Лексикология немецкого языка





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Die Motiviertheit der Wortbedeutung


Die Motivation oder die Motiviertheit ist die Beziehung zwischen Formativ (Lautkörper) und Bedeutung, wenn die Wahl des Formativs durch bestimmte Eigenschaften des Benennungsobjekts bedingt ist. Das Merkmal, das der Bezeichnung des Wortes zugrunde liegt, nennt man gewöhnlich die innere Form des Wortes: die innere Form des Wortes Mittag birgt in sich den Zeitbegriff (Mitte des Tages). Dieser Terminus geht auf W. Humboldt zurück, wurde in der vaterländischen Sprachwissenschaft von A.Potebnja entwickelt. Der Terminus „die innere Form“ verfügt über eine Reihe von synonymischen Bezeichnungen: Etymon, Urbedeutung, etymologische Bedeutung der Wortes . Die Motiviertheit ist um so vollständiger, je leichter sich die Anreihung in Bestandteile zerlegen läßt, wie das beispielweise in abgeleiteten oder zusammengesetzten Wörtern der Fall ist: Lehrerzimmer, Versammlung, Gebäude, Fahrer, eingehen, täglich usw. Viele Simplizia (Wurzelwörter) sind in der Synchronie nicht motiviert, die Urbedeutung läßt sich nicht deuten, sogar die historisch-etymologische Analyse führt zum Verstehen des Etymons nicht, denn das der Benennung zugrunde liegende Etymon ist längst aus der Sprache verschwunden. Hierbei handelt es sich um die Wörter mit totem Etymon. Zu solchen unmotivierten Wörtern gehören: Sache, Auge, Ohr, Wald, Berg usw. In anderen Fällen ist es nicht leicht, die Urbedeutung aufzudecken, man muß sie einer speziellen historisch-etymologischen Analyse unterwerfen. Dabei handelt es sich um Wörter mit verdunkelter Urbedeutung, und solche Wörter nennt man Wörter mit verdunkeltem Etymon: Tisch vom lat. discus (rund). Manche Wörter, wie oben erwähnt wurde, sind dagegen etymologisch motiviert, das heißt es ist leicht ihr Etymon zu verstehen. Solche Wörter mit lebendigem Etymon lassen sich leicht etymologisieren: dreizehn, Arbeiter, Schreibtisch, landen usw.

Wenn ein historisch adäquates Benennungsmotiv, das heißt die historisch adäquate innere Wortform nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, kann auf Grund begrifflicher oder lautlicher Angleichung an durchsichtige Wörter und Wortelemente eine neue Etymologie (Volksetymologie; Fehletymologie /Pseudoetymologie) entstehen.

Die Volksetymologie ist eine semantische Motiviertheit von Wörtern, die nicht von ihrer Bildung und von genetischer Verbindung abhängt, sondern von zufälliger Angleichung dem Lautkörper und der Bedeutung bekannter Wörter. Die Volksetymologie treffen wir bei Wörtern an, die ihre ursprünglichen etymologischen Verbindungen verloren haben, oder bei Wörtern, die aus fremden Sprachen entlehnt wurden: der erste Teil des Wortes Lebkuchen ist nicht mit Leben, sondern mit der alten Bezeichnung für geformtes Brot - Laib – verwandt; der Name Erlkönig hat nichts mit dem Baum Erle zu tun, sondern verdankt seine Entstehung einem Irrtum des Dichters Herder, der das dänische ellerkonge so übersetzte. Richtig hätte es „Elfenkönig“ heißen müssen.


      1. Typen der Wortbedeutung


Die lexikalische Bedeutung ist komplexer Natur. Man unterscheidet verschiedene Typen der Wortbedeutung:

1. Die denotative Bedeutung repräsentiert eine bestimmte Erscheinung der objektiven Wirklichkeit, das heißt sie beruht auf dem Abbild dieser Erscheinung im menschlichen Bewußtsein.

2. Die signifikative Bedeutung ist die Eigenschaft des Wortzeichens als Benennung für eine Klasse von Gegenständen aufzutreten.

3. Die konnotative Bedeutung signalisiert Einstellungen, Bewertungen und emotionale Beziehungen zum Bezeichneten: fein (neutral), extrafein (positiv bewertend), stinkfein (negativ bewertend).

