Спецкурс немецкого языка для технических специальностей и направлений мин истерство





НазваниеСпецкурс немецкого языка для технических специальностей и направлений мин истерство
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Дата публикации28.10.2014
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ТипУчебное пособие
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Н. А. Фролова, И. В. Алещанова

СПЕЦКУРС НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА

ДЛЯ ТЕХНИЧЕСКИХ СПЕЦИАЛЬНОСТЕЙ И НАПРАВЛЕНИЙ

МИНистерство ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РФ

ГОСУДАРСТВЕННОЕ ОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ

ВЫСШЕГО ПРОФЕССИОНАЛЬНОГО ОБРАЗОВАНИЯ

«ВОЛГОГРАДСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ТЕХНИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ»

КАМЫШИНСКИЙ ТЕХНОЛОГИЧЕСКИЙ ИНСТИТУТ (ФИЛИАЛ)

ГОУ ВПО «ВОЛГОГРАДСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ТЕХНИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ»
Н. А. Фролова, И. В. Алещанова

СПЕЦКУРС НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА ДЛЯ ТЕХНИЧЕСКИХ СПЕЦИАЛЬНОСТЕЙ И НАПРАВЛЕНИЙ
Учебное пособие

Рекомендовано УМО РАЕ по классическому университетскому и техническому образованию в качестве учебного пособия для студентов высших учебных заведений, обучающихся по специальности 120100 (151001.65) «Технология машиностроения»


Волгоград

2011




ББК 81.2 Нем. 923

Ф 91
Рецензенты: кандидат филологических наук Л. А. Шорникова; коллектив учебно-методического совета Камышинского филиала Современной гуманитарной академии
Фролова, Н. А. Спецкурс немецкого языка для техничес-ких специальностей и направлений: учеб. пособие / Н. А. Фролова, И. В. Алещанова; ВолгГТУ, Волгоград, 2011. – 88 с.
ISBN 978-5-9948-0600-5
Предназначено для студентов второго курса технических специальностей и направлений высшего профессионального образования, продолжающих изучение немецкого языка, и ставит своей целью развить у них навыки чтения и перевода технической документации и литературы.

Тексты учебного пособия дополняют и расширяют сведения, полученные студентами при изучении дисциплин общепрофессионального блока.
Ил. 35. Табл. 15. Библиогр.: 7 назв.

Печатается по решению редакционно-издательского совета

Волгоградского государственного технического университета

ISBN 978-5-9948-0600-5  Волгоградский

государственный

технический

университет, 2011

ПРЕДИСЛОВИЕ

Данное учебное пособие представляет собой сборник оригинальных текстов и упражнений на немецком языке для обучения чтению и переводу научно-технической литературы, а также активизации лексико-грамматических навыков.

Тексты отобраны с учетом разделов дисциплин общепрофессио-нального блока, ранее изученных и изучаемых студентами II курса технических специальностей и направлений в рамках высшего профессионального образования, поэтому по своему содержанию полностью доступны обучающимся. Система упражнений, использованная в учебном пособии, основана на современных концепциях обучения чтению и переводу.

Тексты заимствованы из оригинальной немецкой литературы и в учебных целях подвергнуты незначительному сокращению.

Учебное пособие может быть использовано студентами и аспирантами как для работы под руководством преподавателя, так и для самостоятельного изучения.
Авторы

УРОК 1

тЕМА: ФЕДЕРАТИВНАЯ РЕСПУБЛИКА ГЕРМАНИЯ

(общие сведения)

Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Versuchen Sie zuerst den Inhalt des Textes ohne Wörterbuch zu verstehen.

Aufgabe 2. Lesen Sie Titel des nachstehenden Textes. Beant-worten Sie danach die folgenden Fragen:

Woher stammt der Text?

Welches Thema behandelt er?

Text: Deutschland: geographischer Überblick und Geschichte

Deutschland ist in der Mitte Europas gelegen und wird umgeben von den Nachbarstaaten Dänemark im Norden, von Polen im Osten, Tschechien im Südosten, Osterreich und der Schweiz im Süden, von Frankreich im Südwesten, von Luxemburg, Belgien und den Nieder-landen im Westen. Im Norden wird Deutschland von der Nordsee und der Ostsee begrenzt. Im Osten kann man die Flüsse Oder und Neiße als so genannte natürliche Grenze bezeichnen; im Südwesten bildet eine solche Grenze der Rhein. Im Süden bilden die Alpen natür-liche Begrenzung (Sehen Sie dazu auch Abbildung 1).

