Немецкий язык





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Text 5. Der Kuss

Drei Möglichkeiten (Franz Hohler)

1.

Ein verheirateter Mann gab einer Schauspielerin, mit der er an den Rheinfall gefahren war, als er mit dem Auto wartete, bis er in die Hauptstrasse einbiegen sollte, einen Kuss. Dabei geriet sein Wagen ins Rollen und kam direkt vor einem Lastwagen, der nicht mehr bremsen konnte. Der Mann und die Schauspielerin waren sofort tot.

2.

Ein verheirateter Mann gab einer Schauspielerin, mit der er an den Rheinfall gefahren war, als er mit dem Auto wartete, bis er in die Hauptstrasse einbiegen sollte, einen Kuss. Dabei geriet sein Wagen ins Rollen, streifte den Anhänger eines vorbeifahrenden Lastwagens, wurde auf die gegnerische Fahrbahn geworfen, wo ein korrekt entgegenkommender Lieferwagen die Kollision nicht mehr vermeiden konnte.

Der Mann kam mit einigen Rippenbrüchen und einer Gehirnerschütterung davon. Die Schauspielerin jedoch wurde durch den Unfall querschnittgelahmt und musste fortan durch diesen Mann unterhalten werden, da sowohl er als auch sie nur ungenügend versichert waren. Dies fiel dem Mann umso schwerer, als er die Schauspielerin erst am Tage des Unfalls kennen gelernt hatte und von einer Beziehung zwischen ihm und ihr keine Rede sein konnte, was aber wiederum auf seine Frau und die Gesellschaft sehr unglaubwürdig wirkte.

Die Beziehung zur Schauspielerin entstand erst jetzt, nach und nach, und der Mann hatte keine Freude an dieser Beziehung, denn die Schauspielerin war dumm und geschwätzig und hatte nur sehr viel Zeit, und die Besuche belasteten sein Familienleben, und auch die Versuche, sie in die Familie zu integrieren, endeten peinlich und mühsam, weder seine Freu noch seine Kinder mochten die Schauspielerin und waren nur höflich zu ihr. Der Mann verfluchte den Tag, an dem er, einer Laune folgend, mit dieser Schauspielerin an den Rheinfall gefahren war, aber es nützte ihm nichts.

3. Ein verheirateter Mann gab einer Schauspielerin, mit der er an den Rheinfall gefahren war, als er mit dem Auto wartete, bis er in die Hauptstrasse einbiegen sollte, einen Kuss. Dabei geriet sein Wagen ins Rollen, und er konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, bevor der Lastwagen an ihm vorbeifuhr. Das hätte schief gehen können, dachte er. Die Schauspielerin traf er später nie mehr.
Text 6. Das Ideal (K. Tucholsky)

Ja, das möchste:

Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,

vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;

mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,

vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –

aber abends zum Kino hast du's nicht weit.

Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
Neun Zimmer, - nein, doch lieber zehn!

Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,

Radio, Zentralheizung, Vakuum,

eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,

eine süße Frau voller Rasse und Verve -

(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) -,

eine Bibliothek und drumherum

Einsamkeit und Hummelgesumm.
Im Stall: Zwei Ponys, vier Vollbluthengste,

acht Autos, Motorrad - alles lenkste

natürlich selber - das wär’ ja gelacht!

Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
Ja, und das hab' ich ganz vergessen:

Prima Küche - bestes Essen -

alte Weine aus schönem Pokal -

und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.

Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.

Und noch 'ne Million und noch ’ne Million.

Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.

Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.

Ja, das möchste!

Aber wie das so ist hienieden:

manchmal scheint's so, als sei es beschieden

nur pöapö, das irdische Glück,

immer fehlt dir irgendein Stück.

Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;

Hast du die Frau, dann fehl'n dir Moneten –

Hast du die Geisha, dann stört dir der Fächer,

bald fehlt und der Wein, bald fehlt uns der Becher.

Etwas ist immer,

Tröste dich.

Jedes Glück hat einen kleinen Stich.

Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.

