Немецкий язык





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Text 20. Daheim (Theodor Storm)

Als es Ostern geworden war, reiste Reinhardt in die Heimat. Am Morgen nach seiner Ankunft ging er zu Elisabeth. "Wie groß Du geworden bist", sagte er, als das schöne schmächtige Mädchen ihm lächelnd entgegenkam. Sie errötete, aber sie erwiderte nichts; ihre Hand, die er beim Willkommen in die seine genommen, suchte sie ihm sanft zu entziehen. Er sah sie zweifelnd an; das hatte sie früher nicht getan; nun war es, als trete etwas Fremdes zwischen sie. - Das blieb auch, als er schon länger da gewesen, und als er Tag für Tag immer wiedergekommen war. Wenn sie allein zusammen saßen, entstanden Pausen, die ihm peinlich waren und denen er dann ängstlich zuvorzukommen suchte. Um während der Ferienzeit eine bestimmte Unterhaltung zu haben, fing er an Elisabeth in der Botanik zu unterrichten, womit er sich in den ersten Monaten seines Universitätslebens angelegentlich beschäftigt hatte. Elisabeth, die ihm in Allem zu folgen gewohnt und überdies lehrhaft war, ging bereitwillig darauf ein. Nun wurden mehrere Male in der Woche Exkursionen in's Feld oder in die Heiden gemacht; und hatten sie dann mittags die grüne Botanisierkapsel (1) voll Kraut und Blumen nach Hause gebracht, so kam Reinhardt einige Stunden später wieder, um mit Elisabeth den gemeinschaftlichen Fund zu ordnen und zu teilen.

In solcher Absicht trat er eines Nachmittags in's Zimmer, als Elisabeth am Fenster stand und ein vergoldetes Vogelbauer, das er sonst nicht dort gesehen, mit frischem Hühnerschwarm (2) besteckte. Im Bauer saß ein Kanarienvogel, der mit den Flügeln schlug und kreischend nach Elisabeths Finger pickte. Sonst hatte Reinhardts Vogel an dieser Stelle gehangen. "Hat mein armer Hänfling sich nach seinem Tode in einen Goldfinken verwandelt?" fragte er heiter.

„Das pflegen die Hänflinge nicht", sagte die Mutter, welche spinnend im Lehnstuhle saß. "Ihr Freund Erich hat ihn heut' Mittag für Elisabeth von seinem Hofe hereingeschickt.

"Von welchem Hofe?"

„Das wissen Sie nicht?"

„Was denn?"

„Dass Erich seit einem Monat den zweiten Hof seines Vaters am Immensee angetreten hat?"

"Aber Sie haben mir kein Wort davon gesagt."

"Ei" sagte die Mutter, "Sie haben sich auch noch mit keinem Worte nach Ihrem Freunde erkundigt. Er ist ein gar lieber, verständiger junger Mann."

Die Mutter ging hinaus, um den Kaffee zu besorgen; Elisabeth hatte Reinhardt den Rücken zugewandt und war noch mit dem Bau ihrer kleinen Laube beschäftigt. "Bitte, nur ein kleines Weilchen", sagte sie; "gleich bin ich fertig." - Da Reinhardt wider seine Gewohnheit nicht antwortete, so wandte sie sich um. In seinen Augen lag ein plötzlicher Ausdruck von Kummer, den sie nie darin gewahrt hatte. "Was fehlt Dir, Reinhardt?" fragte sie, indem sie nahe zu ihm trat.

"Mir?" sagte er gedankenlos und ließ seine Augen träumerisch in den ihren ruhen.

"Du siehst so traurig aus."

"Elisabeth", sagte er, "ich kann den gelben Vogel nicht leiden."

Sie sah ihn staunend an; sie verstand ihn nicht. "Du bist so sonderbar", sagte sie.

Er nahm ihre beiden Hände, die sie ruhig in den seinen ließ. Bald trat die Mutter wieder herein.

Nach dem Kaffee setzte diese sich an ihr Spinnrad; Reinhardt und Elisabeth gingen in's Nebenzimmer, um ihre Pflanzen zu ordnen. Nun wurden Staubfäden gezählt, Blätter und Blüten sorgfältig ausgebreitet und von jeder Art zwei Exemplare zum Trocknen zwischen die Blätter eines großen Folianten gelegt. Es war sonnige Nachmittagsstille; nur nebenan schnurrte der Mutter Spinnrad und von Zeit zu Zeit wurde Reinhardts gedämpfte Stimme gehört, wenn er die Ordnungen und Klassen der Pflanzen nannte oder Elisabeths ungeschickte Aussprache der lateinischen Namen korrigierte.

