Немецкий язык





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Text 11. Wenn ich eine Frau wäre

Die Wochenzeitschrift „Freund des Mannes" organisierte ein Preisausschreiben. Thema: „Wenn ich eine Frau wäre ..." Der erste Preis war ein elektrischer Rasierapparat. Solcher Rasierapparat war schon lange ein großer Wunsch von mir, und ich beschloss, den Preis zu gewinnen.

Als ich abends nach Hause kam, legte ich mich sofort auf die Couch und schloss die Augen. «Bist du krank?», fragte meine Frau.

«Stör mich nicht!", antwortete ich in einem Ton, dass sie kein Wort mehr sagte.

So lag ich bis in die späte Nacht, aber etwas Positives zu dem Thema wollte mir in den Kopf nicht kommen. Schließlich weckte ich meine Frau und erzählte ihr alles. Die Frau gab mir einen Rat; „Wir müssen die Rollen tauschen." Morgens stand ich als erster auf, bereitete das Frühstück zu, weckte die Kinder und zog sie an. Es ging ganz gut. Aber als alles fertig war, sah ich auf die Uhr: Ich musste eigentlich schon seit einer Stunde in meinem Betrieb sein. Ich weckte meine Frau und lief auf die Straße. Unrasiert und ohne Frühstück.

Nach der Arbeit nahm ich die Einkaufstasche und ging ins Geschäft. Aber dort standen viele Menschen an. Ich verließ das Geschäft und ging nach Hause. Die ersten Sätze zu meinem Artikel hatte ich nun. „Wenn ich eine Frau wäre", schrieb ich, „dann würde ich nur einmal im Monat einkaufen."

Leider störten mich die Kinder beim Weiterschreiben. Sie hatten Hunger. Ich gab ihnen ein Stück Brot. Dabei hatte ich selbst Hunger. So schickte ich meinen Ältesten zum Fleischer. Er kehrte nach einer Stunde zurück und brachte ein sehr kleines Stück Fleisch. Ich ging fort hin und protestierte laut. Der Fleischer klärte alles schnell. Das Geld, das ich meinem Jungen mitgab, hatte gerade zu diesem Stück gereicht.

Zum Glück hatte ich das Portemonnaie meiner Frau bei mir. In ihm war das Wirtschaftsgeld für den ganzen Monat. Ich kaufte, was wir brauchten. Um meiner Familie Freude zu bereiten, wollte ich noch etwas Kuchen besorgen. Dazu hat das Geld dann nicht mehr gereicht.

Als ich wieder zu Hause war, begann ich abzuwaschen und zu kochen.

Meine Frau kam später von einer Versammlung. Wir stritten uns lange. Weil doch eine Versammlung nicht bis um 12 Uhr nachts dauern kann!

Ich weckte die Kinder, die inzwischen unter dem Tisch beim Spielen eingeschlafen waren, und setzte ihnen das Mittagessen vor. Ich selbst hatte keinen Appetit, ich war zu müde. Meine Familie hatte einen guten Appetit. Sie aß alles auf, was für drei Tage zubereitet war. Ich erinnerte mich an das leere Portemonnaie, und es wurde mir schwer ums Herz.

Nach dem Essen begannen die Kinder zu spielen. Wahrscheinlich glaubten sie, dass es erst Nachmittag war.

Meine Frau aber lag inzwischen in der Badewanne und sang irgendeine Melodie.

Da nahm ich meinen Federhalter zur Hand, warf das Papier mit den bisher geschriebenen Sätzen in den Ofen und schrieb:

Wenn ich eine Frau wäre, dann hätte ich nur einen Wunsch: ein Mann zu sein!"

Seit einigen Tagen rasiere ich mich mit dem elektrischen Rasierapparat.
Text 12. Rinderwahn (Max Raabe)

Rinderwahn,

Wer weiß denn wo die Rinder war'n

Bevor sie unsern Mündern nah'n

Als Kotelett.
Sie sollten mal die Inder seh'n

Die lassen ihre Rinder steh'n

Als Heiligkeit flanieren gehn

Das ist nett.
Der Mensch isst gerne Tiere auf,

da kam die Kuh als erste drauf.

Drum nennt sie ihren Racheplan

Rinderwahn.
Bedenke, wenn das Rind sich rächt,

geht es dir empfindlich schlecht.

Erst liegt die Kuh im Fieber,

dann du, mein Lieber.
Der Mensch isst gerne Tiere auf,

da kam die Kuh als erste drauf.

