Учебно-методический комплекс «Немецкий язык в экономике» 2008 г





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ТипУчебно-методический комплекс
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Beantworten Sie die Fragen

1. Wie viel Finanzmittel der Dax-Konzerne sind in Immobilienbeständen gebunden?

2. Welche Vorteile hat Operate-Lease gegenüber einer Vermietungssituation?

Aufgabe

1.Warum bietet eine Leasing-Konstruktion für international agierende Unternehmen in den meisten Fällen eine bessere Lösung? – Beweisen Sie das.
Text 6(16). Operate Leasing: Steigende Nachfrage

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Operating-Leasing

Beim Operating-Leasing (auch Operate Leasing genannt ) erwirbt der Nutzer ( Mieter/Leasingnehmer ) ein kurzfristiges, meistens jederzeit kündbares Nutzungsrecht am Objekt. Der Leasing-Vertrag entspricht in weiten Teilen dem zivilrechtlichen Mietvertrag. Im Gegensatz zur mittel- und langfristigen Finanzierung steht beim Operating-Leasing die kurzfristige Nutzung des Investitionsgutes im Vordergrund: Damit sollen vor allem Engpässe in der Produktion oder im Vertrieb überbrückt werden. Im Zusammenhang mit internationalen Bilanzierungsvorschriften (IAS/IFRS und US-GAAP) bekommt der Operating-Leasing-Vertrag eine neue zusätzliche Bedeutung.

Ein wesentliches Merkmal von Operating-Leasing-Verträgen ist, dass die Finanzierungskosten des Leasing-Gebers in einer Vertragsperiode im Regelfall nicht amortisiert werden. Die vollständige Amortisation lässt sich erst dadurch erzielen, dass das Objekt mehrfach verleast und schließlich verkauft wird. Die Leasing-Objekte weisen daher ein hohes Maß an Fungibilität auf.
Das Risiko ruht auf mehreren Schultern
Operate Leasing ist ein vorteilhaftes Instrument für den Mittelstand. Der Begriff stammt aus der Welt internationaler Rechnungslegungsvorschriften. Die wirtschaftlichen Vorteile gegenüber dem bisherigen HGB-Leasing liegen nicht nur in der Risikoentlastung.

Operate Leasing ist ein vorteilhaftes Instrument für den Mittelstand. Der Grundgedanke: Zur Erlangung der Bilanzneutralität einer Investition beim Leasingnehmer darf er nicht allein alle Risiken und Chancen haben – ein Dritter muss in qualifizierter Höhe an Risiken oder Chancen teilhaben.

Im Autoleasing mit Unternehmen hat das Operate Leasing heute bereits einen beachtlichen Marktanteil erreicht. Infolge der gesetzlichen Anforderungen an börsennotierte und sonst wie am Kapitalmarkt tätige Unternehmen zur Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS wird die Nachfrage nach Operate Leasing weiter zunehmen.

Die wirtschaftlichen Vorteile gegenüber dem bisherigen HGB-Leasing liegen nicht nur in der Risikoentlastung, sondern auch in einer Verbesserung der Ertrags- und Liquiditätssituation, die Eckpfeiler für das Rating eines Unternehmens sind. Da Operate Leasing grundsätzlich für alle Leasingobjekte darstellbar ist, kann auch der Fremdfinanzierungsbedarf je nach Risikostrukturierung deutlich reduziert werden.

Wenn ein Dritter in qualifizierter Höhe für die Amortisation der Investition einzustehen hat, ist dies im Normalfall der Leasinggeber. Dieser wird entsprechende offene Restwertrisiken nur eingehen, wenn er das Objektrisiko auf einen Dritten, zum Beispiel den Lieferanten, abwälzen kann, wenn er über das erforderliche Objekt-Know-how verfügt und wenn er wie der Nutzer in der Lage ist, bei ordnungsgemäßer Rückgabe das Objekt zu verkaufen.

Herstellergebundene Leasinggesellschaften haben bezüglich der konzerneigenen Produkte einen Vorsprung in den Objektkenntnissen. Aber die Konsolidierungspflicht solcher Captives und die in Höhe der Restwertgarantie hinausgeschobene Umsatzrealisierung setzen hier immer engere Grenzen. Umgekehrt haben viele große herstellerunabhängige Leasinggesellschaften in den vergangenen Jahren ein beträchtliches objektübergreifendes Knowhow aufgebaut, um den Anforderungen des Marktes gerecht werden zu können. Neben dem technischen Verständnis gehört der Umgang mit den Rückgabebedingungen zu den neuen Herausforderungen für diese Gesellschaften. Damit sind die Grundlagen für ein weiteres Wachstum des Operate Leasing gegeben.

