Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина





НазваниеУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
страница10/15
Дата публикации27.11.2014
Размер0.96 Mb.
ТипУчебно-методический комплекс
100-bal.ru > Право > Учебно-методический комплекс
1   ...   7   8   9   10   11   12   13   14   15
Parteienlandschaft.

Das politische Spektrum in Deutschland wird maßgeblich durch die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien geprägt, es sind derzeit in fünf Fraktionen sechs Parteien vertreten: CDU/CSU, gemeinsame Fraktion der Unionsparteien; Fraktionen mit einer Partei sind die SPD, die FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen.

Nahezu allen einflussreichen Parteien stehen – mehr oder weniger selbständig – Jugendorganisationen zur Seite. Die wichtigsten sind die Junge Union (CDU/CSU), die Jusos (SPD), die Jungen Liberalen (FDP), Linksjugend ['solid] (Die Linke) sowie die Grüne Jugend (Bündnis 90/Die Grünen).
Außen- und Sicherheitspolitik.

Die wichtigsten Leitlinien deutscher Außenpolitik sind die Westbindung und die europäische Integration. Deutschland hat am Aufbau europäischer Organisationen einen entscheidenden Anteil; Ziel war dabei auch, den Nachbarn Angst vor Deutschland zu nehmen und die Beschränkungen durch die Besatzungsmächte überflüssig zu machen. Die Bundesrepublik ist seit 1950 Mitglied des Europarates und unterschrieb 1957 die Römischen Verträge, den Grundstein für die heutige Europäische Union. Zentraler Aspekt für die Sicherheitspolitik und Ausdruck der Westbindung ist die Mitgliedschaft in der NATO, der die Bundesrepublik 1955 beitrat.

Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland seine außenpolitischen Grundsätze erweitert und einen Weg zu größerer internationaler Verantwortung eingeschlagen. So nimmt die Bundeswehr seit 1991 mit Zustimmung des Bundestages und zusammen mit verbündeten Armeen an verschiedenen friedenserhaltenden und -erzwingenden Einsätzen auch außerhalb Deutschlands und des Territoriums der NATO-Verbündeten teil (Out-Of-Area-Einsätze).

Traditionell spielt Deutschland zusammen mit Frankreich eine führende Rolle in der Europäischen Union.
Militär.

Nach ihrer Gründung 1949 durfte die Bundesrepublik Deutschland zunächst keine eigenen Streitkräfte aufstellen. Unter dem Eindruck des Koreakrieges und der sowjetischen Politik in Osteuropa wurde es der Bundesrepublik im Rahmen der Wiederbewaffnung gestattet, zunächst 1951 eine Grenzschutzpolizei und 1955 Streitkräfte aufzustellen, um der NATO beizutreten. Nach der Wiedervereinigung wurden Teile der Nationalen Volksarmee der DDR in diese Streitkräfte eingegliedert.

Die als Bundeswehr bezeichnete militärische Gesamtorganisation besteht aus den Streitkräften und ihrer Verwaltung. Die Streitkräfte gliedern sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine und die unterstützenden Organisationsbereiche Streitkräftebasis und Zentraler Sanitätsdienst.

Bis 2005 waren auf dem US-Stützpunkt Ramstein und dem Luftwaffenstützpunkt Büchel (beide in Rheinland-Pfalz) noch 150 US-amerikanische Kernwaffen stationiert. Heute lagern noch 20 Sprengköpfe in Büschel, an deren Einsatzplanung Deutschland im Rahmen der nuklearen Teilhabe beteiligt ist.

Polizei und Nachrichtendienste.