"Mir fehlt noch von neulich die Maiblume", sagte sie jetzt, als der ganze Fund bestimmt und geordnet war.

Reinhardt zog einen kleinen weißen Pergamentband aus der Tasche. "Hier ist ein Maiblumenstengel für Dich", sagte er, indem er die halbgetrocknete Pflanze herausnahm.

Als Elisabeth die beschriebenen Blätter sah, fragte sie "Hast Du wieder Märchen gedichtet!"

"Es sind keine Märchen", antwortete er und reichte ihr das Buch.

Es waren lauter Verse, die meisten füllten höchstens eine Seite. Elisabeth wandte ein Blatt nach dem andern um; sie schien nur die Überschriften zu lesen. "Als sie vom Schulmeister gescholten war." "Als sie sich im Walde verirrt hatten." "Mit dem Ostermärchen." "Als sie mir zum ersten Mal geschrieben hatte"; in der Weise lauteten fast alle. Reinhardt blickte forschend zu ihr hin, und indem sie immer weiter blätterte, sah er, wie zuletzt auf ihrem klaren Antlitz ein zartes Rot hervorbrach und es allmählich ganz überzog. Er wollte ihre Augen sehen; aber Elisabeth sah nicht auf, und legte das Buch am Ende schweigend vor ihm hin.

"Gib es mir nicht so zurück!" sagte er.

Sie nahm ein braunes Reis aus der Blechkapsel. "Ich will Dein Lieblingskraut hineinlegen", sagte sie, und gab ihm das Buch in seine Hände. - -

Endlich kam der letzte Tag der Ferienzeit und der Morgen der Abreise. Auf ihre Bitte erhielt Elisabeth von der Mutter die Erlaubnis, ihren Freund an den Postwagen zu begleiten, der einige Straßen von ihrer Wohnung seine Station hatte. Als sie vor die Haustür traten, gab Reinhardt ihr den Arm; so ging er schweigend neben dem schlanken Mädchen her. Je näher sie ihrem Ziele kamen, desto mehr war es ihm, er habe ihr, ehe er auf so lange Abschied nehme, etwas Notwendiges mitzuteilen, etwas, wovon aller Wert und alle Lieblichkeit seines künftigen Lebens abhänge, und doch konnte er sich des erlösenden Wortes nicht bewusst werden. Das ängstigte ihn; er ging immer langsamer.

"Du kommst zu spät", sagte sie, "es hat schon zehn geschlagen auf St. Marien."

Er ging aber darum nicht schneller. Endlich sagte er stammelnd: "Elisabeth, Du wirst mich nun in zwei Jahren gar nicht sehen - wirst Du mich wohl noch ebenso lieb haben wie jetzt, wenn ich wieder da bin?"

Sie nickte und sah ihm freundlich in's Gesicht. - "Ich habe Dich auch verteidigt", sagte sie nach einer Pause.

"Mich? Gegen wen hattest Du das nötig!"

"Gegen meine Mutter. Wir sprachen gestern Abend, als Du weggegangen warst, noch lange über Dich. Sie meinte, Du seist nicht mehr so gut, wie Du gewesen."

Reinhardt schwieg einen Augenblick; dann aber nahm er ihre Hand in die seine, und, indem er ernst in ihre Kinderaugen blickte, sagte er: "Ich bin noch ebenso gut, wie ich gewesen bin; glaube Du das nur fest! Glaubst Du es, Elisabeth?"

"Ja", sagte sie. Er ließ ihre Hand los und ging rasch mit ihr durch die letzte Straße. Je näher ihm der Abschied kam, desto freudiger ward sein Gesicht; er ging ihr fast zu schnell.

"Was hast Du, Reinhardt?" fragte sie.

"Ich habe ein Geheimnis, ein schönes!" sagte er, und sah sie mit leuchtenden Augen an. "Wenn ich nach zwei Jahren wieder da bin, dann sollst Du es erfahren."

Mittlerweile hatten sie den Postwagen erreicht; es war noch eben Zeit genug. Noch einmal nahm Reinhardt ihre Hand. "Leb" wohl!" sagte er, "leb1 wohl, Elisabeth. Vergiss es nicht."

Sie schüttelte mit dem Kopf. "Leb' wohl!" sagte sie. Reinhardt stieg hinein und die Pferde zogen an.

Als der Wagen um die Straßenecke rollte, sah er noch einmal ihre liebe Gestalt, wie sie langsam den Weg zurückging.

Texterläuterungen

(1) Botanisierkapsel, die; (Botanisiertrommel): an einem Gurt tragbarer röhrenförmiger Blechkasten zum Sammeln von Pflanzen oder anderen Naturdingen auf Wanderungen, in Familien des Bildungsbürgertums ein typischer Ausrüstungsgegenstand für Jungen.

