Методическая разработка Составил: Бовтун С. М, учитель немецкого языка мбоу «сош №3»





НазваниеМетодическая разработка Составил: Бовтун С. М, учитель немецкого языка мбоу «сош №3»
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Welche Bedeutuns hat das Osterfest?

a) aus heidnischer Sicht

– Fest des Friihlingsbeginns - Das Leben in der Natur beginnt wieder, die Saat sprieBt und das Vieh wird wieder trSchtig.

– Fest der Friihlings - Tag - und - Nacht - Gleichen, d. h. die Tage sind wieder linger als die Nschte

– Fest des Tages, an dem die Sonne genau im Osten aufgeh

b) aus christlicher Sicht

– Fest der Auferstehung Jesu Christus - das höchste kirchliche Fest

Welche Taseeehoren zur «Osteneit»?

Die Karwoche beginnt am Palmsonntag und endet am Karsamstag.

«Kar» ist vermutlich eine Ableitung von dem althochdeutschen Wort fur Trauer; Trauer liber den Verrat Christi durch einen Menschen

Ostermontag.

– gesetzlicher Feiertag in Deutschland.

– gekennzeichnet durch Kirchen- und Friedhofsbesuche; Besuch von Verwandten.

Welche Ostersvmbole gibt es?

– das Osterei.

Sinnbild des keimenden Lebens.

Symbol der Auferstehung.

– der Osterhase.

Symbol reicher Nachkommenschaft.

Er bringt die buntgefärbten Ostereier.

– das Osternest.

In dem Osternest liegen buntgefarbte Eier, SüBigkeiten und meist noch eine kleine Uber-aschung. Das Nest wird versteckt und von den Kindern gesucht.

Osterschmuck.

Das Haus bzw. die Wohnung wird mit einem Osterstrauβ (Zweige, die schon zum Bluhen gebracht wurden und mit angemalten Eiern gesch-muckt sind), mit Fensterbildern, Osterdecken, Osterservietten und anderem mehr geschmtickt. Welche Osterspiele gibt es?

z.B.

– Eierschlagen (auch Eierkippen, Eierticken, Eierspecken genannt) Zwei Spieler schlagen ihre Eier abwechselnd gegeneinander. Der Spieler, dessen Ei zuerst zerbricht, hat verloren. Er muB sein Ei abgeben.

– Eierrollen.

Die Spieler lassen ihre Eier einen Abhang hinabrollen. Es hat der Spieler gewonnen, dessen Ei am weitesten rollt.

– Eierlauf.

Die Eier mussen von den Spielern auf einem EBloffel transportiert werden. Der Spieler, der mit seinem Ei eine bestimmte Strecke sicher und schnell zuriicklegt, hat gewonnen.
Stups, der kleine Osterhase

2. In der Osterhasenschule

wippte er auf seinem Stuhle

mit dem Pinsel in der Hand,

weil er das so lustig fand.

Plötzlich ging die Sache schief,

als er nur noch «Hilfe» rief,

fiel der bunte Farbentopf

ganz genau auf seinen Kopf.

3. Bei der Henne Tante Berta

traf das Schicksal ihn noch härter,

denn sie war ganz aufgeregt,

weil sie grad ein Ei gelegt.

Stups, der viele Eier braucht,

schlüpfte unter ihren Bauch.

Berta, um ihn zu behüten,

fing gleicht an, ihn auszubrüten.

4. Paps, der Osterhasenvater,

hat genug von dem Theater,

und er sagt mit ernstem Ton:

«Hör mal zu, mein lieber Sohn!

Deine kleinen Abenteuer

Sind mir nicht mehr ganz geheuer»

Stups, der sagt: «Das weiβ ich schon,

wie der Vater, so der Sohn!» Das Liebes brief – Ei

Ein Huhn verspürte groβe Lust unter den Federn in der Brust, aus Liebe dem Freund, einem Hahn, zu schreiben, er solle nicht länger in Düsseldorf bleiben.

Er solle doch lieber zu ihn eilen und mit ihr die einsame Stange tei-len, auf der sie schlief. Das stand in dem Brief.