4. Die Hauptbedeutung, die bei isolierter Nennung des Wortes als seine erste Bedeutung im Bewußtsein der Sprachträger entsteht. Diese Bedeutung nennt man direkte, eigentliche, nominative Bedeutung.

5. Die Nebenbedeutungen, die von der Hauptbedeutung oder einer Nebenbedeutung abgeleitet sind: Fuchs „ein schlauer Mensch“, der feste Wortkomplex „nicht alle Tassen im Schrank haben“ usw. Diese Nebenbedeutungen nennt man auch sekundäre, uneigentliche, übertragene Bedeutungen.


      1. Sem- oder Komponentenanalyse der Wortbedeutung


Seme sind die kleinsten linguistisch relevanten Bedeutungselemente der Wortbedeutung, die sich nicht weiter zerlegen lassen. Mit ihnen werden lexikalische und grammatische Bedeutungen beschrieben. Die Seme bilden eine Hierarchie. Sie sind nach bestimmten Prinzipien geordnet. Deshalb werden volgende Seme unterschieden:

1. Kategorial–semantische Seme, die das Lexem als Wortart bestimmen: Verben drücken Prozessualität aus, Substantive – Gegendständlichkeit, Adjektive – Merkmalhaftigkeit.

2. Lexikalische/individuelle Seme, die den begrifflichen Kern der Wortbedeutung – des Semems ausmachen.

3. Differenzierende/konkretisierende Seme, die einzelne Lexeme und Sememe unterscheiden.

4. Wertende/konnotative Seme, die Einstellungen, Bewertungen und Gefühlswerte ausdrücken.


      1. Polysemie und Homonymie


Unter Polysemie (Vieldeutigkeit, Mehrdeutigkeit) versteht man die Fähigkeit eines Wortes, mehrere miteinander verbundene Bedeutungen zu besitzen und dementsprechend verschiedene Gegendstände zu bezeichnen.

Die Polysemie ist eine weitverbreitete Erscheinung in der Sprache. Die meisten Wörter der Sprache sind vieldeutig, oder polysem. Die Polysemie setzt eine Reihe verschiedener Gegenstände (Denotate) voraus, denen eine Reihe verschiedener Bedeutungen (Signifikate) entspricht. Die Polysemie stellt verschiedene Bedeutungsinhalte mit einem gemeinsamen semantischen Element dar, die durch einen einheitlichen Lautkörper ausgedrückt sind. Man spricht bei einem polysemen Wort von einem Bedeutungsgefüge, das in lexisch-semantische Varianten zerfällt. Die Polysemie gilt allgemein als semantische Universale, als zentrale Eigenschaft lexikalischer Spracheinheiten und als struktureller Grundzug der Sprache als System. Auf der Textebene erfolgt die Monosemierung der polysemen Wörter in entsprechenden Kontexten, wodurch die Kommunikation gesichert wird. Die Polysemie entsteht, weil die Sprache im Vergleich zur Wirklichkeit ein begrenztes System ist. Keine einzige Sprache kann jeden konkreten Gegenstand mit einem neuen Wort bezeichnen.

Sobald im Sprachbewußtsein vom Sprachträger der Zusammenhang der verschiedenen Bedeutungen mit der Hauptbedeutung des Wortes verlorengeht, verselbständigt sich die betreffende lexisch-semantische Variante: es entsteht ein neues Wort mit einem eigenen, selbständigen Begriffskern, ein Homonym. Die Homonyme (grch. homos – „gleich“, onoma – „Name“) sind Wörter mit gleichem Lautkörper und verschiedener Bedeutung.

Es gibt zwei Hauptwege der Bildung von Homonymen: der Zerfall der Polysemie und der Zusammenfall des Klanges verschiedener Wörter oder ihrer Formen.

Die Homonymie führt oft zum Wortschwund: eines der homonymen Wörter verschwindet oder wird durch ein Synonym ersetzt.

Die Homonyme sind in folgende Untergruppen (Arten) einzuteilen:

I. Eigentliche Homonyme:

1) substantivische Homonyme mit unterschiedlichem Genus:

a) mit gleicher Etymologie:

das Band – der Band

der Bund – das Bund

der Erbe – das Erbe

b) lautlicher Zusammenfall:

der Kiefer – die Kiefer

der Tor – das Tor

die Heide – der Heide

2) Homonyme mit unterschiedlichen grammatischen Formen:

a) verbale:

hängen – hängte – gehängt

hängen – hing – gehangen

schaffen – schaffte – geschafft

schaffen – schuf – geschaffen

b) substantivische:

die Mutter (мать) – die Mütter (Pl.)

die Mutter (гайка) – die Muttern (Pl.)

das Licht (огонь) – die Lichter (Pl.)

das Licht (свеча) – die Lichte (Pl.)