(2) Hühnerschwarm (Vogelmiere): kleine, kriechende Pflanze mit eiförmigen Blättern u. kleinen, weißen Blüten.
Text 21. Ein Brief (Theodor Storm)

Fast zwei Jahre nachher saß Reinhardt vor seiner Lampe zwischen Büchern und Papieren in Erwartung eines Freundes, mit welchem er gemeinschaftliche Studien übte. Man kam die Treppe herauf. "Herein!" - Es war die Wirtin. "Ein Brief für Sie, Herr Werner!" Dann entfernte sie sich wieder. Reinhardt hatte seit seinem Besuch in der Heimat nicht an Elisabeth geschrieben und von ihr keinen Brief mehr erhalten. Auch dieser war nicht von ihr; es war die Hand seiner Mutter. Reinhardt brach und las, und bald las er Folgendes:

"In Deinem Alter, mein liebes Kind, hat noch fast jedes Jahr sein eigenes Gesicht; denn die Jugend lässt sich nicht ärmer machen. Hier ist auch Manches anders geworden, was Dir wohl erstan weh tun wird, wenn ich Dich sonst recht verstanden habe. Erich hat sich gestern endlich das Jawort von Elisabeth geholt, nachdem er in dem letzten Vierteljahr zweimal vergebens angefragt hatte. Sie hat sich immer nicht dazu entschließen können; nun hat sie es endlich doch getan; sie ist auch noch gar so jung. Die Hochzeit soll bald sein, und die Mutter wird dann mit ihnen fortgehen."


Schema der Analyse

I. Allgemeines

1. Der Text, den ich gelesen habe, heißt …

2. Das ist ein Auszug aus dem Roman (eine Erzählung, ein Märchen, ein Gedicht). (Der angegebene Auszug ist dem Roman ... entnommen).

3. Diesen Roman (diese Erzählung, dieses Gedicht, dieses Märchen, die Geschichte) hat ein bekannter (unbekannter) deutscher (russischer) Schriftsteller (Dichter) geschrieben

4. Ich habe zum ersten Mal das Werk von... gelesen. Früher habe ich einige Werke von ... gelesen und ... Ich habe schon mehrere seiner/ihrer Bücher gelesen

5. Die Überschrift “…” passt (nicht) zum Textinhalt, sie widerspiegelt (nicht) den Inhalt des Textes.

6. Mir fällt zu dieser Überschrift ein, dass … / Dieses Wort (Überschrift) ruft bei mir folgende Assoziationen hervor…

II. Thema

a) 1. Der vorliegende Auszug ist dem Thema ... gewidmet und berichtet von ... . (Hier offenbart sich...)

2. Der Autor versetzt uns mitten in die Handlung (ins Geschehen).

3. Die Handlung der Szene spielt in ...

4. Die Ereignisse spielen sich mit größer Spannung ab.

5. Die Schilderung ist ruhig, episch, statisch, dynamisch.

10 Zielen – die Wiedergabe des Textes

b)

1. Das Werk ist in der Ich-Form (Er-Form) geschrieben.

2. Die Schilderung ist in Gesprächen gehalten/in monologischer Form gehalten.

3. Kennzeichnend für den Text ist die Autorenrede (Figurensprache, die erlebte Rede, der innere Monolog).

III. Sprache

Der Text erfüllt seine ästhetische Funktion mit Hilfe der Ebenen, auf denen er sprachlich, kompositorisch und inhaltlich existiert. In erster Linie gehören dazu lexikalische, syntaktische und lautliche Ebenen.

1. Für die Bildlichkeit und Bildhaftigkeit der Schilderung verwendet der Autor verschiedene lexikalische Mittel (der Text ist reich an Mitteln des bildlichen Ausdrucks). Dazu gehören, in erster Linie, emotional gefärbte Epitheta und verschiedene Arten der Attribute. Bei der Beschreibung des Haupthelden benutzt der Autor folgende Wörter: ... . Diese Attribute betonen die wichtigsten Charakterzüge des Haupthelden…

2. a) Der Schriftsteller

...erreicht eine hohe Ausdruckskraft durch ...

...nutzt aus, benutzt....

...erzielt die detaillierte Schilderung mit Hilfe ...

...findet treffende Worte

...stellt mittels mannigfaltiger Sprachmittel dar ...