D
Abbildung 1.
as Staatsgebiet der BRD umfasst rund 357 000 Quadrat-kilometer. Die längste Ausde-hnung von Norden nach Süden beträgt 876 km, von Westen nach Osten 640 km. Die deut-schen Landschaften sind außer-ordentlich vielfältig und reiz-voll. Deutschland gliedert sich in drei geographische Groß-regionen: in das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsre-gion, das Alpenvorland und die Alpenregion.

Deutschland zählt rund 82 Millionen Einwohner. Nach Russland ist die Bundesrepublik der bevölkerungsreichste Staat Europas. Acht von zehn Deutschen leben in Städten. Es gibt über 80 Städte mit mehr als 100000 Einwohnern. Berlin, Hamburg und München sind Millio-nenstädte. Berlin ist Deutschlands Hauptstadt. Die ältesten deutschen Städte wurden von den Römern gegründet. Dazu zahlen Aachen, Köln, Augsburg, Trier, Worms und Regensburg. Eine der ältesten Städte im Osten Deutschlands ist Magdeburg.

Deutschland ist sehr wasserreich. Es gibt zahlreiche Flüsse, von denen viele schiffbar sind. Die wichtigsten Flüsse sind durch Kanäle verbunden. Rhein, Elbe und Donau sind die längsten Ströme.

Deutschland hat nur wenige Bodenschätze: Kohle, Braunkohle und Salz. An manchen Stellen gibt es Erdgas und sogar etwas Erdöl. Die meisten Rohstoffe für die Industrie müssen aber aus fremden Ländern eingeführt werden. Elektrischer Strom wird in Wasser-, Wärme- und Kernkraftwerken erzeugt. Hier liegt Deutschland an sechster Stelle in der Welt.

Aufgabe 3. Stellen Sie sich möglichst viele Fragen (Wer? Was? Wie viel? Wohin? Woher? Wo? Wie lange? Wie? Welche? Von wem?) zum Text.

Aufgabe 4. Wählen Sie unter den folgenden Themen diejenigen aus, die Sie interessieren: “Geographische Lage der BRD“, „Deutsche Landschaften“, „Bevölkerung der BRD“, „Bodenschätze Deutsch-lands“.

Geben Sie bitte die Informationen, die Sie gefunden haben, in kurzen Hauptsätzen wieder. Sie können z. B. so beginnen: Zum Thema „Bevölkerung der BRD“ wird in diesem Text berichtet, dass ...

Aufgabe 5. Formulieren Sie schriftlich im referativen Stil die wichtigste Information über Deutschland.

Aufgabe 6. In der folgenden Tabelle 1 ist teilweise allgemeine geografische Information über Deutschland dargestellt. Formulieren Sie bitte mit deren Hilfe den Hauptgedanken zum Thema „Deutschland. Allgemeine Information“ (zuerst auf Deutsch und dann auf Russisch), zum Beispiel: «B тексте ... указывается, что географическое положение Германии характеризуется …». Erweitern Sie die Tabelle 1!

Tabelle 1

Geographische Lage

Mitteleuropa

Nachbarsta-aten

gemeinsame Grenzen

Naturgrenzen

Bevölkerung

Bevölkerung-szahl

Bevölkerungsdichte

Großstädte

Historische

Städte

Bodenschätze

Rohstoffvor-räte

Import für Industrie

Stromproduk-tion

Arten der

Kraftwerken

Landschaften

Mittelgebirge

Norddeutsche Tiefebene

Alpenvorland

Alpen

Aufgabe 7. Schreiben Sie aus dem Text (Aufgabe 2) aktiven Wortschatz!

Aufgabe 8. Lesen Sie und übersetzen Sie den nächsten Text zum Thema „Deutschland – Allgemeines“, gebrauchen Sie das Wörterbuch dabei. Aufgrund des Textes schreiben Sie ein Kurzreferat.