Zuständig für die Innere Sicherheit der Bundesrepublik sind die Polizeien der Länder, welche zum Teil in Vollzugs- und Ordnungspolizei geteilt werden. Dabei übernimmt die Ordnungspolizei verwaltungstechnische Aufgaben, während die Vollzugspolizei den Großteil der Aufgaben zur Gefahrenabwehr übernimmt. Zur Vollzugspolizei gehören etwa die Schutzpolizei, die Bereitschaftspolizei sowie die Kriminalpolizei. Der Kriminalpolizei steht zudem das Bundeskriminalamt beziehungsweise die einzelnen Landeskriminalämter vor. Das Bundeskriminalamt ist direkt dem Bundesministerium des Innern unterstellt und damit die höchste Ermittlungsbehörde in Deutschland. Zur Bundespolizei (ehemals Bundesgrenzschutz) gehören unter anderem die Spezialeinheit GSG 9 der Bundespolizei sowie die Mobile Fahndungseinheit.

Für die nachrichtendienstliche Informationsbeschaffung, die Spionageabwehr und den Verfassungsschutz sind in Deutschland drei verschiedene Dienste zuständig. Der Bundesnachrichtendienst (BND) als klassischer Auslandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz und die nachgeordneten Landesbehörden für Verfassungsschutz als Inlandsgeheimdienst und der Militärische Abschirmdienst (MAD) als militärischer Nachrichtendienst.
Thema 4. Gesellschaft. Wirtschaft. Sozialleben.
Bevölkerung.

Demographie.

Deutschland hat mit einer Geburtenrate pro Frau von derzeit 1,37 (Stand: 2007) eine der niedrigsten weltweit. Im Jahr 2007 stieg die Zahl der Geburten erstmals seit zehn Jahren wieder an und lag bei 684.862. Am 31. Dezember 2007 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 82.217.800 Einwohner auf der Fläche von 357.104 Quadratkilometern. Das Land gehört damit zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Welt. Etwa 75 Millionen Menschen (91 Prozent) sind deutsche Staatsbürger. Von diesen haben wiederum sieben Millionen Bürger einen Migrationshintergrund, das heißt, sie sind:

-„Aussiedler“ bzw. „Spätaussiedler deutscher Nationalität, von denen die meisten aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion (51 Prozent, umgangssprachlich meist als Russlanddeutsche bezeichnet) und aus Polen (34 Prozent) eingewandert sind. Zwischen 1950 und 2002 waren dies insgesamt 4,3 Millionen Menschen, oder

- im Land geborene oder seit langer Zeit in Deutschland lebende ehemalige Ausländer, die seit der Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts auf eigenen Antrag eingebürgert wurden.

Von den Einwohnern mit ausschließlich anderer Staatsangehörigkeit (31. Dezember 2007: 7.255.949)[ stellen die türkischen Staatsangehörigen (1.713.551) die größte Gruppe. Die übrigen sind überwiegend EU-Bürger (2,1 Millionen). Den größten Anteil haben hier Italiener (528.318), Polen (384.808) und Griechen (294.891). Der Anteil der europäischen Staatsbürger aus Nicht-EU-Ländern (3,2 Millionen) hat sich durch Migration aus dem ehemaligen Jugoslawien (1,0 Millionen; unter anderem durch Kriegsflüchtlinge) und aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in den 1990er Jahren erhöht. 2007 erwarben 113.030 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft (vgl. 2006: 124.566).

Die Zahl der gesamten polnischen Diaspora in Deutschland, die bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert, beläuft sich auf weit über zwei Millionen, wobei die meisten seit Generationen von der einheimischen Bevölkerung assimiliert sind.

Somit ergibt sich ein Gesamtanteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund von etwa 17 Prozent, ein Hinweis darauf, dass die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung nicht mehr über Nationalitäten erfasst werden kann.

Angestammte ethnische Minderheiten sind Dänen (je nach Definition und Quelle etwa 15.000 bis 50.000), Friesen (etwa 50.000–60.000), Jenische (etwa 412.000), Sorben (etwa 60.000) und Sinti (etwa 70.000).
Sprachen und Dialekte.

Die in Deutschland gebräuchlichste Sprache ist Deutsch. Deutsch ist Amtssprache, wird als Standardsprache in den überregionalen Medien und als Schriftsprache verwendet. Als Sprache des Alltags wird es in vielen Regionen fast ausschließlich gesprochen (oft regional leicht eingefärbt). Daneben gibt es unterschiedlich stark vertretene Dialekte.

