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Das Wochenende
So sagt der Volksmund: Allzu viel ist ungesund. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Lesetexte. Aufgaben zu den Texten Text 1 Ein ganz normaler Tag I. Lesen Sie den Text”Ein ganz normaler Tag” und erzählen Sie, wie der Arbeitstag des Autors verläuft. Tobias Wagner lebt mit seiner Mutter und den zwei jüngeren Geschwistern in Hamburg. Er studiert an der Hamburger Universität Geschichte. Er beschreibt einen ganz normalen Tag in seinem Leben: „Normalerweise klingelt mein Wecker um 7:10. Fünf Minuten bleibe ich noch im Bett liegen, dann stehe ich auf. Ich brauche nicht viel Zeit im Badezimmer: duschen, Zähne putzen, kämmen. Nach einer Viertelstunde bin ich fertig und gehe in die Küche. Dort frühstücken meine Mutter Erika und meine sechzehnjährige Schwester Christina. Mein Bruder Alexander schläft noch. Er macht eine Ausbildung als Krankenpfleger und arbeitet manchmal in der Nachtschicht. Er kommt dann erst um 6:30 nach Hause. Zum Frühstück gibt es Brot, Käse, Wurst, Marmelade und Kaffee. Christina isst Müsli. Um 7:40 geht Christina zur Schule. Sie besucht die 11. Klasse des Gymnasiums. Fünf Minuten später fahre ich zur Uni. Bei schönem Wetter fahre ich mit dem Fahrrad zur Uni, sonst fahre ich mit dem Bus. Der Bus ist morgens immer sehr voll. Um 8:15 beginnt die erste Veranstaltung. Heute habe ich eine Vorlesung zur mittelalterlichen Geschichte und eine Latein-Übung. Im Hörsaal sitze ich meist neben meinem Freund Johannes. Der Hörsaal ist sehr groß. Über 150 Leute sitzen hier. In Deutschland dauern alle Vorlesungen, Seminare und Übungen eineinhalb Stunden. Zwischen den Veranstaltungen haben wir immer eine halbe Stunde Pause. Das ist angenehm. In den Pausen unterhalte ich mich mit Freunden, trinke einen Kaffee oder bereite mich auf die nächste Veranstaltung vor. Um 10:15 haben Johannes und ich die Latein-Übung. Latein ist schwierig. Ich lerne viel dafür und bekomme viele Hausaufgaben. Nach der Übung gehen Johannes und ich in die Mensa. Die Mensa ist sehr groß. Es ist laut und voll. Das Essen schmeckt gut. Nach dem Essen fährt Johannes nach Hause. Ich treffe mich mit meiner Freundin Meike. Wir gehen in ein Cafe. Danach gehen wir im Park spazieren. Die Sonne scheint. Viele junge Leute liegen auf der Wiese in der Sonne. Einige lesen, einige spielen Ball oder Karten. Später gehe ich in die Bibliothek. Ich leihe mir ein Buch aus. Damit bereite ich ein Referat vor. Dann fahre ich nach Hause. Meine Mutter ist noch nicht da. Sie hat eine Arztpraxis und arbeitet oft bis 20:00. Mein Bruder Alexander sieht fern. Um 18:30 beginnt mein Fußball-Training. Ich liebe Fußball und Basketball sehr. Abends bin ich sehr müde. Ich lese im Bett einen Text für die Uni. Um 23:00 mache ich das Licht aus. II. Beantworten Sie die Fragen: 1. Wann stehen Sie gewöhnlich auf? 2. Wer oder was weckt Sie morgens? 3. Stehen Sie sofort auf oder liegen Sie noch eine kleine Weile im Bett? 4. Was machen Sie zuerst? 5. Bringen Sie ihr Zimmer in Ordnung? 6. Machen Sie die Morgengymnastik? 7. Was machen Sie im Bad? 8. Pflegen Sie sofort das Gesicht? 9. Machen Sie Make-up sofort nach dem Waschen oder frühstücken Sie zuerst? 10. Sind Sie nach dem Waschen frisch und munter? 11. Was machen Sie nach dem Waschen? 12. Wann frühstücken Sie? 13. Was essen Sie zum Frühstück? 14. Nimmt das Frühstück viel Zeit in Anspruch? 15. Wann gehen Sie aus dem Haus? 16. Wo liegt ihre Uni? 17. Fahren Sie zur Uni mit dem Bus oder gehen zu Fuß? 18. Wie lange fahren Sie mit dem Bus? 19. Wie heißt die Haltestelle, an der Sie aussteigen? 20. Wie lange dauert der Unterricht? 21. Wann sind Sie zurück? 22. Was machen Sie am Abend? 23. Lesen Sie Bücher, sehen Sie fern, besuchen Sie ihre Freunde? 24. Besuchen Sie einen Fitness-Klub? 25. Surfen Sie im Internet? 26. Joggen Sie? 27. Wann gehen Sie ins Bett? Text 2 Ab Morgen: Neues Leben I. Ein idealer Mensch muss einen idealen Tagesablauf haben. Einen solchen Tagesablauf stellt sich jeder auf seine Art und Weise vor. Manchmal auch so. Lesen Sie den Text “Ab morgen: Neues Leben“. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Lesehilfe:
Von morgen ab fängt ein neues Leben an. Von morgen ab trinke ich kein Bier mehr. Wenn mir Mutter wieder Schokolade schickt, gebe ich sie den Kindern. Und Edith darf nicht mehr so fett kochen. Das hört jetzt auf. Von morgen ab fange ich wieder an, regelmäßig jeden Morgen zu turnen. (Wieder - denke ich deshalb, weil ich mir das schon so oft vorgenommen habe. Und 50 Kniebeugen, wenn ich fleißig trainiere, kann ich leicht auf 100 bringen. Ich war doch ein sehr guter Turner, seinerzeit...) Von morgen ab stehe ich früh auf. Dieser ewige Lange-im Dem-Bett-Liegen - das führt ja zu nichts. Ich stehe einfach um sechs auf, turne ordentlich, dann schön brausen und frottieren - ah - darauf freue ich mich. Von morgen ab nehme ich den spanischen Unterricht wieder auf. Jeden Tag abends im Bett ein halbes Stündchen Spanisch - das geht ganz gut. Dann kann ich die Reise nach Südamerika machen- ich werde Edith nichts sagen - das wird eine Überraschung, wenn ich auf dem Dampfer so ganz lässig spanisch spreche. Übermorgen fängt ein neues Jahr an - ich werde ein anderer Mensch. Von übermorgen ab wird das alles ganz anders. Also erst mal muss man die Bibliothek aufräumen — das wollte ich schon lange. Aber jetzt geht's los. Von übermorgen ab höre ich wieder regelmäßig bildende Vorträge - man tut ja nichts mehr für sich. Ich will wieder jeden Sonntag ins Museum gehen. Oder lieber jeden zweiten Sonntag - den anderen Sonntag werden wir Ausflüge machen - man kennt die Umgebung überhaupt nicht. Man kommt eben zu nichts. Das hört jetzt auf. Denn die Hauptsache ist bei alledem: Man muss sich den Tag richtig einteilen. Ich schreibe mir alles auf - und dann werde ich jeden Tag das ganze Programm erfüllen. Von morgen ab. Nein, von übermorgen ab. Im nächsten Jahr... Huah - bin ich müde. Aber das wird fein: Kein Bier, keine Süßigkeiten, turnen, früh aufstehen, Spanisch lernen, eine ordentliche Bibliothek, Museum, Vorträge - Energie! Hoppla! Das wird ein Leben! Und das denkt er sich jedes Jahr am 31. Dezember abends im Bett. (nach K. Tucholsky) II. Haben Sie sich oder einen Ihrer Freunde in dem Helden der Geschichte erkannt? Gab es etwas, was Sie sich vorgenommen und nicht erfüllt haben? III. Lesen Sie das Gespräch. Inszenieren Sie es. Kostja. Hallo, Dima! Hast du dich schon nach dem Unterricht ausgeruht? Dima. Guten Abend, Kostja! Weißt du, ich habe für Erholung keine Zeit. Vor kurzem bin ich aus der Uni gekommen, ich muss mich noch auf ein Seminar vorbereiten. Gut, dass ich zu Hause alle notwendigen Bücher habe. Kostja. Ja, ich mag es auch nicht besonders, am Abend noch in die Bibliothek zu fahren. Ich wollte dich eigentlich zu einem Spaziergang abholen. Aber daraus wird ja wohl nichts. Dima. Nächstes Mal gerne. Sag mal, planst du deinen Arbeitstag immer vor? Ich habe fast nie Zeit. Kostja. Eigentlich nicht. Aber es lohnt sich. In der Schule war es einfacher: morgens weckt dich deine Mutter, dann macht sie dir das Frühstück, und du gehst in die Schule. Dima. Ja, in der Schule hatte man einen festen Rhythmus. Jetzt ist unser Stundenplan ziemlich gedrängt, wir haben neue Sorgen. Zwischendurch muss man in den Lesesaal, um die bestellten Bücher zu lesen. Die Universität ist eben doch anders als Schule. Kostja. Man sagt, besonders schwer fällt das erste Studienjahr. Dann wird es leichter. Dima. Mal sehen. Aber es ist offensichtlich, dass ziellose Spaziergänge nach dem Unterricht, die wir uns in der Schule leisten konnten, jetzt ausgeschlossen sind. Kostja. Ja, man muss jede Minute sparen. Wir haben jeden Tag außer Dienstag drei oder sogar vier Doppelstunden. Dima. Sogar samstags haben wir Sport. Kostja. Eigentlich kann man den Arbeitstag so planen, dass fürs Spazierengehen auch genug Zeit bleibt. Wenigstens jeden (oder jeden zweiten) Tag kann man nach dem Unterricht zu Fuß nach Hause gehen. Das ist schon ein Spaziergang. Dima. Du hast Recht, der Kopf braucht ein bisschen Ruhe. Übrigens kann man sich nach solch einem Spaziergang wieder konzentrierter auf den Unterricht vorbereiten. Kostja. Aber du darfst auch das Mittagessen nicht vergessen. Sonst kann man von Hunger in Ohnmacht fallen. Dima. Ich esse gewöhnlich zu Abend besonders viel, wenn ich schon zu Hause bin. Abends kann man sich entspannen, zum Beispiel fernsehen. Kostja. Na gut. Bis bald! Dima. Tschüss! IV. Sprechen Sie mit Ihrem Lernpartner/Ihrer Lernpartnerin über ihren Arbeitstag. Was tun Sie persönlich, um Ihren Arbeitstag optimal zu gestalten? |
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