Text: Demografie Deutschlands

In der Wissenschaftsdisziplin Demografie wird die Bevölkerungs-zusammensetzung beobachtet, beschrieben (Statistiken auch grafisch aufbereitet) und nach Erklärungen für längerfristigen Veränderungen der Zusammensetzung gesucht. In Deutschland leben rund 82,2 Millionen Menschen. Ihre Zusammensetzung unterteilt die Demografie Deutschlands entlang natürlicher und künstlicher Veränderungsfak-toren. Die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung befindet sich seit den 1970-er Jahren auf einem konstant niedrigen Niveau, im Jahr 2005 betrug der Sterbeüberschuss 143.000 Personen. Dem stand im selben Jahr ein Zuwanderungsgewinn von nur noch 79.000 Personen gegenüber, so dass die Bevölkerung zahlenmäßig um 63.000 Personen abnahm. Die Binnen- und die Auswanderungsbewegungen sind im letzten Jahrzehnt sehr unterschiedlich. De facto ist insgesamt ein Gleichstand mit den Vorjahren zu beobachten (Veränderung unter 0,1 Prozent, Wander-ungssaldo). Knapp 7,3 Millionen hier lebender Menschen sind aussch-ließlich ausländische Staatsbürger. 15,3 Millionen Menschen deutscher Staatsangehörigkeit hatten im Jahr 2005 einen Migrationshintergrund im Sinne der damaligen Definition des Statistischen Bundesamtes, die für den Mikrozensus gebraucht wurde. Im Jahr 2006 lebten nach einer etwas anderen Definition (ebenfalls vom statistischen Bundesamt) 15,1 Millio-nen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.

Die Anzahl der nicht registrierten Personen anderer Staatsange-hörigkeit in Deutschland, die meist mit dem Terminus illegale Einwanderung bezeichnet werden, ist amtlich nicht erfasst. Daher ist es sehr schwierig, hier seriöse Zahlen zu finden. Die meisten Schätzungen und der Vergleich mit anderen Staaten Westeuropas und Nordamerikas lässt eine Anzahl von 0,5 % bis 2 % im Vergleich zur amtlichen Bevölkerung annehmen, also zwischen 415.000 und 1.660.000 Personen. Die wirkliche Anzahl von ausländischen Staatsangehörigen, die sich nicht registriert in Deutschland aufhalten, könnte in diesem Bereich liegen. Deutschland wird bei gleich bleibend niedrigen Geburtenraten in den folgenden Jahrzehnten einen Bevölkerungsrückgang erleben.

Schätzungen des Statistischen Bundesamtes gehen von einem Absinken der Bevölkerung auf 74,0 Millionen Menschen (männlich 36,3 Millionen, weiblich 37,7 Millionen) im Jahr 2050 aus. Dabei handelt es sich um einen „Mittelwert“, andere Quellen prognostizieren für 2050 nur noch zirka 60 Millionen Menschen oder eine bei etwa 80 Millionen Menschen stagnierende Bevölkerung in Deutschland. Dies macht sich insbesondere in der Altersstruktur, aber auch der Bevölkerungszusammensetzung bemerkbar.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird es immer weniger Kinder und noch mehr ältere Menschen geben. Die jährliche Geburtenzahl wird von etwa 685.000 im Jahr 2005 auf rund 500.000 im Jahr 2050 sinken. Etwa doppelt so viele 60-Jährige wie Neugeborene werden erwartet, 2005 gab es fast genauso viele Neugeborene wie 60-Jährige. Die Anzahl der Kinder im Schulalter nimmt weiter ab, ebenso wie die der Auszubildenden. Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich von vier auf zehn Millionen im Jahr 2050 nahezu verdreifachen. Die Bevölkerung im Erwerbsalter sinkt je nach dem Ausmaß der Zuwanderung bis 2050 um 22 oder 29 Prozent.

Aufgabe 9. Veranstalten Sie eine Mikrokonferenz zum Thema „Deutschland – Allgemeines“.


УРОК 2

тЕМА: ФЕДЕРАТИВНАЯ РЕСПУБЛИКА ГЕРМАНИЯ (ЯЗЫК И ЛЮДИ)

Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Versuchen Sie zuerst den Inhalt des Textes ohne Wörterbuch zu verstehen.

Aufgabe 2. Lesen Sie Titel und Untertitel des nachstehenden Textes (das ist ein Zeitungsartikel) aus „Die Zeit“. Beantworten Sie danach die folgenden Fragen:

Woher stammt der Text?

Welches Thema behandelt er?

Worüber könnte die Verfasserin aufgrund ihres Berufes schreiben?

Text: Ihr Deutschen seid etwas erstaunlich

Aufzeichnungen einer französischen Deutschlehrerin

Von Michele Dupire

Eine Woche ihrer Ferien nutzten 32 französische Schüler aus Amiens Ende Februar zu einer Reise ins Ruhrgebiet. Jeder kam auf Einladung einer deutschen Familie, die sich bereit erklärt hatte, eine Woche lang einen französischen Jugendlichen aufzunehmen. Das Angebot war so groß, daß wir gar nicht alle Einladungen annehmen konnten.

Jeder trug in der Hand einen Koffer voll Sachen, als ob er in die Wüste fahren würde, und im Kopf ein ganzes Paket von Vorurteilen: Die meisten fuhren zum ersten Mal nach Deutschland und also ... ins Ungewisse.

