doch auch das half nicht. Nach einem halben Jahr Kriegsdienst ohne Fronteinsatz wur­de er schließlich als Statiker bei Henschel gestellt und konn­te die Arbeit an seinen Rechenmaschi­nen fortsetzen. Bei seinen nächsten Ent­wicklungen, der Z2 und der Z3, ersetzte Zuse zuerst das Rechenwerk und dann den Speicher durch Relais.

Unterstützt von seinem Freund Helmut Schreyer und vielen anderen, beschritt Zuse den Weg von der abenteuerlichen Z1 über die Z2, die bereits ein Rechenwerk in Relaistechnik enthielt, die Z3 komplett in Relaistechnik bis hin zur Z4, die wieder ein mechanisches Speicherwerk hatte, jedoch trotz der Mühen des Krieges in höherer Komplexität gebaut war. Zuse konstruierte auch Relais-Rechner S1 und S2 für den militärischen Einsatz. Die S1 wurde für die Berechnung der Flügelkonstruktion von Fliegerbomben eingesetzt.

14.4
Konrad Zuse – Ingenieur und Erfinder
Konrad Zuse ist der Schöpfer der ers­ten vollautomatischen, programmge­steuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitpunktrechnung arbei­tenden Rechenanlage.

Der Bundespräsident Prof. Roman Herzog hat Zuse bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland als «einen der größten deutschen Erfinder» be­zeichnet.

Konrad Zuse wurde am 22. Juni 1910 in Berlin geboren. Sein Vater war mittlerer Postbeamter, seine Mut­ter Hausfrau. Nach zwei Jahren in Berlin zog Konrad mit seinen Eltern nach Braunsberg in Ostpreußen, wo er die Evangelische Höhere Schule und das Gymnasium Hosianum be­suchte. Mit dem Umzug nach Hoyerswerda wechselte er an ein modernes Reform-Realgymnasium. Neben dem Studium be­schäftigte sich Zuse mit vielerlei kreati­ven Hobbys. Außer der Technik begeisterte Zuse in dieser Zeit das Theaterspiel, sowie Grafik und Malerei.

Es folgte das Studium des Maschinen­baus an der Technischen Schule Berlin-Charlottenburg (heute: Technische Universität Berlin), zu dem Zuse wieder nach Berlin zog. Enttäuscht von der fehlenden künstlerischen Freiheit sattelte er auf Architektur um, was ihm aber wiederum zu untechnisch war. Schließlich landete er bei Bauingenieurwesen und machte 1935 seinen Abschluss. Er arbeitete für die Henschel-Flugzeugwerke in Dessau und baute Maschinen zur Lösung spezieller Rechenprobleme. Zur Realisie­rung seiner neuen Ideen gibt er aber diese Stelle auf.

1938 Er stellt die mechanische Rechenmaschine Z1 fertig, die aber auf Grund der Unzuverlässigkeit ihrer Bauteile nicht einwand­frei arbeitet. In der Z2 arbeitet ein elektronisches Rechenwerk aus Telefonrelais.

1941 Überzeugt von der Leistungsfähigkeit der Relais, baut er die Z3, die Rechenwerk und Speicher aus Relais besitzt. Die Z3 ist die erste frei programmierbare, auf dem binären Zahlensystembasierende Rechenmaschine der Welt und wird heute allgemein als erster funktionsfähiger Computer anerkannt.

1945 Die von Zuse 1940 gegründete Firma «Zuse Apparatebau» und die Z3 werden bei einem Bombenangriff zerstört. Die bereits begonnene Z4 wurde rechtzeitig ins Allgäu ausgelagert.

1945/46 Zuse entwickelt «Plankalkül», eine der ersten höheren Programmiersprachen.

1955 Mit der Z11 beginnt die Zuse KG die Serienfertigung. Die Z11 wird vor allem an Unternehmen der optischen Industrie und an Universitäten verkauft. Die Z22 ist der erste Rechner mit einem magnetischen Spei­cher. Bis 1967 stellt die Zuse KG insgesamt 251 Computer her. Dann wird die Firma auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten an Siemens verkauft. Der Name Zuse verschwindet. Zuse erhält eine Reihe von Auszeichnungen und widmet sich verstärkt der Hobby Malerei.