Wir müssen noch sagen: Es fehlte ihr

an gar nichts. Auβer an Briefpapier.

Da schrieb sie ganz einfach und deutlich mit Blei

den Liebesbrief auf ein Hühnerei.

Jetzt noch mit einer Marke bekleben

Und dann auf dem Postamt abgegeben.

Da knallte der Postmann

Den Stempel aufs Ei

Da war sie vorbei. Da Liebelei. (Janosch. Ostertexte).

Gedichte.

Das berühmteste Ostergedicht der deutschen Literatur stammt – wie könnte es auch anders sein – von Deutschlands gröβetem Dichter, Johann Wolfgang von Goethe. Es stammt aus dem ersten Teil der Tragödie Faust und heiβt.

Osterspaziergang.

1. Vom Eise sind Strom und Bäche.

2.Durch des Frühlings holden, belebenden Blick.

3. Im Tale grünet Hoffnungsglück.

4. Der alte Winter, in seiner Schwäche.

5. Zog sich in rauhe Berge zurück.

6. Von dorther sendet er, fliehend, nur.

7. Ohnmächtige Schauer körnigen Eises.

8. In Streifen über die grünende Flur.

9. Aber die Sonne duldet kein Weiβes.

10. überall regt sich Bildung und Streben.

11. Alles will sie mit Farben beleben.

12. Doch an Blumen fehl`s im Revier.

13. Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

14. Kehre dich um, von dieses Höhen.

15. nach der Stadt zurück zu sehen.

16. Aus dem hohlen, finstern Tor.

17. Dringt ein buntes Gewimmel hervor.

18. Jeder sonnt sich heute so gern.

19. Sie feiern die Auferstehung des Herrn.

20. Denn sie sind selber auferstanden.

21. Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern.

22. Aus Handwerks – und Gewerbes – Banden.

23. Aus dem Druck von Giebeln und Dächrn,

24. Aus der Straβen quetschender Enge.

25. Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht.

26. Sind sie alle ans Licht gebracht.

27. Sieh nur, sieh! Wie behend sich die Menge.

28. Durch die Gärten und Felder zerschlägt.

29. Wie der Fluβ, in Breit und Länge.

30. So manchen lustigen Nachen bewegt.

31. Und bis zum Sinken überladen.

32. Entfert sich dieser letzten Kahn.

33. Selbst von des Berges fernen Pfaden.

34. Blinken uns farbige Kleider an.

35. Ich höre schon des Dorfs Getümmel.

36. Hier ist des Volkes wahrer Himmel.

37. Zufrieden jauchzet groβ und klein.

38. Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein.

Darüberhinaus haben natürlich viele berühmte Dichter das Osterfest besungen. Ich will aber auch lustige Verse für Kinder bringen. Die schö-nsten habe ich ausgesucht:

1. Ich wünsch gute Ostern

Und viel der guten Zeiten,

Ein leichtes Gemüt,

ein frisch Geblüt

und Glück von allen Seiten
2.Ich schenke dir ein Osterei,

Wenns zerbicht,

so hast du zwei



3.Freundschaft hab ich dir versprochen,

und noch nie mein Wort gebrochen,

Zum Zeichen meiner Treu

Schenk ich dir ein Osterei

4. Ich gebe dir ein Osterei

Als kleines Angedenken.

Und wenn du es nicht

Haben willst,

so kannst du es verschenken

5. Eia, eia, Ostern ist da!

Fasten ist vorüber,

das ist mir auch lieber

Eier und Wecken

Viel besser schmecken.

Eia, eia, Ostern ist da!

Eia, eia, Ostern ist da!

Häslein in der Hecken

Wird was verstecken.

Wir wollen suchen

Eier und Kuchen.

Eia, eia, Ostern ist da!


Bauernregeln um die Osterzeit.

Bei nahezu allen christlichen Festen – aber auch für andere Tage -gibt es Wetterregeln. Viele Leute glauben daran. Sie sind Volksgut und hatten sich in früheren Jahrhunderten bewährt.

1. Palmsonntag.

Ist Palmsonntag klar und rein,

soll`s ein gutes Zeichen sein.