Drum nennt sie ihren Racheplan

Rinderwahn.
Die Hühner fühl'n sich seltsam fad

Die Schweine sind schon längst malat

So greift die ganze Seuche um

auf's Publikum.
Text 13. Kein Schwein ruft mich an (Max Raabe)

Kein Schwein ruft mich an,

keine Sau interessiert sich für mich,

so lange ich hier wohn,

ist es fast wie Hohn, schweigt das Telefon.

Kein Schwein ruft mich an,

keine Sau interessiert sich für mich,

und ich frage mich,

denkt gelegentlich jemand mal an mich.
Den Zustand find ich höchst fatal,

für heut'ge Zeiten nicht normal,

wo jeder nur darüber klagt,

das Telefon an Nerven nagt.

Ich trau mich kaum mehr aus der Tür,

denn stets hab ich vermutet,

das kaum, das ich das Haus verlass,

es klingelt oder tutet.
Doch:

kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich,

so lange ich hier wohn, ist es fast wie Hohn, schweigt das Telefon.

Kein Schwein ruft mich an,

keine Sau interessiert sich für mich,

und ich frage mich,

denkt gelegentlich jemand mal an mich.
Vielleicht, das manche mich im Land der Dänen wähnen,

oder fern von hier, wo die Hyänen gähnen.

Denn:

kein Schwein ruft mich an,

keine Sau interessiert sich für mich,

doch liegt es nicht an mir,

ich zahle monatlich

die Telefongebühr.
Das war für mich kein Zustand mehr,

es musste eine Lösung her,

das war für mich sofort

der Anruf- beantworter.

Und als ich dann nach Hause kam,

war ich vor Glück und Freude lahm,

es blinkte froh der Appаrat,

dass jemand angerufen hat.

Die süße Stimme einer Frau verrät mir und erzählt:

Verzeihen Sie, mein werter Herr,

ich habe mich verwählt.
Text 14. 99 Luftballon (Nena)

Hast du etwas Zeit für mich?

Dann singe ich ein Lied für dich

Von 99 Luftballons

Auf ihrem Weg zum Horizont.

Denkst du vielleicht grad' an mich?

Dann singe ich ein Lied für dich

Von 99 Luftballons

Und dass so was von so was kommt.

99 Luftballons

Auf ihrem Weg zum Horizont

Hielt man für Ufo's aus dem All.

Darum schickte ein General

'ne Fliegerstaffel hinterher,

Alarm zu geben, wenn's so wär'.

Dabei war'n dort am Horizont

Nur 99 Luftballons.
99 Düsenflieger,

Jeder war ein großer Krieger,

Hielten sich für Captain Kirk.

Das gab ein großes Feuerwerk.

Die Nachbarn haben nichts gerafft

Und fühlten sich gleich angemacht.

Dabei schoss man am Horizont

Auf 99 Luftballons.
99 Kriegsminister,

Streichholz und Benzinkanister,

Hielten sich für schlaue Leute,

Witterten schon fette Beute.

Riefen Krieg und wollten Macht.

Man, wer hätte das gedacht,

Dass es einmal soweit kommt

Wegen 99 Luftballons,
Wegen 99 Luftballons,

99 Luftballons...
99 Jahre Krieg ließen keinen Platz für Sieger.

Kriegsminister gibt's nicht mehr

Und auch keine Düsenflieger.

Heute zieh' ich meine Runden,

Seh' die Welt in Trümmern liegen.

Hab' 'nen Luftballon gefunden,

Denk' an dich und lass' ihn fliegen.
Text 15. Einsamkeit (Erich Kästner)

Einsam bist du sehr alleine.

Aus der Wanduhr tropft die Zeit.

Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.

Träumst von Liebe. Glaubst an keine.

Kennst das Leben. Weißt Bescheid.

Einsam bist du sehr alleine –

und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
Wünsche gehen auf die Freite.

Glück ist ein verhexter Ort.

Kommt dir nahe. Weicht zur Seite.

Sucht vor Suchenden das Weite.
Ist nie hier. Ist immer dort.

Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.

Sehnsucht krallt sich in dein Kleid.

Einsam bist du sehr alleine –

und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
Schenkst dich hin. Mit Haut und Haaren.

Magst nicht bleiben, wer du bist.

Liebe treibt die Welt zu Paaren.

Wirst getrieben. Musst erfahren,

dass es nicht die Liebe ist ...
Bist sogar im Kuss alleine.

Aus der Wanduhr tropft die Zeit.

Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine.

Brauchtest Liebe. Findest keine.

Träumst vom Glück. Und lebst im Leid.