Dass einer alles hat: das ist selten.
Kommentar:

Friedrichstraße: Straße im Zentrum Berlins

mondän: elegant, weltstädtisch

die Zugspitze: höchster Berg in den Bayerischen Alpen

das Vakuum: hier: Staubsauger (veraltet)

die Dienerschaft: Hauspersonal, z.B. Putzfrau,Köchin

gut gezogen: gehorsam, treu

famos: gut, prima

hienieden: hier auf der Erde

beschieden: zugeteilt

die Moneten: Geld

die Verve (französisch): Begeisterung, Schwung

die Hummel: Insekt, fliegt im Sommer, summend zu Blüten

der Hengst: männliches Pferd

das Vollblut: Pferd aus reiner Zucht

das Hochwild: Tiere des Waldes, z.B. Elch, Hirsch

der Pokal: kostbares Glas, Trinkgefäß

der Aal: langer, schlangenförmiger Fisch

egalweg: trotzdem

pöapö (französisch: peu a peu):in kleinen Schritten

Käten: Käthe (Frauenname)


Text 7. Kräftig essen (H. Novak)

Ich bin selten in dieser Stadt. Ich bin zufällig hier.

Ich habe eine Bekannte. Sie steht mir sehr nahe. Wir führen einen ausgedehnten, einen intimen Briefwechsel miteinander.

Ich bin zufällig hier. Ich möchte meine Bekannte nicht treffen. Ich halte mich nur einen Tag lang auf. Ich habe keine Zeit. Wenn ich sie treffe, muss ich mich ihr widmen. Sie beschlagnahmt mich. Sie sagt, was machst Du denn hier, oder, was Machst du denn hier, oder, was machst du denn Hier. Ich sage, gar nichts. Sie zieht mich. Sie reißt mich mit. Sie sagt, und du rufst mich nicht an. Ich sage, ich wollte es gerade. Sie sagt, dann ist es ja herrlich, dass wir uns treffen. Ich sage, ja. Ich frage, bist du nicht auf dem Weg ins Geschäft. Sie sagt, ach wo, ich habe heute meinen Haushaltstag. Ich sage, dann hast du also große Wäsche. Sie sagt, ich denke nicht daran, zu waschen, wenn du schon einmal hier bist. Ich sage, ist hier in der Nähe ein Kino. Sie sagt, Kino. Zuerst ins Café.

Sie hakt mich ein. Sie sagt, wann bist du angekommen. Ich sage, gestern Abend. Sie sagt, das ist nicht möglich. Und wo hast du geschlafen? Ich sage, in einem Hotel. Sie sagt, aber, aber. Wir holen sofort dein Gepäck und bringen es zu mir. Ich sage, das lohnt sich nicht. Ich fahre am Nachmittag weiter. Sie sagt, du fährst am Nachmittag weiter, das kannst du mir nicht antun. Ich sage, sei mir nicht böse, ich habe kaum Zeit. Sie sagt, was hast du denn vor. Ich sage, nichts Besonderes. Sie sagt, was ist übrigens aus der Geschichte geworden. Ich sage, aus welcher Geschichte. Sie sagt, die Geschichte in deinem vorletzten Brief. Ich sage, in meinem vorletzten Brief. Sie sagt, er hieß Roland oder Ronald. Du weißt schon, was ich meine. Ich sage, ach der. Sie sagt, wieso der. Du hast seitenlang von ihm geschrieben und dass du nicht ein noch aus wüsstest. Ich sage, er ist weg. Sie sagt, einfach weg. Das ist fantastisch. Ich sage, ja. Ist hier kein Kino?

Wir gehen die Kaiserallee hinauf. Wir setzen uns in eine Kaffeestube und rauchen. Sie sagt, was du nur mit deinem Kino hast. Wir haben noch gar nicht richtig miteinander gesprochen. Ich sage, nein. Sie sagt, hast du schon gefrühstückt? Ich sage, nein. Sie sagt, ich hole uns etwas zu essen. Ich sage, ich habe keinen Hunger. Sie sagt, du musst aber kräftig essen, möchtest du belegte Brote oder Kuchen. Ich sage, nichts.