Neben der deutschen Sprache sind regional seit langem auch Sprachen in Deutschland ansässiger Sprachminderheiten offiziell als Minderheiten- oder Regionalsprachen nach der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen anerkannt. Im Einzelnen sind das:

Niederdeutsch (Regionalsprache): in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern gemäß Teil III sowie in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gemäß Teil II.

Die landesrechtlichen Umsetzungen sind teilweise noch nicht erfolgt - dies betrifft insbesondere die Sprache Romanes. Partiell (räumlich und/oder sachlich) besitzen in Schleswig-Holstein die Regional- und Minderheitensprachen Niederdeutsch, Dänisch und Friesisch (siehe Friesisch-Gesetz) den Rang einer Amtssprache. Andere in Deutschland traditionelle (wie beispielsweise die jenische Sprache oder das Jiddisch) oder neue Minderheitensprachen wurden nicht in die Charta aufgenommen.

Die Verwendung von Dialekten wird von manchen Menschen als Makel, von anderen als kulturelle Bereicherung empfunden. Im norddeutschen Raum verwenden Angehörige der höheren Bildungsschichten seltener die niederdeutsche Sprache oder regionale Mundarten, während im süddeutschen Sprachraum selbst in akademischen Kreisen der Gebrauch des Dialekts üblich ist. Da das Standarddeutsche sich aus hochdeutschen (mittel- und oberdeutschen) Sprachformen entwickelt hat und die Dialekte der niederdeutschen Sprache verdrängt hat, sprechen Norddeutsche tendenziell eher ein dialektfreies Deutsch als die Bevölkerung in den südlichen zwei Dritteln des Landes.

Die an Schulen vorrangig gelehrte Fremdsprache ist Englisch, gefolgt von Französisch und Latein und danach von Russisch. In den letzten Jahren ist auch Spanisch immer beliebter geworden. Die Entscheidung über die unterrichteten Fremdsprachen haben die Schulministerien in den einzelnen Bundesländern. Weitere Fremdsprachen wie zum Beispiel Chinesisch oder Italienisch können Schüler an manchen Schulen als Arbeitsgemeinschaft (AG) wählen.
1   ...   7   8   9   10   11   12   13   14   15

Похожие:

Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Гиревой спорт [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: А. В. Золов; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина. Бийск:...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Г. В. Гулина; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина. – Бийск:...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Е. В. Форопонова; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина....
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: В. А. Бурчаков; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина. –...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: В. А. Бурчаков; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина. –...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Л. Б. Повитухина; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина....
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: В. А. Бурчаков; Бийский пед гос ун-т им. В. М. Шукшина. –...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д нормативно-правовое обеспечение образования [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: В. С. Кузнецова; Бийский...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
П психология [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Н. Е. Варшавская, Н. А. Кочергина, И. С. Пищева; Бийский пед...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
П клиника интеллектуальных нарушений [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Н. А. Першина; Бийский пед гос ун-т...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
П психология [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Н. Е. Варшавская, Н. А. Кочергина, И. С. Пищева; Бийский пед...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д история музыкального образования [Текст] : Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Е. А. Торопчина; Бийский пед гос ун-т...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина Лыжная подготовка [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: В. С. Баклыкова; Бийский пед гос ун-т им....
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
П психология лиц с нарушениями слуха [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Л. А. Студеникина; Бийский пед гос...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
Д дисциплина [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины «Новые физкультурно-спортивные виды» / Сост.: А. Ю. Лахтин; Бийский...
Учебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина iconУчебно-методический комплекс дисциплины б ийск бпгу имени В. М. Шукшина
П психология лиц с умственной отсталостью [Текст]: Учебно-методический комплекс дисциплины / Сост.: Н. А. Першина; Бийский пед гос...


Школьные материалы


При копировании материала укажите ссылку © 2013
контакты
100-bal.ru
Поиск