Einsam bist du sehr alleine –

und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
Text 16. Der Alte (Theodor Storm)

An einem Spätherbstnachmittage ging ein alter wohlgekleideter Mann langsam die Straße hinab. Er schien von einem Spaziergange nach Hause zurückzukehren; denn seine Schnallenschuhe, die einer vorübergegangenen Mode angehörten, waren bestäubt. Den langen Rohrstock mit goldenem Knopf trug er unter dem Arm; mit seinen dunklen Augen, in welche sich die ganze verlorene Jugend gerettet zu haben schien, und welche eigentümlich von den schneeweißen Haaren abstachen, sah er ruhig umher oder in die Stadt hinab, welche im Abendsonnendufte vor ihm lag.-

Er schien fast ein Fremder; denn von den Vorübergehenden grüßten ihn nur Wenige, obgleich Mancher unwillkürlich in diese ernsten Augen zu sehen gezwungen wurde.

Endlich stand er vor einem hohen Giebelhause still, sah noch einmal in die Stadt hinaus und trat dann in die Hausdiele. Bei dem Schall der Türglocke wurde drinnen in der Stube von einem Guckfenster, welches nach der Diele hinausging, der grüne Vorhang weggeschoben und das Gesicht einer alten Frau dahinter sichtbar. Der Mann winkte ihr mit seinem Rohrstock. "Noch kein Licht!" sagte er in einem etwas südlichen Akzent; und die Haushälterin ließ den Vorhang wieder fallen. Der Alte ging nun über die weite Hausdiele, dann durch einen Pesel (2), wo große Eichschränke mit Porzellanvasen (3) an den Wänden standen; durch die gegenüberstehende Tür trat er in einen kleinen Flur, von wo aus eine enge Treppe zu den oberen Zimmern des Hinterhauses führte. Er stieg sie langsam hinauf, schloss oben eine Tür auf, und trat dann in ein mäßig großes Zimmer. Hier war es heimlich und still; die eine Wand war fast mit Repositorien (4) und Bücherschränken bedeckt; an der andern hingen Bilder von Menschen und Gegenden; vor einem Tische mit grüner Decke, auf dem einzelne aufgeschlagene Bücher umherlagen, stand ein schwerfälliger Lehnstuhl mit rotem Sammetkissen. - Nachdem der Alte Hut und Stock in die Ecke gestellt hatte, setzte er sich in den Lehnstuhl und schien mit gefalteten Händen von seinem Spaziergange auszuruhen.- Wie er so saß, wurde es allmählich dunkler; endlich fiel ein Mondstrahl durch die Fensterscheiben auf die Gemälde an der Wand, und wie der helle Streif langsam weiter rückte, folgten die Augen des Mannes unwillkürlich. Nun trat er über ein kleines Bild in schlichtem schwarzen Rahmen. "Elisabeth!" sagte der Alte leise; und wie er das Wort gesprochen, war die Zeit verwandelt; er war in seiner Jugend.
Texterläuterungen

  1. Immensee: Handschrift der ersten Fassung ist nicht bekannt. Über einige Anregungen berichtet Storms erster Biograph Paul Schütze in seinem Buch Theodor Storm. Sein Leben und seine Dichtung (Berlin 1887, S.102 f.): "Eines Tages - ich weiß das aus dem Munde des Dichters selbst - befand er sich in einer Gesellschaft, wo man eine junge Dame erwartete, die aber nicht erschien; es wurde dann erzählt, ein älterer reicher, als nüchtern geschäftsmäßig charakterisierter Mann hab um sie angehalten, und sei diese Verlobung ein Werk der Mutter. Unter der Anregung dieses Vorfalls entstand am nächsten Tage das Lied: "Meine Mutter hat's gewollt". Ob er erst von diesem Liede aus das Motiv zur Novelle gefunden, oder dieselbe schon vorher begonnen, weiß der Dichter nicht mehr genau."

  2. Pesel, der; -s, -: prächtig ausgestatteter Hauptraum bes. des nordfriesischen Bauernhauses.

  3. große Eichschränke mit Porzellanvasen: Zur alten Einrichtung repräsentativer Räume in den Bürgerhäusern Norddeutschlands gehörten jeweils zwei (meist aus den Niederlanden importierte) Vasen auf den Ecken der großen Leinen- und Geschirrschränke.

  4. Repositorien: Offene Bücherregale oder Aktenablagen.


Text 17. Die Kinder (Theodor Storm)

Bald trat die anmutige Gestalt eines kleinen Mädchens zu ihm. Sie hieß Elisabeth und mochte fünf Jahre zählen; er selbst war doppelt so alt. Um den Hals trug sie ein rotseidenes Tüchelchen; das ließ ihr hübsch zu den braunen Augen.

"Reinhardt!" rief sie, "wir haben frei, frei! den ganzen Tag keine Schule, und morgen auch nicht."