Wörter und Wendungen

ein hohes Maß an Fungibilität auf weisen

internationale Rechnungslegungsvorschriften

die Bilanzneutralität einer Investition erlangen

an Risiken oder Chancen teilhaben

gesetzliche Anforderungen an börsennotierte und sonst wie am Kapitalmarkt tätige Unternehmen

Konzernabschlüsse nach IFRS erstellen

Eckpfeiler für das Rating eines Unternehmens sein

den Fremdfinanzierungsbedarf deutlich reduzieren

für die Amortisation der Investition einstehen

Restwertrisiken eingehen

das Objektrisiko auf einen Dritten abwälzen

Captive

ein beträchtliches objektübergreifendes Knowhow aufbauent

den Anforderungen des Marktes gerecht werden

der Umgang mit den Rückgabebedingungen
Beantworten Sie die Fragen

1. Was versteht man unter Operate Leasing? Welche wirtschaftlichen Vorteile

für den Mittelstand bietet dieses Instrument?

Aufgabe

Übersetzen Sie ins Deutsche:
Объектами лизинга являются элементы активной части основных фондов. Это практически любой объект, который не уничтожается в производственном цикле. В зависимости от характера объекта различают лизинг движимого имущества и лизинг недвижимого имущества.

Объектами лизинга движимого имущества являются транспортные средства, строительная техника, станки, оборудование, приборы.

Объектами лизинга недвижимости являются здания и сооружения производственного назначения.

Классическому лизингу свойствен трехсторонний характер взаимоотношений. Это обусловлено теми субъектами, которые принимают участие в лизинговой сделке.

Во-первых, это собственник имущества, предоставляющий его в пользование на условиях лизингового соглашения, - лизингодатель. В его лице могут выступать:

учреждение банка или его филиал, финансовая лизинговая компания, создаваемая специально для осуществления лизинговых операций, основной и фактически единственной функцией которой является оплата имущества, то есть финансирование сделки;

специализированная лизинговая компания, которая в дополнение к финансовому обеспечению сделки берет на себя весь комплекс услуг нефинансового характера: содержание, ремонт имущества, замену изношенных частей, консультации по его использованию и т.д.

любая фирма или предприятие, для которых лизинг не профилирующая, но и не запрещенная уставом сфера предпринимательства и которые имеют финансовые источники для проведения лизинговых операций.

Во-вторых, это пользователь имущества - лизингополучатель, которым может быть юридическое лицо любой организационно-правовой формы: государственное или частное предприятие, кооператив, акционерное общество, товарищество и т.д.

И наконец, в-третьих, это поставщик - продавец имущества будущему собственнику - лизингополучателю. Поставщиком также может быть любое юридическое лицо: производитель имущества, снабженческо-сбытовая, торговая организация и т.д.

В классической лизинговой сделке взаимоотношения между субъектами строятся по следующей схеме: будущий лизингополучатель, нуждающийся в определенных видах имущества, самостоятельно подбирает владеющего этим имуществом поставщика. В силу отсутствия собственных средств и доступа к заемным средствам для приобретения его в собственность он обращается к будущему лизингодателю, имеющему необходимые средства, с просьбой об участии в сделке. Участие лизингодателя выражается в покупке им имущества у поставщика в собственность и последующей его передаче лизингополучателю во временное пользование на оговоренных в лизинговом соглашении условиях.

Materialien zur Konferenz

1. Leasing-Quiz
Frage 1
Der Leasing-Nehmer ist :

- Mieter des geleasten Objektes

- Käufer des geleasten Objektes

- Eigentümer des geleasten Objektes
Frage 2
Juristisch ist also der Leasing-Geber der Eigentümer des geleasten Objektes. Wirtschaftlicher Eigentümer ist aus Sicht der Finanzverwaltung:

- der Leasing-Nehmer, da er für die gewöhnliche Nutzungsdauer die tatsächliche Herrschaft über das Investitionsgut ausübt.

- der Leasing-Geber, da er nach Ablauf des Vertrages wieder wirtschaftlich über sein Eigentum verfügen kann.

- Leasing-Geber oder Leasing-Nehmer, je nach Vertragsgrundlage.
Frage 3
Der Begriff Leasing kommt von dem englischen Wort „to lease“, das bedeutet: „mieten, pachten“. Zwei Begriffe für ein und dasselbe?:

- Beide Aktionen sind juristische „Gebrauchsüberlassungen eines Wirtschaftgutes auf Zeit gegen Entgelt“ mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
- Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Aktionen, die juristisch nichts miteinander zu tun haben.

- Es gibt juristisch keine Unterschiede zwischen leasen und mieten. Bei beiden Aktionen handelt es sich um „Gebrauchsüberlassungen eines Wirtschaftgutes auf Zeit gegen Entgelt“. Unterschiede bestehen nur in der Art der Objekte.
Frage 4

Leasing und Mietkauf:

- bezeichnen juristisch und steuerlich gesehen den gleichen Sachverhalt. Bei beiden Aktionen überlässt der Geber den Gegenstand dem Nehmer.

- bezeichnen juristisch unterschiedliche Aktionen, die aber steuerlich gleich behandelt werden.