Kommen die Palmkätzchen trocken heim, wird`s ein gutes Heujahr sein.

2. Gründonnerstag.

Ist der Gründonnerstag weiβ, so wird der Sommer heiβ.

3. Karfreitag.

Am Karfreitag schön und rein,

bringt es reichlich Früchte ein.

4. Ostern.

Sonne nach der Osternacht,

der Bauer sich ins

Fäustchen lacht.

Woher zu Ostern der Wind

Kommt gekrochen,

daher kommt er die

nächsten sieben Wochen.

Richtig suchen und falsch suchen -


Eine Ostergeschichte.

Marei kann nicht schlafen, weil morgen Ostern ist. Und in der Nacht vor Ostern versteckt der Osterhase das Osternest. Oder Mama und Papa ver-stecken? Das Osternest ist immer eine tolle Sache. Bunte Eier liegen drin und Schleckereien und dann noch was Besonderes. Besonderes gibt's nur am Geburtstag, an Weihnachten und eben an Ostern. Ostern ist jetzt Nacht ist, und Marei sitzt im Bett und malt sich aus und hat rote Ohren: «Das Besondere ist diesmal ein Buch. Oder Rollschuhe. Oder gar ein Fahrrad?» Marei rat und ratselt und kriegt kein Auge zu. Schlafenszeit ist jetzt, aber wie kann man schlafen, wenn ein Osternest wartet, mit was Besonderem drin? Mit einer Uberraschung? Marei hat eine Idee.

«Ich geh» einfach suchen, jetzt. Ich kann sowieso nicht schlafen, die ganze Nacht lang nicht. Dann macht sich die Mama Sorgen. Weil ich unausgeschlafen bin, so! Sie steigt aus dem Bett. Leise offiiet Marei die Tür. Vorsichtig schleicht Marei auf den Flur und tappt im Schleichen nach dem Osternest. Sie sieht nichts, sie fiihlt nichts. Sie tastet alle Stuhle ab, den Tisch, den Schrank ... Sie offiiet den Schrank, leise, leise. Alles hart und glatt. Kein weiches Nest... Wie soil man im Dunkeln finden, was auch im Hellen erst gesucht werden muB! Aber fmden will sie das Osternest! Unbedingt! Nur, wo soil sie suchen, und wie?

Wenn sie den Eisschrank aufinacht, dann hat sie Licht. Marei tastet sich zum Eisschrank, offiiet, blinzelt ins Eisschranklicht... und reiβt die Augen weit auf. Mitten zwischen Wurst und Quark und Kase liegt... das Osternest! Grimes Papiergras, knallbunte Eier, groβe, kleine, viele, und ein machtiger Zuckerhase halt sein Ohr in die Petersilie! Das Osternest! Da steht es ja!

«Juchhu!» sagt Marei, aber leise, und greift ins Osternest hinein. Der Zuckerhase ist wie gefroren. Die Eier sind kalt, eiskalt, und Marzipan ist auch dabei. Mareis Hand friert... sie wiihlt im kalten Nest... Wo ist das Besondere? Sie findet nichts ... nur einen Zettel. Einen kalten Zettel. Und darauf steht: «Liebe Marei Neugier, gesucht wird morgen! Jetzt ab ins Bett! Schonen GruB, der Osterhase!».

Erschrocken laβt Marei den Zettel fallen. Wieso weiβ denn der Osterhase ... oder Mama oder Papa ... oder doch der Osterhase ...? Marei zittert ein biβchen. Der Osterhase hat sie erwischt. Oder Mama oder Papa ... Marei horcht. Die Eltern schlafen. Alles still. Wer weiβ ...

Schnell macht Marei die Eisschranktur zu. Sie huscht zuriick in ihr Zimmer, schliipft ins Bett und kriecht tief unter die Decke. Und dann beschlieBt sie: «Morgen, morgen suche ich richtig! Richtig suchen macht mehr SpaB als falsch suchen! Und dann finde ich auch das Besondere! Bestimmt!».

Und jetzt kann sie auch einschlafen. Weil sie namlich ein Marzipanei mitgenommen hat. Ein ganz kleines! Das hilft beim Einschlafen!