Reinhardt stellte die Rechentafel, die er schon unterm Arm hatte, flink hinter die Haustür, und dann liefen beide Kinder durch's Haus in den Garten, und durch die Gartenpforte hinaus auf die Wiese. Die unverhofften Ferien kamen ihnen herrlich zu Statten. Reinhardt hatte hier mit Elisabeths Hülfe ein Haus aus Rasenstücken aufgeführt; darin wollten sie die Sommerabende wohnen; aber es fehlte noch die Bank. Nun ging er gleich an die Arbeit; Nägel, Hammer und die nötigen Bretter lagen schon bereit. Während dessen ging Elisabeth an dem Wall entlang und sammelte den ringförmigen Samen der wilden Malve in ihre Schürze; davon wollte sie sich Ketten und Halsbänder machen; und als Reinhardt endlich trotz manches krumm geschlagenen Nagels seine Bank dennoch zu Stande gebracht hatte und nun wieder in die Sonne hinaustrat, ging sie schon weit davon am andern Ende der Wiese. "Elisabeth!" rief er, "Elisabeth!" und da kam sie, und ihre Locken flogen. "Komm", sagte er, "nun ist unser Haus fertig. Du bist ja ganz heiß geworden; komm herein, wir wollen uns auf die neue Bank setzen. Ich erzähl' Dir etwas."

Dann gingen sie beide hinein und setzten sich auf die neue Bank. Elisabeth nahm ihre Ringelchen aus der Schürze und zog sie auf lange Bindfäden; Reinhardt fing an zu erzählen: "Es waren einmal drei Spinnfrauen - - "

"Ach", sagte Elisabeth, "das weiß ich ja auswendig; Du müsst auch nicht immer dasselbe erzählen."

Da musste Reinhardt die Geschichte von den drei Spinnfrauen stecken lassen, und stattdessen erzählte er die Geschichte von dem armen Mann, der in die Löwengrube geworfen war. "Nun war es Nacht", sagte er, "weißt Du? ganz finstere, und die Löwen schliefen. Mitunter aber gähnten sie im Schlaf und reckten die roten Zungen aus; dann schauderte der Mann und meinte, dass der Morgen komme.

Da warf es um ihn her auf einmal einen hellen Schein, und als er aufsah, stand ein Engel vor ihm. Der winkte ihm mit der Hand und ging dann gerade in die Felsen. Elisabeth hatte aufmerksam zugehört. "Ein Engel?" sagte sie. "Hatte er denn Flügel?"

"Es ist nur so eine Geschichte;" antwortete Reinhardt; "es gibt ja gar keine Engel."

"0 pfui, Reinhardt!" sagte sie und sah ihm starr in's Gesicht. Als er sie aber finster anblickte, fragte sie ihn zweifelnd: "Warum sagen sie es denn immer? Mutter und Tante und auch in der Schule?"

"Das weiß ich nicht", antwortete er.

"Aber Du", sagte Elisabeth, "gibt es denn auch keine Löwen?"

"Löwen? Ob es Löwen gibt! In Indien; da spannen die Götzenpriester sie vor den Wagen und fahren mit ihnen durch die Wüste. Wenn ich groß bin, will ich einmal selber hin. Da ist es viel tausendmal schöner als hier bei uns; da gibt es gar keinen Winter. Du musst auch mit mir. Willst Du?"

"Ja", sagte Elisabeth; "aber Mutter muss dann auch mit, und Deine Mutter auch."

"Nein", sagte Reinhardt, "die sind dann zu alt, die können nicht mit."

"Ich darf aber nicht allein."

"Du sollst schon dürfen; Du wirst dann wirklich meine Frau, und dann haben die Andern Dir nichts zu befehlen."

"Aber meine Mutter wird weinen."

"Wir kommen ja wieder", sagte Reinhardt heftig; "sag es nur gerade heraus, willst Du mit mir reisen? Sonst geh ich allein; und dann komme ich nimmer wieder."

Der Kleinen kam das Weinen nahe. "Mach nur nicht so böse Augen", sagte sie; "ich will ja mit nach Indien."

Reinhardt fasste sie mit ausgelassener Freude bei beiden Händen und zog sie hinaus auf die Wiese. "Nach Indien, nach Indien!" sang er und schwenkte sich mit ihr im Kreise, dass ihr das rote Tüchelchen vom Halse flog. Dann aber ließ er sie plötzlich los und sagte ernst: "Es wird doch nichts daraus werden; Du hast keine Courage."

"Elisabeth! Reinhardt!" rief es jetzt von der Gartenpforte. "Hier! Hier!" antworteten die Kinder und sprangen Hand in Hand nach Hause.
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