II. Homoformen sind Lexeme mit gleichem Lautkörper, die zu unterschiedlichen Wortarten gehören:

der Laut – laut

der Morgen – morgen

die Käme – ich käme mich

III. Homographe (Homograme) sind Lexeme, die bei unterschiedlicher Bedeutung und Aussprache die gleiche Schreibung aufweisen:

der August (месяц август)

Άugust – имя собственное Август

IV. Homophone sind Wörter, die gleiche Aussprache bei unterschiedlicher Bedeutung und Schreibung aufweisen:

wer – das Wehr (Bundeswehr)

das Lied – das Lid

Termini zum 1. Kapitel
Anlaut, der начало слова

Affix, das (e) аффикс

Auslaut, der конец слова

autosemantisch автосемантический (полнозначный)

Bedeutung, die denotative значение денотативное

signifikative сигнификативное

primäre первичное

sekundäre вторичное

übertragene переносное

bedeutungstragende Einheit значимая единица

Bedeutungswandel, der изменение значения

Begriff, der понятие

bilateral двусторонний

Etymologie, die этимология (происхождение)

Entlehnung, die заимствование

Etymon, das этимон, первоначальное значение слова

Formativ, das форматив, звуковая оболочка слова

fester Wortkomplex устоичивое словосочетание

feste Wortverbindung устоичивое словосочетание

Funktion, die функция

kognitive когнитивная

kommunikative коммуникативная

konnotative коннотативная

nominative номинативная (назывная)

signifikative сигнификативная

Hauptbedeutung, die основное значение

Homonym, das (e) омоним

Homonymie , die омонимия

Homoform, die омоформа

Homograph, der омограф

Homophon, das (e) омофон

innere Fоrm внутренняя форма

Lexem, das лексема

lexikalischer Stamm лексическая основа

Lexikographie, die лексикография

Lautform, die форматив, звуковая оболочка слова

Lautkörper,der форматив, звуковая оболочка слова

Lehre, die учение

LSS, das ЛСС (лексико-семантическая система)

LSV, die (die lexisch- ЛСВ (лексико-семантический вариант,

semantische Variante) то же, что семема)

Motiviertheit, die мотивация значения слова

Mehrdeutigkeit, die многозначность

mehrdeutig многозначный

Nebenbedeutung, die второстепенное (побочное) значение

Onomasiologie, die ономасиология (изучает процесс, средства и способы номинации)

Polysemie, die полисемия

polysem полисемный

Phraseologie, die фразеология (изучает устойчивые словосочетания)

Semasiologie, die семасиология (исследует значение слова, семантическую структуру языковых знаков)

Systemwort, das системное слово

synsemantisch синсемантический (неполнозначный)

Sem, das (e) сема

Semem, das (e) семема (значение слова)

sprachliche Ebene языковой уровень/ярус

Teildisziplin, die раздел

Urbedeutung, die первоначальное значение/этимон

verdunkelt затемнённый, утративший прозрачность

Vieldeutigkeit, die многозначность

Wortbedeutung, die значение слова

Widerspiegelung, die отражение

Zeichen, das знак

аktuelles актуальный

virtuelles виртуальный

Fragen zur Selbstkontrolle


  1. Womit beschäftigt sich Lexikologie?

  2. Nennen Sie Teildisziplinen der Lexikologie und ihre Aufgaben.

  3. Nennen Sie sprachliche Einheiten.

  4. Definieren Sie das Wort.

  5. Begründen Sie die Schlüsselposition des Wortes im Sprachsystem.

  6. Nennen Sie Funktionen des Wortes, beschreiben Sie kurz jede Funktion.

  7. Erklären Sie Termini autosemantisch, synsemantisch, Lexem.

  8. Auf welche Weise sind verbunden der Begriff und das Wort?

  9. Woraus besteht das Wort als sprachliches Zeichen?

  10. Definieren Sie solche Termini, wie Semem und Sem.

  11. Was wird unter innerer Form und Motiviertheit des Wortes verstanden?

  12. Führen Sie einige Beispiele der Fehletymologie an.

  13. Welche Typen der Wortbedeutung kennen Sie?

  14. Beschreiben Sie folgende Typen der Wortbedeutung: Hauptbedeutung, Nebenbedeutung, signifikative, denotative, konnotative Bedeutung.