Sie geht zum Buffet. Sie nimmt zwei Tablettes. Sie spricht mit der Bedienung. Ich verlasse die Kaffeestube durch den Ausgang Königstrasse.
Text 8. Die Dumme Frau (Bertolt Brecht)

Ein Mann hatte eine Frau, die war wie das Meer. Das Meer verändert sich unter jedem Windhauch, aber es wird nicht größer noch kleiner, auch ändert die Farbe sich nicht, noch der Geschmack auch wird es nicht härter davon noch weicher, wenn aber der Wind vorbei ist, dann liegt es wieder still, und es ist nicht anders geworden. Und der Mann musste über Land. Und da er fort ging, gab er der Frau alles, was er hatte, sein Haus und seine Werkstatt und den Garten um sein Haus und das Geld, das er sich verdient hatte. „Dies alles ist mein Eigen, und es gehört auch dir. Du musst darauf Acht haben“. Da hing sie an seinem Hals und weinte und sagte zu ihm: „Wie soll ich das? Denn ich bin ein dummes Weib“. Aber er sah sie an und sprach: „Wenn du mich lieb hast, dann kannst du es." Und dann nahm er von ihr Abschied.

Da nun die Frau allein zurückgeblieben war, bekam sie sehr Angst um alles, was in ihren schwachen Händen lag, und sie ängstigte sich sehr. Deshalb hing sie sich an ihren Bruder, welcher ein schlechter Mensch war, und er betrog sie. Darum wurde ihr Gut immer geringer, und als sie es merkte, war sie ganz verzweifelt und wollte nichts mehr essen, dass es nicht weniger wurde, und schlief nicht des Nachts, und davon wurde sie krank.

Da lag sie in ihrer Kammer und konnte nicht mehr umsehen im Hause, und es verfiel, und der Bruder verkaufte davon die Gärten und die Werkstatt und sagte es nicht zu der Frau. Die Frau lag in ihren Kissen, sagte nichts und dachte: Wenn ich nichts sage, ist es nichts Dummes, und wenn ich nicht esse, dann wird es nicht weniger.

So geschah es, dass eines Tages das Haus versteigert werden musste. Dazu kamen viele Leute von überall her, denn es war ein schönes Haus. Und die Frau lag in ihrer Kammer und hörte die Leute und wie der Hammer fiel und wie die Leute lachten und sagten: „Es regnet durch das Dach, und die Mauer fällt ein." Und dann wurde sie schwach und schlief ein.

Als sie wieder aufwachte, lag sie in einer hölzernen Kammer in einem harten Bette. Auch gab es nur ein ganz kleines Fenster in großer Höhe, und es ging ein kalter Wind durch alles. Und eine alte Frau kam herein und fuhr sie bös an und sagte ihr, dass ihr Haus verkauft sei, aber die Schuld sei noch nicht gedeckt, und sie nähre sich von Mitleid, und das Mitleid sei für ihren Mann. Denn der habe nun gar nichts mehr. Da ward die Frau, als sie das hörte, im Kopf wirr und ein wenig irre, und sie stand auf und fing an zu arbeiten von dem Tag an, im Haus herum und auf den Feldern. Und sie lief in schlechten Kleidern und aß fast nichts und verdiente doch auch nichts, weil sie nichts verlangte. Und da hörte sie einmal, ihr Mann sei gekommen.

Da bekam sie aber eine große Angst. Und ging rasch hinein und zauste ihr Haar und suchte ein frisches Hemd, und es war keins da. Und sie strich über die Brust, dass sie's verberge, und da war sie ganz dürr. Und ging hinaus durch eine kleine Tür hinten und lief fort, irgendwohin.

Da sie nun eine Zeitlang gelaufen war, fiel es ihr ein, dass es ihr Mann sei, und sie waren zusammengetan, und nun lief sie ihm fort. Da kehrte sie gleich um und lief zurück, dachte nicht mehr an das Haus und die Werkstatt und das Hemde und sah ihn von weitem und lief auf ihn zu, und da hing sie an seinem Hals.