1995 18. Dezember: Konrad Zuse stirbt in Hünfeld.
14. 5

Konrad-Zuse-Museum in Hoyerswerda


Man kann zu ihnen stehen, wie man will, sie vergöttern oder verfluchen, Computer sind wohl aus keinem Bereich des gesellschaftlichen und zu­nehmend auch des privaten Lebens mehr wegzu­denken. In diesem Museum wird die brisante Ent­wicklung der Computertechnologie im 20. Jahr­hundert eindrucksvoll veranschaulicht. Was einst aus der Idee begann, neue schöpferische Ressour­cen des Menschen durch die Automatisierung eintöniger Rechenverfahren freizusetzen, führte bis heute zu einer weltumspannenden Datenüber­tragungsvernetzung. Modernste Kommunikati­onssysteme eröffneten der Menschheit nie zuvor geahnte Möglichkeiten, von jedem Punkt der Welt Einfluss auf die Geschicke der Menschheit zu nehmen, Prozesse zu steuern sowie einfach nur Informationen zu speichern, zu verarbeiten oder zu übertragen, die bekanntlich Wissen sind, was wiederum Macht bedeutet.

Konrad Zuse war der Erfinder des ersten Re­chenautomaten und kann als «Computervater» bezeichnet werden. Mit seinen Entwicklungen, welche ihm weltweite Anerkennung einbrachten, schuf er die Voraussetzungen für die Entstehung revolutionärer Technologien mit be­eindruckenden Geräten und Maschinen. So möchte das Museum im Geiste die­ses praktisch orientierten Menschen Computergeschichte zum Anfassen prä­sentieren. Zahlreiche historische Anschauungsbeispiele verdeutlichen dem Be­sucher die Leistungen der Menschen, welche auf diesem Gebiet verdienstvolle Ergebnisse erziehlt haben. Besonders für Schüler und junge Menschen dürfte es von großem Interesse sein, einen Eindruck von der Anfangsphase jener wahr­scheinlich ihr zukünftiges Leben mitbestimmenden weiteren Technologisierung zu bekommen. Vielleicht tragen so manche Ausstellungsstücke sogar dazu bei, einige heute schon zur Selbstverständlichkeit gewordenen Normalitäten noch einmal zu hinterfragen, um auf der Grundlage alter Erkenntnisse neues Wissen hervorzubringen. Damit hätte das Museum wahrscheinlich eines der größten seiner anspruchsvollen Ziele erreicht.

Weiterhin zeigt das Museum Stationen der interessanten und von Vielseitig­keit geprägten Lebensgeschichte Konrad Zuses. Denn der Mann war nicht nur ein genialer Denker und Erfinder, sondern auch ein schöpferischer Künstler auf den Gebieten der Malerei und Fotografie. Er beschäftigte sich mit architektoni­scher Städteplanung und hinterließ uns mit seinem autobiografischen Buch Der Computer - Mein Lebenswerk einen tiefgründigen Einblick in seine verschie­denen Schaffensperioden und philosophischen Lebensansichten.
14.6

Hightech boomt weiter.

IT – Berater stellen Prognosen für die nächste Dekade vor.

Die Gärtner-Analysten schauen mit viel Optimismus in die Zukunft. Sie sehen für die nächsten zehn Jahre viele neue Technologietrends voraus - und damit verbunden große Investitionen und Umsätze im IT-Sektor.

Eine der wichtigsten Entwicklungen im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtau­sends sollen am Körper zu tragende Computer sein. Im Jahr 2007, so Gärt­ner-Vizepräsidentin Jackie Fenn, wer­den mehr als 60 Prozent der US-Be­völkerung einen mobilen, am Kör­per zu tragenden Computer nutzen, und das mindestens sechs Stunden pro Tag.

Die zunehmende Verbreitung dieser so genannten Wearables werde in den Bereichen Dienstleistungen und Han­del eine ähnliche Revolution auslösen wie das Festnetz-Internet, prognosti­zierte Fenn.

Als weiteren bedeutsamen Tech­nologietrend benannte Fenn die Automatisierung des Kundenservice. Der technologische Fortschritt mache es möglich, dass Maschinen einen großen Teil der Kommunikation mit den Kunden übernehmen. Sprach­computer könnten etwa Auskunfts- ­und Informationsdienste leisten und bei Einkaufen per Internet oder Tele­fon assistieren. Im Informationsser­vice und Distanzhandel sollen bis 2005 mehr als 70 Prozent aller Kundenge­spräche automatisiert über Computer ablaufen.

Und auch einer Exoten-Technologie verspricht Gärtner eine goldene Zukunft. «High-Tech-Etiketten» für Produkte, die das Abrufen zusätzlicher Informationen ermöglichen, sollen bis 2008 im Handel Kaufentscheidungen für Waren beeinflussen.

Deutsch April 2002
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