Guter Rat zum Fest.

Österlicher Schmuck. (Gudrun mebs).

In einigen Ländern und Gegenden hat das Schmücken und Bemalen der Ostereier eine lange Tradition und ist zur Volkskunst geworden.

Doch auch wer es nicht zu solcher Kunstfertigkeit bringt, kann auf vielerlei Weise versuchen, aus einem schlichten Ei österlich geschmücktes zu machen.

Vor dem Färben mit handels üblichen Eierfarben werden die Eier sorgfältig gereinigt und gekocht. Dem Wasser sollte man etwas Essig zusetzen, damit eventuelle Fettspuren auf der Schale beseitigt werden. Ein natürliches Färbemitel – seit altersher bekannt – sind Zwiebelschalen. Mit ihnen erzielt man Farbnuancen von sandfarben bis samtigbraun. Dafür wird eine Handvoll Zwiebelschalen in kaltes Wasser gegeben und mit den Eiern zum Kochen gebracht. Diese bleiben dann so lange im Sud, bis sie die gewünschte Farbe erreicht haben. Wer die Eier nicht so hartgekocht haben möchte, nimmt etwas mehr Zwiebelschalen und läβt die Eier kürzere Zeit damit kochen. Man sollte beim Färben, egal ob mit Eierfarbe oder Zwiebelschalen, nicht unbedingt anstreben, daβ die Eier alle eine Farbstärke haben. Gerade Nuancen einer Farbe ergeben dekorative Vielfalt. Soll ein Frühlingsstrauβ österlichen Schmuck erhalten, werden die Eier vorher ausgeblasen. Sie können mit Plakat - , Silicinfarben oder mit Farben aus dem Tuschkasten bemalt werden. Dabei helfen die Kinder besonders gern. Von ganz zarten Mustern bis zu rusikalen Motiven ist alles möglich: Organimente, Karos, Streifen, Punkte, Figürliches. Auch mit Feder und Tusche oder mit einem weichen Bleibstift lassen sich schöne Zeichnungen auf die Eier zaubern. Aufgemuntern werden solche grau oder schwarz gezeichneten Eier im Arrangement mit bunten Frühlingsblumen. Unter den verschiedensten Technicken zum Bemalen oder Färben sollte man bei einer bleiben. Dazugelegte weiβe oder einfarbige Eier geben aber jedem Arrangement einen besonderen Reiz. Auch bei der Wahl der Gefäβe, in denen man die Ostereier anordnen möchte, sollte man beachten, daβ in schöngeformten Gläsern zart bemalte Eier am besten aussehen. Solche mit rustikalem Dekor oder einfarbige wirken im Strohkranz gut. Arrangieren kann man auf Holzbrettchen, in Körben, Holzschalen, in Porzellan, auf zartfarbenen oder leuchtenden Bändern. Als Beiwerk bieten sich Schleifen, Blüten, Holzwolle – gefärbt oder naturfarben – an.

Will man in einem Arrangement als zusätzlichen Schmuck einzelne Blüten verwenden, steckt man sie in mit Wasser gefüllte Glasoder Olaströhrchen. Oder man umwickelt die Blütenstiele mit angefeuchtetem Zellstoff, den man mit Alufolie schützt.

Wer gar nicht malen oder zeichnen kann oder keine Zeit zum Färben hat, sollte weiβe Eier in einer flachen Schale in einem Blütenbett arran-gieren und erhält so einen sehr schönen österlichen Tischschmuck.
Rund um Ostern.

Mitten im kalten Winter schon an Ostern denken? Wenn wir viel-leicht auch noch nicht an Ostern gedacht haben, so wird es doch gar nicht mehr so lange dauem. Und Ostem ist ja auch mit Weihnachten eng verbunden. An Weihnachten erinnern wir uns, daβ Jesus als Mensch in diese Welt kam. An Karfreitag und Ostern ennnern wir uns daran, daβ Jesus für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist und nach drei Tagen von den Toten auferstand.