- bezeichnen zwei verschiedene Aktionen, die steuerlich unterschiedlich zu bewerten sind.
Frage 5
Wenn Mitarbeiter einen Dienstwagen, den die Firma geleast, also nicht gekauft hat, auch privat nutzen,:

- ist die private Nutzung nicht einkommenssteuerpflichtig.

- ist die private Nutzung einkommenssteuerpflichtig.

- dürfen die Mitarbeiter den Wagen generell nicht privat nutzen.
Frage 6
Vollamortisation bedeutet:

- Bilanztechnisch entspricht der Aktivwert des Leasing-Objektes voll den Anschaffungskosten.

- Die Anschaffungskosten des Leasing-Objektes werden während der Vertrags-Laufzeit vollständig über die Leasing-Raten abgegolten.

- Das Leasing-Objekt kann innerhalb der Vertrags-Laufzeit voll abgeschrieben werden.

Frage 7
Bei der Teilamortisation:

- decken die monatlichen Zahlungen an den Leasing-Geber nur einen Teil der eigentlich monatlich fälligen Leasing-Raten; der Rest wird gestundet.

- werden nur Teilbereiche eines umfassenden Leasing-Objektes (zum Beispiel einzelne Wagen eines geleasten Fuhrparks) durch monatliche Raten ausgeglichen.

- verbleibt ein Restwert, der durch die anschließende Verwertung ausgeglichen werden muss.
Frage 8
Wie beeinflusst Leasing das Rating eines Unternehmens?:

- Da Leasing das Eigenkapital schont, wirkt es sich positiv auf das Rating aus.

- Da es sich um einen zusätzlichen Kostenblock handelt, wird das Rating auf jeden Fall negativ beeinflusst.

- Leasing und Rating haben nichts miteinander zu tun.
Frage 9
sale and lease back bedeutet:

- Der Leasing-Nehmer kauft das Objekt von der Leasing-Gesellschaft nach Ablauf des Leasing-Vertrages.

- Der Leasing-Nehmer verkauft das Objekt an die Leasing-Gesellschaft und least es dann zurück.

- Der Leasing-Nehmer verkauft ein geleastes Objekt an Dritte, die in den Leasing-Vertrag einsteigen.
Frage 10
Darf ein Leasing-Nehmer ein geleastes Objekt weitervermieten?

- Nein. Leasing-Verträge sind in sich geschlossene Mietverträge.

- Nein. Eine Weitervermietung ist aus steuerrechtlichen Gründen nicht möglich.

- Ja. In Einzelfällen können Leasing-Verträge mit einem Recht zur Untervermietung durch den Leasing-Nehmer abgeschlossen werden
Frage 11
Leasing ist ein Wachstumsmarkt. Das Neugeschäftsvolumen des deutschen Leasing-Marktes betrug 2005:

- 40 Milliarden Euro

- 50 Milliarden Euro

- 60 Milliarden Euro
Frage 12
Bei Ausrüstungsinvestitionen setzen sich heute die Fremdmittel:

- überwiegend aus klassischen Krediten zusammen

- fast ausschließlich aus Leasing-Finanzierungen zusammen.

- zu mehr als 50 Prozent aus Leasing-Mitteln zusammen.


Auswertung

Frage 1: Der Leasing-Nehmer ist

- Mieter des geleasten Objektes


Frage 2:

Juristisch ist also der Leasing-Geber der Eigentümer des geleasten Objektes. Wirtschaftlicher Eigentümer ist aus Sicht der Finanzverwaltung

- der Leasing-Geber, da er nach Ablauf des Vertrages wieder wirtschaftlich über sein Eigentum verfügen kann.


Frage 3:

Der Begriff Leasing kommt von dem englischen Wort „to lease“, das bedeutet: „mieten, pachten“. Zwei Begriffe für ein und dasselbe?

- Beide Aktionen sind juristische „Gebrauchsüberlassungen eines Wirtschaftgutes auf Zeit gegen Entgelt“ mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden.


Frage 4: Leasing und Mietkauf

- bezeichnen zwei verschiedene Aktionen, die steuerlich unterschiedlich zu bewerten sind.


Frage 5:

Wenn Mitarbeiter einen Dienstwagen, den die Firma geleast, also nicht gekauft hat, auch privat nutzen,

- ist die private Nutzung einkommenssteuerpflichtig.


Frage 6: Vollamortisation bedeutet:

- Die Anschaffungskosten des Leasing-Objektes werden während der Vertrags-Laufzeit vollständig über die Leasing-Raten abgegolten.


Frage 7: Bei der Teilamortisation

- verbleibt ein Restwert, der durch die anschließende Verwertung ausgeglichen werden muss.


Frage 8: Wie beeinflusst Leasing das Rating eines Unternehmens?

- Da Leasing das Eigenkapital schont, wirkt es sich positiv auf das Rating aus.