Der Mann aber stand mitten in der Straße, und die Leute lachten über ihn unter den Türen. Und er war sehr zornig. Er hatte aber die Frau am Halse, sie tat den Kopf nicht weg von seinem Hals und nicht die Arme von seinem Nacken. Und er fühlte, wie sie zitterte, und meinte, es sei ihre Angst, da sie alles vertan hatte. Aber sieh, da hob sie endlich ihr Gesicht und sah ihn an, und da sah er, dass es nicht ihre Angst, sondern ihre Freude war, und weil sie sich so freute, zitterte sie. Da kam ihm etwas in den Sinn, und er schwankte auch und legte den Arm um sie, fühlte gut, dass sie mager geworden war in den Schultern und küsste sie mitten auf ihren Mund.
Text 9. Das heutige Weibliche (Daniela Dahn)

Nach der Lieblingstugend bei Frauen befragt, bekannte Karl Marx: Schwäche. Beim Mann: Stärke.

Komischerweise habe ich noch von keinem Marx-Gegner gehört, der mit dieser Auffassung polemisiert, sie als völlig überholt abgetan hätte.

Vielleicht liegt es daran, dass solche Kritiker immer Männer sind. Denn sosehr sie nach Angriffspunkten suchen — wenn es um männliche Stärke geht, wird sogar Marx als Verbündeter geduldet.

Aber warum haben sich nicht wenigstens ein paar emanzipierte Frauen beschwert?

Wohl weil es Karl Marx ist. Oder weil noch niemand Kompetentes gesagt hat, was heute die Lieblingstugend sein soll. Dass Emanzipation nicht Mannwerdung, Gleichmacherei bedeutet, hat sich inzwischen herumgesprochen. Nur das Sondern ist noch nicht ganz klar. Worin soll, neben dem feinen, der eigentliche Unterschied bestehen? Was von dem ewig Weiblichen zieht heute noch und wird immer ziehen?

Allein durch das Mütterliche ist man derzeit noch lange keine gemachte Frau. Von den drei K „Kinder, Küche, Kirche" ist letzteres durch „Kulturobmann" ersetzt worden. Im Beruf werden gleiche Ansprüche gestellt, Maßstab sind männliche Leistungsnormen. Da gibt es keine getrennten Staffeln, auch wenn für die Frauen ein anderer Wind weht. Bis auf den Haushaltstag, großzügig von Männern erlassen, denn er manifestiert: ihr Gebiet.

Als Ehefrau hat man heutzutage schön, klug und begehrenswert zu sein, bei allem sanft und nie aggressiv. Zu kulturellen Höhepunkten erweist man sich als gesellschaftsfähig, belesen, geistreich und stets über das neueste informiert. Als Gastgeberin bewirtet: man mit hausfraulichem Können, zeigt pädagogisches Geschick beim Vorführen der Kinder und im Gespräch charmanten Unterhaltungswert. Im Urlaub stellt sich heraus, dass man unternehmungslustig, sportlich und obendrein in bester Kondition ist. Kuren sind eigentlich überflüssig, denn gesund möchte man zu alldem schon sein!

Kurz und schlecht, die Emanzipation hat das Gleichgewicht ziemlich einseitig verschoben, in Richtung höhere Leistung, also Belastung, Stärke.

Ja, was wollt ihr denn, um Himmels willen? höre ich die Männer rufen. Wollt ihr wieder raus aus dem Beruf, zurück an den Herd? Nein. (Auf keinen Fall, ausgeschlossen, wir wollen ja was leisten.) Soll man euch den ganzen Haushalt führen? Nein. (Gott bewahre, das würde was geben!)

Wäre es euch lieber, wenn wir euer Äußeres gar nicht beachten würden? Nein (Wozu dann Frau sein?). Sollen wir euch das Kinderkriegen auch noch abnehmen? Nein. (Unerfüllbare Angebote sind schnell gemacht. Habt ihr'ne Ahnung! Es geht ja auch nicht um die neun Monate, eine kleine Geburt ist das alle vier Wochen. Aber lasst mal, das schaffen wir schon.).

Also was wollt ihr?