Im letzten Jahr zur Osterzeit hatten wir eine Leseszene über die Aufer-stehung abgedrudct. Heute berichten wir von einer überraschenden Bege-gnung, die an dem Taggeschah, als Jesus auferstanden ist. Auβerdem machen wir uns in emem anderen Text noch Gedanken über die Frage, wieso der Osterhase im Brauchtum so oft die Eier legt:

Eine überraschende Begegnung.

Zwei der Jünger von Jesus gingen aus Jerusalem weg nach Hause in ihr Dorf. Es hieβ Emmaus und war ungefähr zwei Stunden von Jerusalem entfernt. Es war derselbe Tag, an dem Jesus auferstanden war und Maria begegnet ist.

Und sie sprachen unterwegs miteinander über alles, was passiert war. Als sie so sprachen und sich alles noch einmal erzahlten, da kam Jesus selbst zu ihnen. Er ging mit ihnen den gleichen Weg. Aber ihre Augen waren wie blind. Sie merkten nicht, daft es Jesus war.

Er fragte sie: Worüber sprecht ihr denn miteinander auf eurem Weg? Da blieben sie traung stehen. Und der erne von ihnen, er hiefs Kleopas, antwortete: «Du kommst doch aus Jerusalem! Du bist wohl der einzige, der nicht weiβ, was in diesen Tagen dort passiert ist»? Er fragte sie:

«Was denn?»

Da erzählten sie ihm: Das mit Jesus aus Nazareth! Der war doch ein Prophet. Er war mächtig mit sei­nen Taten und Worten, machtig vor Gott und vor dem ganzen Volk. Die obersten Priester und unser Hoher Rat haben ihn Tod verurteilt und haben ihn ans. Kreuz nageln lassen. Und wir hofften doch so sehr, daft er es ist, der das Volk Israel befreit. Heute ist schon der dritte Tag, seitdem das alles passiert ist. Und dann haben uns ein paar Frauen von uns durch-einandergebracht. Die gingen heute morgen zum Grab. Aber sie konnten seinen Leichnam nicht finden. Als sie zunickkamen, berichteten sie, daβ sie auch noch Engel gesehen hätten. Und die hätten gesagt:«Er lebt!»

Und dann gingen einige von uns hin zum Grab und fanden es genauso, wie die Frauen es gesagt hatten. Aber ihn selbst sahen sie nicht. Da sprach

Jesus zu ihnen: «O wie blind seid ihr in euren Herzen! Ihr wiftt doch alles, was die Propheten über den versprochenen Retter gesagt haben. Konnt ihr es nicht glauben? Christus, der versprochene Ret­ter, mulste doch das alles leiden! Nur so kann er in seine Herrlichkeit kommen, auf seinen Thron bei Gott». Und dann fmg er an bei Mose und bei alien Propheten und erklarte ihnen, was in der Heiligen Schnft über ihn geschrieben steht.

So kamen sie nahe an das Dorf, zu dem sie gingen. Und er tat so, als wollte er weitergehen. Aber sie baten ihn: «Bleib doch bei uns, denn es wird Abend, und der Tag geht zu Ende!» So ging Jesus nut in ihr Haus und blieb bei ihnen. Und als er mit ihnen am Tisch sals, nahm er das Brot, dankte Gott dafiir, brach es in Stücke und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen geoffnet, und sie erkannten ihn. Aber da war er auch schon verschwunden, und sie sa­hen ihn nicht mehr.

Sie sagten zuemander: «Wir hätten ihn doch erkennen müssen! Als er zu uns sprach auf dem Weg und uns die Heilige Schrift erklärte, da wurde uns doch ganz heiβ ums Herz!» Und sie standen sofort auf und gingen noch am selben Abend wieder zurück nach Jerusalem. Dort fanden sie die elf Jünger und noch andere Jünger. Die waren alle beieinander und sagten zu ihnen: «Der Herr ist wirklich auferstan­den! Simon Petrus hat ihn gesehen!» Und die bei-den Jünger aus Emmaus erzahlten, was sie auf dem Weg erlebt hatten und wie sie Jesus erkannt hatten, als er ihnen das Brot gab. (LUKAS 24)
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