…die Stellungsname des Verfassers (zum Helden, zu den darstellten Ereignissen) geht aus ... hervor;

b) Einen tiefen Sinn hat der Gebrauch ...

c) All diese Mittel wirken stärker im Kontrast zu ...

d) Diesem Ziel sind alle Mittel des Autors unterordnet;

e) Dazu dienen:

- Realien aller Art,

- Stilistisch differenzierte Lexik (Poetismen, Archaismen, Neologismen, Berufslexik, Dialektismen)

- Synonyme, Antonyme, Homonyme, mehrdeutige Wörter

- thematisch gebundene Lexik.

- die Topikketten, Wiederholungen, Kernwörter

3. Bei der Analyse der Sprache und der Wortwahl können Sie folgende Ausdrücke gebrauchen:

- Die Sprache des Auszuges ist lyrisch (weich, lakonisch, gefühlsmäßig, gefühlsbetont);

- Die Sprache weist viele typische Merkmale und Besonderheiten eines Dialogs auf;

- Die Sprache ist ein Beispiel schöner und klarer deutscher Prosa;

- Das Thema des Fragments bestimmt die Wortwahl; Goethes bildhafte Sprache dient dem Ziel … .

- Der Text enthält mehrere Stilschichten. Die Hauptschicht ist der normalsprachliche Wortschatz;

- Die Lexik ist stark expressiv (ist überwiegend normalsprachlich)

4. Außerdem erreicht der Autor hohe Ausdruckskraft durch die Anwendung solcher lexikalischen Mittel wie: Metapher, Metonymie, Vergleich, Periphrase. Es gibt viele Beispiele dazu.... .

5. Die zahlreichen Vergleiche und Entgegensetzungen zeigen uns, dass ...

6. Man muss betonen, dass die Metapher das führende stilistische Mittel in diesem Text ist.

Mit Hilfe dieser Mittel unterstreicht der Autor, dass ....

IV. Komposition

1. Dem Text liegt ein übersichtlicher Aufbau zugrunde. .... Der Auszug bildet ein Ganzes. Der Ausschnitt ist einheitlich...

2. Der Text besteht aus ... Absätzen, die miteinander mit Hilfe der Verknüpfungsmittel aufs engste verbunden sind.

3. Zu den syntaktischen Verknüpfungsmittel gehören verschiedene Arten der Wiederholungen (Anapher, Epipher, Anadiplose, Kiklos), Aufzählung, Parallelismus. Wir haben im Text verschiedene Beispiele dazu. Man muss betonen, dass der Gebrauch der Wiederholungen den Gang der Gedanken verstärkt und den Darlegungen zu größerer Überlegungskraft verhilft. Außerdem verleihen die Wiederholungen und andere stilistische Mittel dem Text die Geschlossenheit. Damit bildet der Text ein Ganzes. Was der Verwendung der Aufzählungen betrifft, verleihen sie dem Satz (dem Absatz) inhaltliches Gewicht und Ausführlichkeit der Darstellung.

4. Zu den syntaktischen Ausdrucksmitteln gehören auch Wortfolge im Satz, Satzarten, Satzverbindung......

5. Alle stilistischen Mittel dienen zum Ausdruck des Hauptgedanken des Textes, der, meiner Meinung nach, darin besteht, dass...
Glossar zur Textanalyse

ADJEKTIVÍERUNG, die, (lat. adjectivum - Adjektiv) - der Übergang des Substantivs, Partizips, Adverbs in die Wortart Adjektiv. Z.B.: ernst, schuld, laut, bedeutend, reizend usw.

ADVERBIALISÍERUNG, die, (lat. adverbium - Adverb) - der Übergang von Wörtern aus anderen Wortklassen in die Wortart des Adverbs, beschränkt sich auf eine Reihe der Wörter: abends, morgens, niemals, zu Hause, daheim usw.

ALLEGORIE, die, eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- und/oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird. In der Rhetorik wird die Allegorie als Stilfigur unter den Tropen (Formen uneigentlichen Sprechens) eingeordnet und gilt dort als fortgesetzte, d.h. über ein Einzelwort hinausgehende Metapher.

ANADIPLOSE, die, die Wiederholung des letzten Wortes bzw. der letzten Wortgruppe eines Satzes (oder Verses) am Anfang des folgenden Verses oder Satzes. Sie kann also durch folgendes Schema veranschaulicht werden.

Somit handelt es sich bei der Anadiplose um eine rhetorische Figur aus der Gruppe der Wortwiederholungen, die wie andere rhetorische Figuren auch die Aufmerksamkeit des Zuhörers steigern und die Bedeutung des Gesagten betonen soll.

  • Ha! wie will ich dann dich höhnen! / Höhnen? Gott bewahre mich! (Schiller)

  • Mit dem Schiffe spielen Wind und Wellen, / Wind und Wellen spielen nicht mit seinem Herzen. (Goethe)
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