Frage 9: sale and lease back bedeutet:

- Der Leasing-Nehmer verkauft das Objekt an die Leasing-Gesellschaft und least es dann zurück.


Frage 10: Darf ein Leasing-Nehmer ein geleastes Objekt weitervermieten?

- Ja. In Einzelfällen können Leasing-Verträge mit einem Recht zur Untervermietung durch den Leasing-Nehmer abgeschlossen werden.


Frage 11: Leasing ist ein Wachstumsmarkt. Das Neugeschäftsvolumen des deutschen Leasing-Marktes betrug 2005

- 50 Milliarden Euro


Frage 12: Bei Ausrüstungsinvestitionen setzen sich heute die Fremdmittel

- zu mehr als 50 Prozent aus Leasing-Mitteln zusammen.


2.Was beim Factoring zu beachten ist
Um schneller an ihr Geld zu kommen, setzen Mittelständler zunehmend auf Factoring. Bei dieser Finanzdienstleistung verkaufen Unternehmen ihre laufenden Geldforderungen von ihren Kunden. Beim Verkauf sollte man aber einiges beachten.

Wenn es um Geld geht, versteht Frank Kampmann keinen Spaß. Auf den Eingang von Zahlungen will er nicht länger als nötig warten - um seinen unternehmerischen Spielraum zu erweitern und die Liquidität seines Unternehmens nicht zu gefährden. Deshalb verkauft der Geschäftsführer der Systec Unternehmensgruppe, eines Maschinen- und Anlagenbauers aus dem fränkischen Karlstadt, seit Ende vergangenen Jahres etwa die Hälfte seiner offenen Forderungen sofort an eine Factoring-Gesellschaft. Umgehend überweist die ihm dann 80 Prozent der Summe.
Das schnelle Geld bringt eine Menge Vorteile. "Wir können Rechnungen sofort bezahlen und dadurch Skonti von bis zu drei Prozent einstreichen", sagt Kampmann. Und es ist ihm so auch möglich, einem Kunden im Ausland 90 statt 60 Tage Zeit für die Zahlung zu geben. "Das mache ich lieber, als mit dem Preis herunterzugehen", sagt Kampmann.
Ausfallrisiko und Debitorenbuchhaltung bleiben bei Systec. Das heißt: Das Unternehmen treibt das Geld bei seinen Kunden selbst ein. Auch, um diese nicht zu verschrecken. "Wenn sich eine Zahlung verzögert, erstatten wir der Gesellschaft schon mal den Betrag zurück und warten, statt ins Inkasso zu gehen", sagt Kampmann. Gerade bei großen Kunden im Ausland dauere es oft. "Und Banken zeigen wenig Verständnis dafür, wenn ein Kunde sein Zahlungsziel einmal eigenmächtig überschreitet." Rund ein Viertel der 70 Millionen Euro Umsatz stammen aus dem Exportgeschäft.
Wöchentlich schicken die Buchhaltungsabteilungen vor allem von zwei der acht Schwester- und Tochtergesellschaften eine Liste ausgewählter Forderungen an den Factor: per Excel-Datei und mit Lieferscheinen und Abnahmeprotokollen als Beleg. "Wir lassen nur Forderungen mit Laufzeiten ab 60 Tagen vorfinanzieren", sagt Kampmann. Die Konditionen regelt ein Rahmenvertrag für die 500 Mitarbeiter zählende Unternehmensgruppe. Acht Prozent Effektivzins hat Kampmann ausgehandelt. Eine Gebühr allein für die Bereitstellung einer Kreditlinie, wie beim Kontokorrentkredit üblich, gibt es nicht.
Wohl wegen der Finanzspritze in Hochgeschwindigkeit haftete Factoring-Kunden lange Zeit der Ruch der baldigen Pleite an. Doch gerade bei langen Zahlungszielen und großen Summen ist der Forderungsverkauf eine interessante Möglichkeit, Löcher zu stopfen oder trotz Außenständen Wachstum zu finanzieren. Und das gerade für Mittelständler, schon wegen ihrer traditionell dünnen Kapitaldecke. Nach Angaben der Creditreform liegt die Eigenkapitalquote derzeit in 34 Prozent der kleineren Unternehmen unter zehn und bei gut jedem vierten unter 20 Prozent. Das verschlechtert das Rating und treibt wegen der Basel-II-Richtlinien die Finanzierungskosten nach oben.