  15. Welche synonymischen Bezeichnungen haben Haupt- und Nebenbedeutung?

  16. Was wird unter der Semanalyse verstanden?

  17. Welche Arten der Seme kennen Sie?

  18. Was wird unter Polysemie verstanden?

  19. Was sind die Hauptwege der Polysemie?

  20. Definieren Sie Homonymie.

  21. Welche Arten von Homonymen kennen Sie?



Testaufgabe


  1. Welche Wörter können in erster Linie als autosemantisch bezeichnet werden?

a) Hilfsverben b) Substantive c) Präpositionen


  1. Was besteht aus den Semen?

a) Semem b) Morphem c) Phonem


  1. Welches Wort enthält konnotatives Sem?

a) Gesicht b) Lehrer c) Fresse


  1. Beim Wort „Tisch“ ist das kategorial-semantische Sem … zu finden.

a) der Prozesualität b) der Gegendständlichkeit c) der Merkmalhaftigkeit


  1. Im Sazt „Diese Frau ist eine giftige Schlange“ ist das Wort „Schlange“ in …Bedeutung gebraucht.

a) eigentlicher b) direkter c) übertragener


  1. Das Wort „Lehrerzimmer“ weist die … Motivation auf.

a) etymologische b) wortbildende c) phonetisch-phonemische


  1. Welche Funktion des Wortes kann als „Speicherung- und Erkenntnisfunktion“ bezeichnet werden?

a) kommunikative b) nominative c) kognitive


  1. Semasiologie beschäftigt sich mit … .

a) der Wortbedeutung b) dem Bennenungsverfahren c) festen Wortkomplexen


  1. Welche Teildisziplin befaßt sich mit den festen Wortverbindungen?

a) Semasiologie b) Phraseologie c) Onomasiologie


  1. Welche sprachliche Einheit kann als bilateral bezeichnet werden?

a) das Wort b) das Phonem c) das Sem


  1. Was wird unter innerer Form verstanden?

a) Lexem b) Semem c) Motivation


  1. Im Sprachsystem wird das Wort als … Zeichen betrachtet.

a) relatives b) aktuelles c) virtuelles


  1. Was wird als das kleinste Bedeutungselement der Wortbedeutung definiert?

a) Phonem b) Sem c) Semem


  1. Welche Bedeutung repräsentiert eine bestimmte Erscheinung der objektiven Wirklichkeit?

a) signifikative b) konnotative c) denotative


  1. Was ist kein bilaterales sprachliches Zeichen?

a) Wort b) Morphem c) Phonem


  1. Als Hauptbedeutung des polysemen Wortes “Schlange” gilt ... .

  1. die Schlange (lange Reihe wartender Menschen)

  2. die Schlange (Schuppenkriechtier)

  3. die Schlange (falsche, hinterhältige Frau)




  1. Die Wörter der Erbe und das Erbe sind:

  1. Homophormen

  2. Homonyme mit lautlichem Zusammenfall

  3. Homonyme mit gleicher Etymologie




  1. Die Wörter das Lied und das Lid gehören zu den ... .

  1. Homographen

  2. eigentlichen Homonymen

  3. Homophonen




  1. Die Wörter der Laut und laut bezeichnet man als ... .

a) Homophone b) Homographe c) Homophormen


  1. Die Wörter der Aug′ust (месяц) und Άugust (имя собственное) sind ... .

  1. eigentliche Homonyme

  2. Homographe

  3. Homophone


21. Welcher Terminus ist als parallele Bezeichnung des Terminus „Motivation“ anerkannt?

a) Semasiologie b) Wortbedeutung c) innere Form
22. Welche Termini bezeichnen den gleichen Begriff?

a) Sem und Semem

b) Onomasiologie und Semasiologie

c) Etymon und Urbedeutung
23. Welches Wort weist unverdunkelte Motiviertheit auf?

a) Tischler b) Fenster c) Mutter
24. Welches Wort weist verdunkelte Motiviertheit auf?

a) Lehrer b) Flieger c) Feder
25. Bei welchem Wort ist die innere Form nicht zu bestimmen?

a) Arbeitszimmer b) Freiheit c) Mond
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