Um auf alle Fälle überleben zu können, fragten die Schüler vor dem Aussteigen noch ganz schnell nach den notwendigsten Vokabeln, wie: „Ich habe Hunger, ich habe Durst“. Und wie eigentlich sollte man sich auf dem Bahnsteig begrüßen: Sollte man sich küssen, nach französischer Sitte? Oder war das unangebracht?

Die erste Gruppe stieg in Duisburg aus. Die Lehrerin, die mit den Gastgebern auf dem Bahnsteig wartete, hatte kaum Zeit, die Namen auf der Liste vorzulesen: die Deutschen Familien hatten sich auf „ihrer“ Franzosen gestürzt, wobei die Franzosen ihren eingeübten Begrüßungssatz ganz und gar vergaßen. Drei Minuten später stand die nette Lehrerin allein auf dem Bahnsteig, die Blumen aus Paris in der einen Hand, die Liste in der anderen.

Die zweite Gruppe stieg in Essen aus: die selbe Prozedur ...

Die Schüler erlebten dann ein Erstaunen nach dem anderen: Sie waren erstaunt über die großen bequemen Autos, über den Komfort der Häuser und gerührt von der Liebenswürdigkeit ihrer Gastgeber. Und sie gingen alle hundemüde ins Bett, das ihnen das letzte Erstaunen des anstrengenden Tages bereitete: Wie sollte man in diesem seltsamen Federbett schlafen?

Das nächste Erstaunen folgte für viele am nächsten Morgen, als sie durch die Fenster hinaussahen: Es lagen unter ihnen Bäume, Rasen, Wälder, so viel Grün und gar nicht so viel Industrie und Umweltversch-mutzung, wie man es im Ruhrgebiet erwarten könnte.

Einzelheiten, die die Schüler später bei den vielen Besichtigungen auffielen: Viele Papierkörbe stehen auf den Bürgersteigen, die Deut-schen lassen keine Zigarettenstummel fallen, die Fußgängerzonen sind sehr angenehm und die Städte sehr sauber, die Häuser schön bemalt, die Autofahrer vorsichtig und diszipliniert, die Straßenbahnen sehr bequ-em, und an den Kreuzungen gibt es manchmal Spiegel...

Begeistert waren sie vom Karneval: Daß sich da jeder amüsiert; daß vom Baby im Kinderwagen bis zum Opa alle verkleidet waren; daß die ganze Bevölkerung mitmacht. Und die unseren hatten sich schließlich auch verkleidet und fanden das toll (vor der Abfahrt wollten sie nicht). Sie kamen auch auf verschiedene Partys, wo es meistens sehr schön war; und sie fanden, daß so ein Karneval in Frankreich eingeführt werden sollte.

Erstaunt waren unsere Schüler über die Schönheit der Schulgebäude, ihre Sauberkeit, erstaunt über die fast luxuriöse Ausstat-tung, zum Beispiel die Tafeln, die sich verschieben lassen, die Waschbecken in jedem Klassenzimmer, die Fernsehapparate, die die Experimente der Lehrer in den technischen Fächern wiedergeben, damit alle Schüler folgen könnten... Es war in dieser Hinsicht, mit unserer Schule verglichen, ein Paradies.

Um so mehr erstaunt waren unsere Schüler über das Benehmen der deutschen Schüler im Unterricht. Sie glaubten ihren Augen nicht, als sie Mädchen sahen, die mitten im Unterricht ihr Strickzeug hervorholten, daß Schach gespielt wurde, daß man sich unterhielt oder aß, während der Lehrer sprach. Es waren ganz andere Unterrichts-stunden als bei uns; es wurde viel mit dem Lehrer diskutiert und es wurden wenig Notizen gemacht (im Gegensatz zu Frankreich, wo die Schüler immer den Stift in der Hand haben), eigentlich insgesamt sehr gemütliche Stunden.

Die unseren beneiden die Organisation des deutschen Schulsys-tems: Man braucht die Straßenbahn oder den Bus für die Fahrt zur Schule nicht zu bezahlen. Unterricht findet nur am Vormittag statt, was viel freie Zeit läßt für die Lieblingsbeschäftigungen. Aber der Gesam-teindruck ist, daß es im Unterricht doch zu lasch zugeht. Der Lehrer, bis auf ein Paar, die Disziplin verlangten, seien zu gutmütig, meinten die Schüler. Das berühmte Klischee von deutscher Disziplin bröckelte hier ab, und irgendwie waren die unseren darüber enttäuscht und reagierten ablehnend (was erstaunlich ist, wenn man sie im Alltag des französischen Schulsystems kennt).