Factoring löst gleich zwei Probleme.
Factoring löst hier gleich zwei Probleme. Erstens verschafft es wie ein Kredit schnell Liquidität. "In der Regel sogar weit mehr, weil die Forderungen höher bewertet werden", sagt Norbert Winkeljohann, Vorstandsmitglied für den Geschäftsbereich Neuer Mittelstand beim Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers. Zum Zweiten verbessert es die Eigenkapitalsituation der Unternehmen und damit deren Rating. Umso mehr, wenn Unternehmen wie üblich auch das Ausfallrisiko an den Factor abtreten .
Kein Wunder, dass der Factoring-Markt seit Jahren zweistellig wächst. Im vergangenen Jahr zählte der Deutsche Factoring-Verband 3 200 Unternehmenskunden mit einem Factoring-Volumen von 55 Milliarden Euro. Vor zwei Jahren waren es noch 45,3 Milliarden. Hinzu kommen noch einmal gut 3 000 kleine und mittlere Unternehmen mit einem Factoring-Umsatz von 1,5 Milliarden Euro, die in dieser Statistik gar nicht erfasst sind, schätzt Volker Ernst, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand (BFM).
Es könnten noch mehr werden. Von 500 befragten Mittelständlern können sich nach einer Studie der ABC Factoring 20 Prozent vorstellen, in Zukunft Forderungen zu verkaufen. 55 Prozent würden dies tun, wenn sich die Zahlungsmoral weiter verschlechtert, und 46 Prozent, wenn Liquiditätsengpässe aufträten.
Handfeste Kriterien, wann sich der Forderungsverkauf im Vergleich zu anderen Finanzierungsformen lohnen kann, hat Simon Dahms, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Controlling der Universität Münster, herausgearbeitet. "Factoring ist eine Alternative, wenn Kunden im Schnitt erst nach mehr als 40 Tagen zahlen", sagt er. Auch wenn die Liquidität weniger als 25 Prozent des Branchendurchschnitts beträgt und die Verbindlichkeiten deutlich mehr als der Schnitt, lohne es sich.
Wenn Unternehmen erst nach mehr als zwölf Tagen selbst Rechnungen zahlen und ihnen regelmäßig Skonti entgehen, spricht dies ebenfalls dafür. "Auch wenn Unternehmen ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent planen, ist Factoring ein gutes Finanzierungsinstrument", sagt Dahms.
Um Mittelständler bei der Suche nach der für sie optimalen Lösung zu unterstützen, hat Dahms für die Unternehmensberatung BMS Consulting - ein Spinoff des Lehrstuhls - eine spezielle Software zur Bilanzanalyse entwickelt. Unternehmen erhalten sie kostenlos unter www.min-d.de. Sie enthält gut 100 Kennzahlen aus rund einer Million Bilanzen über 1 500 Branchen hinweg und erleichtert so die Einschätzung der eigenen Situation.

Weiterer Vorteil: Wer die Software für die Analyse nutzt, kann seine Daten einspeisen und hat am Ende ein Papier in der Hand, das exakt auf Verhandlungsgespräche mit Finanzinstituten ausgelegt ist - Kreditgespräche ebenso wie Factoring-Verhandlungen.
"Verglichen mit den Kosten von Kontokorrentkrediten oder stillen Beteiligungen ist Factoring oft akzeptabel", sagt PwC-Mann Winkeljohann.
Die Gebühren liegen meist zwischen 0,1 und fünf Prozent des Factoring-Umsatzes - je nach Risiko und Aufwand. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es meist etwas teurer als für Konzerne, weil sie bei gleichem Bearbeitungsaufwand weniger Umsatz bringen.
Unternehmen aus einigen Branchen - wie etwa Bau und Baunebengewerbe - tun sich allerdings oft schwer damit, überhaupt einen Factor zu finden. Denn die Institute haben keine Lust, sich mit der Praxis vieler Teilzahlungen, der schlechten Zahlungsmoral und dem hohen Insolvenzrisiko in dieser Branche herumzuschlagen. Zudem berufen sich Kunden oft nachträglich auf Mängel, um die Zahlung hinauszuzögern oder den Preis zu drücken.
Ein halbes Jahr suchte Ingo Hartmann, Inhaber der Hartmann Elektrotechnik in Hannover, deshalb erfolglos nach einem Factor. Vor dreieinhalb Jahren schließlich schloss er einen Vertrag mit einer Gesellschaft in Liechtenstein. "In Deutschland wollte uns keiner", erinnert er sich.
Obwohl nur 40 Prozent der heute knapp 1,5 Millionen Euro Umsatz durch elektrotechnische Installationen, also im Baunebengewerbe, hereinkommen und sich der Rest zu gleichen Teilen auf Datennetzwerk und Solarenergietechnik verteilt, war den Anbietern das Risiko offenbar zu groß.
Vor der Pleite stand Hartmann nicht. Aber unter Druck. Geld vom Hochbauamt kam erst nach bis zu neun Monaten, von einer Universität sogar erst nach zwölf. "Bei einer großen Bank, für die wir die Datennetzwerktechnik gemacht haben, sagten sie mir: Wenn Sie nicht in der Lage sind, ein halbes Jahr auf Ihr Geld zu warten, sind Sie nicht der richtige Partner für uns", erinnert er sich.
Andere Finanzierungsformen waren für Hartmann nicht attraktiv. Zwölf Prozent Kreditzinsen wollte er nicht bezahlen, Fördermittelanträge entpuppten sich als zu bürokratisch. Mit dem Liechtensteiner Factor war Hartmann zufrieden. Bis vor gut anderthalb Jahren erstattete diese Gesellschaft ihm 70 Prozent der Forderungen. "Wir brauchten dafür keine Rechtsberatung und keinen Anwalt mehr", sagt er. An den Factor überwiesen die Kunden auch zügiger, weil dieser ein professionelles Mahnwesen besaß und ausstehende Forderungen mit Nachdruck eintrieb.
Doch wegen der anhaltend schlechten Konjunktur wollte das Institut vor anderthalb Jahren nur noch 50 Prozent sofort erstatten. Da stieg Hartmann aus. Er hatte die Zeit genutzt, um die Prozesse in seinem Unternehmen zu professionalisieren. "Wir haben heute ein schnelleres und effektiveres Rechnungswesen", sagt er. Beträge bis 500 Euro zahlen Privatkunden bar.
Und Hartmann hat sich getraut, säumige Großkunden abzuservieren. "Schreibt uns keine Briefe mehr, lasst uns in Ruhe, haben wir denen gesagt", erinnert er sich. "Ich bin 54 Jahre und habe noch etwas anderes vor, als mahnen und reden."
Um sich dieser Mühsal zu entledigen, verhandelt Hartmann jetzt wieder mit seinem Factor in Liechtenstein. Und wird wohl mit 60 Prozent Erstattungsquote wieder einsteigen.