Schwach sein dürfen. Mitunter. Und zwar, solange wir noch stark sind. Nicht erst, wenn es sowieso nicht mehr anders geht, nicht vor Erschöpfung, sondern aus Einsicht und aus Lust. Schwach sein dürfen heißt auch manchmal gereizt sein, solange wir noch Nerven haben, und gelegentlich hässlich, solange wir eigentlich noch schön sind. Und einfach schwach. Das müsste möglich sein, ohne dass dann gleich alles zusammenbricht. Und nicht mit großzügiger Geste bewilligt wird, sondern verstanden, mitgefühlt, vielleicht sogar gemacht. Von den Männern, unseren Starken!

Eins bleibt unklar! Ist diese Sehnsucht nach dem Schwachen im Starksein, nach Obhut, Geborgenheit, Trost und Schutz, ja manchmal nach bedingungsloser Unterwerfung bei uneingeschränkter Gleichberechtigung - ist dies alles nun das heutige Weibliche oder ist es einfach überhaupt menschlich? Haben Männer auch solche Regungen?

Viele Anzeichen sprechen dafür. Aber über Jahrhunderte verschüttet, wird männliche Schwäche wohl kaum noch vor sich selbst benannt. Dazu sind die meisten Männer zu eitel. Schon Marx ... (war ein Mann).
Text 10. Die Einzahl und die Mehrzahl (Peter Handke)

Auf einer Bank im Park sitzt ein Türke mit dick verbundenem Finger: ich sitze auf einer Bank im Park neben einem Türken mit dick verbundenem Finger: wir sitzen auf einer Bank im Park, ich und ein Türke mit dick verbundenem Finger: Ein Türke mit dick verbundenem Finger sitz mit mir auf einer Bank im Park. Wir sitzen auf einer Bank im Park und schauen hinaus auf den Teich etwas schwimmen, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe im Teich einen Gegenstand schwimmen, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe im Teich von den schwimmenden Enten bewegt, ein Grasbüschel schwimmen und auf das Ufer zu schwimmen, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe ein Grasbüschel, das von schwimmenden Enten bewegt, auf das Ufer zu schwimmt, von entgegen schwimmenden Enten bewegt, vom Ufer wegschwimmen, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe ein Grasbüschel, das von schwimmenden Enten bewegt, daran war, ans Ufer geschwemmt zu werden, und dann, von entgegen schwimmenden Enten bewegt, daran war, zurück in die Mitte des Teiches geschwemmt zu werden, jetzt, von anderen, kreuzenden Enten bewegt, sich nur noch auf der Stelle bewegen, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe einen Gegenstand, den ich für ein Grasbüschel gehalten habe, oder etwas, das ich für einen Gegenstand gehalten habe, von dem ich glaubte, dass er ein Grasbüschel sei, nachdem er sich auf der Stelle bewegt hat, plötzlich untergehen, und auch ich höre auf, den Kopf mit dem Gegenstand mit auf der Stelle zu bewegen: das heißt, ich schrecke auf: oder: ich schrecke auf, das heißt, ich höre auf, den Kopf mit dem Gegenstand mit auf der Stelle zu bewegen, und bewege mich nicht mehr, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich sehe eine Ente auftauchen, die ein Grasbüschel im Schnabel hat, und ich bin müde vom Schauen und zufrieden, und der Türke schaut hinaus auf den Teich:

Wir schauen hinaus auf den Teich, und ich erinnere mich, ohne etwas zu sehen, an den Sportreporter, der vom Tod redete, und der Türke schaut hinaus auf den Teich. Ein Türke und ich, wir sitzen im Park auf einer Bank und schauen hinaus auf den Teich: ich sitze im Park auf einer Bank bei einem Türken mit dick verbundenem Finger: ich sitze auf einer Bank im Park neben einem Türken mit dick verbundenem Finger: im Park sitzt plötzlich neben mir auf der Bank ein Türke mit einem dick verbundenen Finger, den er von den anderen wegstreckt: im Park auf einer Bank sitzt ein Türke mit neun heilen Fingern, die er an sich drückt: auf einer Bank im Park sitzt ein Türke mit dick verbundenem Finger und schaut hinaus auf den Teich.
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