Auch an der deutschen Familie entdeckten unsere Schüler einiges, was sie erstaunte: Die deutsche Familie geht gern alle Mann hoch spazieren (was von den Franzosen als Trimmdich-Pfad empfunden wurde); die Eltern lassen den Kindern erstaunlich viel Freizeit, lassen die Jugendlichen ohne Sorge in Diskotheken gehen (überhaupt die Tatsache, das Diskotheken für Jugendlichen gibt, fanden die Franzosen gut); in einigen deutschen Familien wird vor dem Essen laut gebetet; insgesamt ist die deutsche Familie sehr einig.

Das Essen fanden unsere Schüler seltsam, aber gut. Erstaunlich, daß es zugleich süß und sauer sein kann (wie der Salat). Daß er morgens Wurst zu essen gibt. Das die Eierschalen sind weiß (bei uns sind sie gelb bis braun). Daß gern scharf gegessen wird.

Der Tag der Rückfahrt war ein tränenreicher Tag. Die Mädchen weinten, die Jungen schwiegen. Es wurden Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. Es soll ja ohne die Lehrerin weitergehen. Alle waren sie ein bischen erwachsener geworden.

Erklärungen zum Text

Amiens: nordfranzösische Stadt, 118000 Einwohner, wichtigster Bahnknotenpunkt Nordfrankreich, Textilindustrie, berühmte gotische Kathedrale (13.–15. Jahrhundert).

Ruhrgebiet: bedeutender deutscher Industriebezirk, industrieller Kernraum des Wirtschaftsgebietes Rhein-Ruhr und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Duisburg: Industriestadt in Nordrhein-Westfalen, 560 400 Einwo-hner, Eisen- und Stahlindustrie.

Essen: Größte Stadt des Ruhrgebiets, 654 900 Einwohner, Kohle-bergbau, Eisen- und Stahlindustrie.

die Prozedur: das Verfahren, der Ablauf,

gerührt: hier – innerlich bewegt,

hundemüde: sehr müde,

abbröckeln: hier – langsam angebaut werden,

alle Mann hoch: alle zusammen,

der Trimm-dich-Pfad: ein Weg, auf dem man läuft und in bestimmten Abständen gymnastische Übungen macht.

Aufgabe 3. Stellen Sie sich möglichst viele Fragen (Wer? Was? Wie viel? Wohin? Woher? Wo? Wie lange? Wie? Welche? Von wem?) zum Text.

Aufgabe 4. Wählen Sie unter den folgenden Themen diejenigen aus, die Sie interessieren:

die deutsche Disziplin, das deutsche Essen, der Karneval;

die deutsche Musik, die deutsche Literatur, der Verkehr, die Polizei;

die deutsche Städte, das Benehmen der deutschen Schüler, die Organisation des Schulsystems;

die Ausstattung der Schulgebäude, die deutsche Familie.

Geben Sie bitte die Informationen, die Sie gefunden haben, in kurzen Hauptsätzen wieder. Sie können z. B. so beginnen: Zum Thema „Die deutsche Disziplin“ wird in diesem Artikel berichtet, dass ...

Aufgabe 5. Formulieren Sie schriftlich im referativen Stil die wichtigsten Ergebnisse der Reise. In der Übersetzung könnte es so aussehen: «B результате ознакомительной поездки были налажены дружественные связи между школьниками, которые решено было поддерживать и впредь».

Aufgabe 6. In der folgenden Tabelle 2 sind Vorteile und Nachteile der Organisation des deutschen Schulsystems dargestellt. Formulieren Sie bitte mit deren Hilfe den Hauptgedanken zum Thema „Die Organisation des Schulsystems in Deutschland“ (zuerst auf Deutsch und dann auf Russisch), zum Beispiel: «B cтатьe ... указывается, что к преимуществам немецкой школьной системы относятся: …»

Tabelle 2

Vorteile

kostenlose Fahrt zur Schule




viel Freizeit

Unterrichtszeit

Nachteile

schlechte Disziplin


zu gutmütige Lehrer







Aufgabe 7. Schreiben Sie aus dem Text aktiven Wortschatz!

Aufgabe 8. Veranstalten Sie eine Mikrokonferenz zum Thema „Deutschland – Allgemeines“.

УРОК 3

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Данное пособие предлагает методически грамотные раз-работки внеклассных мероприятий, которые можно провести в рам-ках предметной...


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