Die wichtigsten Factoring-Modelle im Überblick.
Das häufigste Modell des Forderungsverkaufs ist nach Angaben des Bundesverbandes Factoring für den Mittelstand das sogenannte Full-Service-Factoring. Dabei verkauft das Unternehmen nicht nur seine Forderungen, sondern lagert auch Ausfallrisiko, Debitorenbuchhaltung und Inkasso aus. Eine abgetretene Forderung erstattet der Partner sofort bis zu 90 Prozent. Der Rest gilt als Sicherheitseinbehalt und folgt, abzüglich der Gebühr, wenn der Kunde bezahlt hat.
Darunter sind verschiedene Abstufungen möglich. Beim echten Factoring verkaufen Unternehmen neben den Forderungen zusätzlich noch das Ausfallrisiko. Verkauft das Unternehmen Forderungen und Ausfallrisiko, wickelt aber Buchhaltung und Inkasso quasi treuhänderisch ab, spricht man von Inhouse-Factoring. Hier ist bei Ausfällen oder Verzögerungen mehr Fingerspitzengefühl gegenüber dem Kunden möglich.
Die meisten Unternehmen informieren ihre Kunden vorab über den Einsatz des Factors, betreiben also offenes Factoring. Dagegen ist stilles Factoring zum Beispiel für Unternehmen attraktiv, die bereits Zahlungsschwierigkeiten hatten und durch den Einsatz des Factors nicht für Verunsicherung bei ihren Kunden sorgen wollen. Das Unternehmen verkauft dann nur die Forderung. Buchhaltung und Inkasso bleiben im Haus, damit die Kunden den Einsatz des Factors beim Eintreffen der Rechnung nicht bemerken.
Aus Sicht der Factoring-Gesellschaften ist dies allerdings eine eher ungünstige Variante, weil das Unternehmen den offenen Betrag erst später erstattet. "Unser Risiko ist größer, daher müssen Unternehmen eher besser dastehen als beim offenen Factoring - finanziell wie organisatorisch", sagt Alexander Held, Leiter Marketing und Vertrieb der Creditreform-Tochter Crefo Factoring Pforzheim GmbH & Co. KG.
Beim Export-Factoring steht der Factor auch für Währungsrisiken ein und berät in Handelsfragen. Das Modell bieten allerdings nur wenige Gesellschaften an. Abgetreten werden kann in diesem Fall alles, was auch per Warenkreditversicherung oder Hermes-Bürgschaft gedeckt werden könnte.
Entscheidend sind hierbei das Kunden- und das Länderrisiko. Forderungen an die Niederlassungen westlicher Konzerne übernimmt ein Factor meist problemlos auch in Entwicklungsländern. Bei unbekannten Unternehmen springt er nur ein, wenn auch das Länderrisiko abgesichert werden kann.

Quelle: Wirtschaftswoche
3.Internet ermöglicht schlanke Strukturen
Leasinggesellschaften setzen große Hoffnungen in den Online-Vertrieb. Der Umsatz im Netz bleibt allerdings gering, zudem ist die Bonitätsprüfung teilweise schwierig. Als Informations- und Anbahnungsmedium ist das Internet jedoch nahezu unverzichtbar.

FRANKFURT. Thomas Mitsch ist einer der wenigen in der Leasingbranche, die mit der Konzentration ihrer Geschäfte auf das Internet ordentliche Gewinne erzielen. Damit bildet der Geschäftsführer von DirectLease, der Internettochter von Kroymans Financial Services, eine Ausnahme. Denn während das Netz als Vertriebsweg für weite Teile der Branche kaum eine Rolle spielt, steuert es bei Kroymans den Großteil zum Geschäft bei. Über die Marke DirectLease können Kunden den gesamten Prozess online abwickeln. Ein persönlicher Kontakt zwischen Leasinganbieter und Leasingnehmer ist nicht nötig. Was für den normalen Onlinehandel nicht neu ist, ist für die Leasingbranche ungewöhnlich.
Dabei wirkt es auf den ersten Blick ganz einfach. Der Nutzer muss sich zunächst auf der Internetseite von DirectLease lediglich für eine Automarke entscheiden und die gewünschten Ausstattungsmerkmale wählen, danach berechnet der Online-Rechner die Raten. Die Vertragsanfrage kann abgeschickt werden, die Bonitätsprüfung geschieht innerhalb weniger Stunden. Wegen dieser schlanken Struktur ist das Online-Leasing günstig. Dennoch ist es unter den Vertriebsformen auf dem deutschen Leasingmarkt eine Randerscheinung. Lediglich im so genannten Small-Ticket-Bereich – also bei kleinen, standardisierten Gütern – spielt es eine Rolle.
Nach einem Onlinehype unter den Leasinggesellschaften in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts ist heute klar: E-Commerce vereinfacht, beschleunigt und verbilligt die Leasingprozesse, generiert aber kaum neue Umsätze. Für den Marktführer Deutsche Leasing etwa ist Onlineleasing mit Ausnahme einiger Marketingprojekte fast bedeutungslos.
Meist dient das Internet den Anbietern allenfalls als Resterampe: Viele Anbieter betreiben Second-Hand-Shops im Netz, über die sie Leasinggegenstände nach Ablauf der Vereinbarung verkaufen.
Die Statistik belegt: Nicht einmal ein Prozent aller in Deutschland im Leasing umgesetzten Anschaffungswerte wird per E-Commerce erzielt. Das Volumen liegt nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Leasingunternehmen (BDL) zwischen 100 und 200 Mill. Euro jährlich. „Da hatten wir eine stärkere Wachstumsdynamik in der Vergangenheit erwartet“, räumt BDL-Geschäftsführer Friedhelm Westebbe ein. Nur wenige Unternehmen wie der Computerausstatter Dell setzen ausschließlich auf den Internetvertrieb.

Westebbe verweist auf die gestiegenen Verbraucherschutzanforderungen im Onlinehandel, welche die ohnehin nicht einfachen Leasing-Produkte noch komplizierter machen. Zudem sehen Kunden bei großen Investitionen Beratungsbedarf, der über Online-Plattformen nicht zu leisten ist. Auch die Anbieter sind zum Teil skeptisch, etwa weil bei größeren Investitionen die Bonitätsprüfung über das Internet schwierig bleibt.
Das heißt aber nicht, dass das Netz für die Branche unwichtig ist; auch wenn es weiterhin Anbieter gibt, die komplett auf Online-Module verzichten. „Wir brauchen das Internet als Vertriebskanal“, sagt Gerhard Fischer, Geschäftsführer von Leasetrend. „Es hat für unser Geschäft aber in letzter Zeit seine Funktion geändert.“ Noch vor wenigen Jahren stieg der Anteil des online abgeschlossenen Umsatzes bei Leasetrend, einer Autoleasinggesellschaft, auf bis zu 20 Prozent. Heute sind es nur noch etwa drei Prozent. Statt einer Plattform für Vertragsabschlüsse ist das Netz ein Anbahnungs- und Informationsmedium. „Wenn wir das Online-Angebot einstellten, würden die Kosten explodieren, weil unsere schlanken Strukturen auf die Online-Module bei den begleitenden Dienstleistungen angewiesen sind“, sagt Fischer. Doch der Netzauftritt ersetzt die klassischen Vertriebskanäle nicht, weil über diese ein Großteil der Abschlüsse erzielt wird.
Der Trend ist in der ganzen Branche ähnlich. „Alle werden Dienstleistungen rund um die Verträge weiter ins Internet verlagern“, sagt Verbands-Chef Westebbe. Das sieht am Beispiel Fuhrparkmanagement so aus: Während der eigentliche Vertrag im Gespräch ausgehandelt wird, laufen die zugehörigen Dienstleistungen – etwa die konkrete Fahrzeugauswahl oder Wartungsarbeiten – über ein Online-Modul.
Diese Erfahrungen macht auch Grenkeleasing. „Allein schon der Kostendruck in der Branche zwingt uns, so viele Prozesse wie möglich ins Internet zu verlagern“, sagt Marketingchef Thomas Konprecht. Das rät auch Thomas Mitsch: „Wir erreichen über das Internet täglich 4 000 bis 5 000 neue Kontakte. Eine Vertriebsmannschaft, die eine solche Größenordnung schafft, könnten wir gar nicht vorhalten.“ Nicht zuletzt wegen solcher Kostenargumente sagt Westebbe: „Wir haben uns, was die Entwicklung angeht, vielleicht in der Geschwindigkeit geirrt, aber nicht in der Richtung.“
HANDELSBLATT, Mittwoch, 23. April 2008, 08:00 Uhr

Online-Vertrieb
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Noch herrscht Zurückhaltung
Studie
Der Bundesverband Deutscher Leasingunternehmen (BDL) hat als Teil einer Studie im vergangenen Jahr untersucht, wie die Unternehmen der Branche die Aussichten für die Abwicklung kompletter Leasingverfahren über das Internet einschätzen.
Skepsis
Insgesamt können sich nur 31 Prozent der Leasinganbieter vorstellen, das komplette Leasingverfahren über das Internet abzuwickeln. 69 Prozent gehen dagegen davon aus, dass Leasingverträge nicht im Netz abgeschlossen werden.
Optimisten
Die größte Online-Affinität weisen die Anbieter im IT-Bereich auf. Die Hälfte der IT-Leasingfirmen kann sich ein komplettes Online-Leasingverfahren vorstellen. Auch im verarbeitenden Gewerbe ist die Zahl der Optimisten mit 32 Prozent relativ hoch.


Kosten kalkulierbar machen
Neuanschaffungen bedeuten für jedes Unternehmen einen finanziellen Einschnitt. Da überrascht es nicht, dass immer mehr Unternehmen die Finanzierungsalternative Leasing nutzen. Denn – so fand das Marktforschungsinstitut TNS Infratest heraus – Leasing ist die bevorzugte Investitionsform in Deutschland. Immerhin investiert die deutsche Wirtschaft jährlich rund 57 Milliarden Euro mittels Leasing.

Investitionen in neue Anlagen oder Projekte tragen wesentlich dazu bei, dass Unternehmen technologisch Schritt halten und sich Wettbewerbsvorteile verschaffen können. So stellen Unternehmen nicht nur die Weichen für ihre weitere Expansion am Standort Deutschland, sondern schaffen gleichzeitig neue Arbeitsplätze – auch in strukturschwachen Regionen. Jedoch gibt es hierbei zumeist ein Problem: die Finanzierung.

Beim Leasing werden durch die Leasing-Raten nicht die Schulden, sondern nur der betriebliche Aufwand erhöht. Das schont die Liquidität und erhöht damit die Bonität. Auch schneidet der Leasing-Vertrag im Vergleich zur Finanzierung günstiger ab, weil der Leasing-Geber die zurückkommenden Leasing-Objekte am Ende der Laufzeit weiterverwertet und die dafür angesetzten Erträge die Leasing-Raten mindern.

Pay-as-you-earn

Das Hauptargument für Leasing liegt in der Möglichkeit des Pay-as-you-earn. Die Deutsche Leasing fokussiert sich auf ausgewдhlte Branchen. Die Objekte vom Einkauf ьber laufende Wartung bis hin zur Weitervermarktung nach der Laufzeit werden beobachtet, die Wertentwicklung des Investitionsguts und dessen Marktumfeld ist genau bekannt. Art und Umfang der Leasing-Raten während der Vertragslaufzeit sind sowohl auf die speziellen Bedürfnisse des Leasing-Nehmers als auch auf die Wertentwicklung des Objektes zugeschnitten. So zahlt der Kunde nur für die Nutzung.

Liquidität erhöhen, Bonität erhalten

Sale-and-lease-back ist eine weitere Alternative für Leasing-Kunden, ihre Liquidität trotz umfassender Investitionen zu erhöhen. Diese Vertragsvariante bietet die Möglichkeit, bereits erworbene Güter an ein Leasing-Unternehmen zu verkaufen und diese zu vorab vereinbarten Vertragskonditionen zurück zu leasen. Unternehmen nutzen diese Vertragsart beispielsweise für Immobilien oder hochwertige Maschinen. Und die Kosten bleiben während der Leasing-Laufzeit genau kalkulierbar.

Kostenvorteile durch Paketlösung

Leasing-Unternehmen bieten ihren Kunden Dienstleistungen rund um deren Leasing-Objekt an. Von der Beratung für die Nutzung, Wartung von Maschinen, Unterstützung bei der Installation bis zur Inbetriebnahme kann auf Kundenwunsch alles in den Leasing-Vertrag mit eingeschlossen werden. Und auch durch diese Paketlösungen sparen Leasing-Nehmer enorme Kosten: Einerseits kann sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, andererseits sind die Experten für die Betreuung von Fahrzeug, Hardware oder Druckmaschine schnell zur Stelle, um zielgerichtet zu unterstützen

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Гос впо по специальности 030401. 65 История, утвержденный Министерством образования РФ «17» марта 2000 г., №308 гум/сп


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